• Sa. 24.06.
  • 16.00 Uhr
  • Bremen
    ·Knoops Park

Sommer in Lesmona – Tee in Lesmona

Klassik-Sommer-Freiluft-Vergnügen

Musikalisch-literarischer Streifzug

Beginn 16 Uhr, Einlass 14.00 Uhr

Beim Tee in Lesmona serviert auch in diesem Jahr ein prominenter Schauspieler literarische Köstlichkeiten.

Oliver Mommsen zählt zu den bekanntesten Gesichtern der deutschen Film-Fernseh- und Theaterlandschaft. In seiner Paraderolle als ›Tatort‹-Ermittler Nils Stedefreund stand der Schauspieler etliche Male vor der Kamera, um Bremer Kriminalfälle zu lösen. Beim ›Tee in Lesmona‹ begibt sich Mommsen auf die Spuren einer illustren Göttergesellschaft. Auf der Lesmona-Bühne liest der Schauspieler aus dem Buch ›Mythos‹ des britischen Schriftstellers, Regisseurs und Schauspielers Stephen Fry, der die griechischen Göttersagen mit wunderbar trockenem Humor nacherzählt und die Bewohnerschaft des hochherrschaftlichen Olymps in all ihrer Widersprüchlichkeit zeigt: Sie sind weise und bösartig zugleich, liebevoll und brutal, leidenschaftlich und rachsüchtig – eben höchst menschlich. Für musikalischen Hochgenuss sorgt im Wechsel mit dem literarischen Vortrag ein Kammermusik-Ensemble der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen.

Führung durch Knoops Park
›Heimliche Küsse in Nizza‹
Auf den Spuren von Marga und Percy
14.30 Uhr • Treffpunkt: Festival-Service
Anmeldung am Festival-Service

Weitere Informationen zum ›Sommer in Lesmona‹ finden Sie hier.

Programm

    • Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791)
    • Divertimento D-Dur KV 136, daraus: I. Allegro
    • Stephen Fry: Mythos. Was uns die Götter heute sagen.
    • ›Das Goldene Zeitalter‹
    • Sergej Prokofjew (1891–1953)
    • Sinfonie Nr. 1 D-Dur op. 25, daraus: III. Gavotta: Non troppo allegro
    • Franz Schubert (1797–1828)
    • Deutsche Tänze D 90, daraus: Nr. 4 und Nr. 5
    • Stephen Fry: Mythos. Was uns die Götter heute sagen.
    • ›Der Fenchelstängel‹ (Auszug) – ›Das Geschenk des Feuers‹
    • Johann Strauss (Sohn) (1825–1899)
    • Unter Donner und Blitz op. 324
    • Stephen Fry: Mythos. Was uns die Götter heute sagen.
    • ›Die Bestrafungen – Das Geschenk‹
    • Fred Raymond (1900-1954)
    • Maske in Blau, daraus: Ja, das Temperament
    • Nino Rota (1911–1979)
    • La Strada, daraus: Thema
    • Stephen Fry: Mythos. Was uns die Götter heute sagen.
    • ›Die Brüder‹ – ›Nur ein Gefäß‹ (Teil 1)
    • Francis Lai (1932-2018)
    • A man and a woman
    • Fred Raymond
    • Maske in Blau, daraus: Schau einer schönen Frau nie zu tief in die Augen
    • Stephen Fry: Mythos. Was uns die Götter heute sagen.
    • ›Nur ein Gefäß‹ (Teil 2)
    • Richard Strauss (1864–1949)
    • Der Bürger als Edelmann op. 60b-IIIa, daraus: II. Menuett
    • Josef Strauss (1827–1870)
    • Sphärenklänge op. 235
    • Stephen Fry: Mythos. Was uns die Götter heute sagen.
    • ›Der gefesselte Prometheus‹
    • Wolfgang Amadeus Mozart
    • Flötenquartett D-Dur KV 285, daraus: I. Allegro

Schauspieler

Oliver Mommsen

Oliver Mommsen besuchte die Schauspielschule Maria Körber in Berlin. Gleich im Anschluss begann eine intensive Zusammenarbeit mit dem Regisseur Stefan Bachmann und der Gruppe Theater Affekt, aus der sich unter anderem Engagements für die Züricher Festspiele, das Schauspielhaus in Wien und die Volksbühne Berlin (Prater) ergaben.

2001 ermittelte er erstmals im Bremer ›Tatort‹ als Kommissar Stedefreund an der Seite von Sabine Postel. Für die Folge ›Scheherazade‹ bekam er 2006 den Deutschen Fernsehkrimi-Preis. Im Frühjahr 2019 verabschiedete sich Oliver Mommsen nach 18 Jahren vom Bremer ›Tatort‹.

Zuletzt war er sowohl in ›Das perfekte Geheimnis‹ als auch in ›Nebenan‹ am St. Pauli Theater zu sehen. Beide Stücke werden 2022/2023 wieder auf dem Spielplan stehen.

Durch die Zusammenarbeit mit dem Bremer Regisseur André Erkau und der Redakteurin Annette Strelow bleibt Oliver Mommsen Bremen treu. 2022 drehten sie für die ARD den Film ›Mord oder Watt‹ in Bremerhaven und Cuxhaven. Weitere Projekte sind in Planung.

Flöte

Bettina Wild

Von ihrem Geburtsort Münster zog Bettina Wild für das Querflötenstudium nach Wien, wo sie ihre Diplomprüfung ›mit Auszeichnung‹ absolvierte und mit dem ›Würdigungspreis des österreichischen Ministeriums für besondere künstlerische Leistungen‹ ausgezeichnet wurde. Anschließend war sie Mitglied der Orchesterakademie der Berliner Philharmoniker. Nach einer kurzen Anstellung in Münster ist sie seit 1993 Soloflötistin der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen.

Daneben hatte sie von 1997 bis 2018 einen Lehrauftrag an der Hochschule für Künste Bremen und ist als Dozentin von Meisterkursen am Orchesterzentrum Dortmund und an der Musikhochschule Lübeck tätig.

Violine

Beate Weis

Beate Weis studierte in Stuttgart Geige sowie Streichquartett bei Gerhard Voss in der Melos-Quartett-Klasse. Anschließend absolvierte sie ein Konzertfachstudium bei Ernst Kovacic in Wien.

Sie war Preisträgerin beim Bundeswettbewerb ›Jugend musiziert‹ und Mitglied des Landesjugendorchesters Baden-Württemberg und des Bundesjugendorchesters sowie Stipendiatin des DAAD und der Landessammlung Streichinstrumente Baden-Württemberg. Unmittelbar nach dem Studium kam sie 1992 zur Deutschen Kammer­philharmonie Bremen.

Hier ist Beate Weis auch in der Musikvermittlung sehr aktiv – im Rahmen von Orchesterprojekten wie ›Response‹, der ›Musikalischen Schnitzeljagd‹, Einführungsveranstaltungen (u.a. ›Genial‹ in Kooperation mit dem Bremer Kinder- und Jugendtheater MOKS) ebenso wie als Dozentin und Coach für Laienmusiker. Solistische Auftritte hatte sie u.a. mit dem Uni-Orchester Bremen, dem Kammerorchester Oldenburg und dem concerto armonico Freiburg.

Darüber hinaus widmet sie sich auch intensiv der Kammermusik. Sie war Mitglied des gemeinsam mit Orchesterkollegen gegründeten ›Ensemble Lesmona‹ und sie hat eine eigene Konzertreihe in der Bremer Silbermanufaktur Koch und Bergfeld. Dabei verbindet sie die Programmgestaltung gerne mit Rezitationen

Violine

Stefan Latzko

Stefan Latzkos Weg führte vom Bayerischen Landesjugendorchester über die Musikhochschulen München, Würzburg und Hannover bis zu einem Stipendium an der Juilliard School of Music in New York. Den Abschluss mit Auszeichnung und das Konzertexamen absolvierte er an der Robert-Schumann-Hochschule in Düsseldorf bei Prof. Rosa Fain.

Das Orchesterspiel ist bis heute seine Leidenschaft. Maßgeblich geprägt wurde es durch seine Mitgliedschaft in der Jungen Deutschen Philharmonie. Anschließend war er auch Mitglied im ›Kammerorchester der Jungen Deutschen Philharmonie‹. Von dort aus kam er 1989 zur Deutschen Kammer­philharmonie, die damals noch in Frankfurt residierte.

Neben dem Orchesterspiel ist Stefan Latzko ein begeisterter Kammermusiker, gründete er doch sein erstes festes Streichquartett schon während des Studiums.

Heute tritt er auch regelmäßig als Solist auf und gibt seine Erfahrungen als Lehrbeauftragter für Violine an der Hochschule für Künste Bremen sowie als Coach des Landesjugendorchesters Bremen weiter.

Des Weiteren ist er Konzertmeister der Sinfonietta Oldenburg und des Orchesters ›Sinfonia Concertante‹ in Bremen.

Viola

Anja Manthey

Aufgewachsen ist Anja Manthey in Wilhelmshaven, ganz in der Nähe der heutigen Orchesterheimatstadt Bremen. Von der Nordseestadt ging es zum Studium an die Musikhochschulen in Hamburg und Freiburg. Bereits 1982 trat sie ins damalige Kammerorchester der Jungen Deutschen Philharmonie ein.

Neben ausfüllender Orchestertätigkeit und regelmäßigen Kammermusikaktivitäten in verschiedenen Besetzungen gilt ihr besonderes Interesse den Geisteswissenschaften. 2012 hat sie ihr Studium in den Fächern Musikwissenschaft, Germanistik und Anglistik mit Auszeichnung abgeschlossen. Ihre Begeisterung und großen Kenntnisse auf diesen Gebieten bringt Anja Manthey seit vielen Jahren bei der Vorbereitung und Durchführung der Konzerteinführungsveranstaltungen ›en passant‹ und ›Auftakt‹ für die Bremer Abokonzerte ein.

Zu ihren bevorzugten Freizeittätigkeiten gehört – auch abseits von Musik oder Musikwissenschaft – das Lesen. 2020 erfolgte die Promotion zum Dr. phil.

Violoncello

Marc Froncoux

Der Belgier Marc Froncoux studierte bei Edmond Baert am Brüsseler Konservatorium und an der Musikhochschule Detmold bei Prof. Andre Navarra. Er war Preisträger zahlreicher Wettbewerbe, wie des Internationalen Wettbewerbs ›Premio Vittorio Gui‹ in Florenz. Nach seinem Studium erhielt Marc Froncoux einen Lehrauftrag als Dozent in der Solistenklasse von Prof. Edmond Baert in Brüssel und spielte als Solo-Cellist an der Oper im italienischen Lucca.

Seit 1998 ist Marc Froncoux Solo-Cellist der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen. In seiner norddeutschen Wahlheimat leitet er das Oldenburger Kammerorchester und engagiert sich regelmäßig in Kammermusikkursen für Laien.

Mit der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen ist er international in den Konzertsälen vieler Metropolen zu Gast. Er ist einer der Stimmführer im Orchester und wirkt regelmäßig in der Kammerkonzertreihe des Orchesters mit.

In seiner Freizeit sucht Marc Froncoux Ausgleich in der Natur. Mit regelmäßigem Laufen trainiert er für seine Trecking-Touren im Himalaya. So verbindet er sportliche Aktivität mit der Suche nach innerer Ruhe.

Klavier

Aglika Angelova

Schauspieler

Oliver Mommsen

Oliver Mommsen besuchte die Schauspielschule Maria Körber in Berlin. Gleich im Anschluss begann eine intensive Zusammenarbeit mit dem Regisseur Stefan Bachmann und der Gruppe Theater Affekt, aus der sich unter anderem Engagements für die Züricher Festspiele, das Schauspielhaus in Wien und die Volksbühne Berlin (Prater) ergaben.

2001 ermittelte er erstmals im Bremer ›Tatort‹ als Kommissar Stedefreund an der Seite von Sabine Postel. Für die Folge ›Scheherazade‹ bekam er 2006 den Deutschen Fernsehkrimi-Preis. Im Frühjahr 2019 verabschiedete sich Oliver Mommsen nach 18 Jahren vom Bremer ›Tatort‹.

Zuletzt war er sowohl in ›Das perfekte Geheimnis‹ als auch in ›Nebenan‹ am St. Pauli Theater zu sehen. Beide Stücke werden 2022/2023 wieder auf dem Spielplan stehen.

Durch die Zusammenarbeit mit dem Bremer Regisseur André Erkau und der Redakteurin Annette Strelow bleibt Oliver Mommsen Bremen treu. 2022 drehten sie für die ARD den Film ›Mord oder Watt‹ in Bremerhaven und Cuxhaven. Weitere Projekte sind in Planung.

Violine

Beate Weis

Beate Weis studierte in Stuttgart Geige sowie Streichquartett bei Gerhard Voss in der Melos-Quartett-Klasse. Anschließend absolvierte sie ein Konzertfachstudium bei Ernst Kovacic in Wien.

Sie war Preisträgerin beim Bundeswettbewerb ›Jugend musiziert‹ und Mitglied des Landesjugendorchesters Baden-Württemberg und des Bundesjugendorchesters sowie Stipendiatin des DAAD und der Landessammlung Streichinstrumente Baden-Württemberg. Unmittelbar nach dem Studium kam sie 1992 zur Deutschen Kammer­philharmonie Bremen.

Hier ist Beate Weis auch in der Musikvermittlung sehr aktiv – im Rahmen von Orchesterprojekten wie ›Response‹, der ›Musikalischen Schnitzeljagd‹, Einführungsveranstaltungen (u.a. ›Genial‹ in Kooperation mit dem Bremer Kinder- und Jugendtheater MOKS) ebenso wie als Dozentin und Coach für Laienmusiker. Solistische Auftritte hatte sie u.a. mit dem Uni-Orchester Bremen, dem Kammerorchester Oldenburg und dem concerto armonico Freiburg.

Darüber hinaus widmet sie sich auch intensiv der Kammermusik. Sie war Mitglied des gemeinsam mit Orchesterkollegen gegründeten ›Ensemble Lesmona‹ und sie hat eine eigene Konzertreihe in der Bremer Silbermanufaktur Koch und Bergfeld. Dabei verbindet sie die Programmgestaltung gerne mit Rezitationen

Viola

Anja Manthey

Aufgewachsen ist Anja Manthey in Wilhelmshaven, ganz in der Nähe der heutigen Orchesterheimatstadt Bremen. Von der Nordseestadt ging es zum Studium an die Musikhochschulen in Hamburg und Freiburg. Bereits 1982 trat sie ins damalige Kammerorchester der Jungen Deutschen Philharmonie ein.

Neben ausfüllender Orchestertätigkeit und regelmäßigen Kammermusikaktivitäten in verschiedenen Besetzungen gilt ihr besonderes Interesse den Geisteswissenschaften. 2012 hat sie ihr Studium in den Fächern Musikwissenschaft, Germanistik und Anglistik mit Auszeichnung abgeschlossen. Ihre Begeisterung und großen Kenntnisse auf diesen Gebieten bringt Anja Manthey seit vielen Jahren bei der Vorbereitung und Durchführung der Konzerteinführungsveranstaltungen ›en passant‹ und ›Auftakt‹ für die Bremer Abokonzerte ein.

Zu ihren bevorzugten Freizeittätigkeiten gehört – auch abseits von Musik oder Musikwissenschaft – das Lesen. 2020 erfolgte die Promotion zum Dr. phil.

Klavier

Aglika Angelova