• Fr. 13.09.
  • 20.00 Uhr
  • Bremen
    ·Die Glocke

Werke von Say, Mozart und Villa-Lobos

Musikfest Bremen

Programm

    • Fazıl Say (*1970)
    • Schlagzeugkonzert
    • Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791)
    • Klavierkonzert Nr. 23 A-Dur KV 488
    • Heitor Villa-Lobos (1887–1959)
    • ›Bachianas Brasileiras‹ Nr. 7

Dirigentin

Alondra de la Parra

Die mexikanische Dirigentin Alondra de la Parra wurde international durch ihre mitreißenden Konzerte und ihr Engagement für die Musik lateinamerikanischer Komponisten bekannt. Sie ist offizielle Kulturbotschafterin ihrer Heimat Mexiko und hat bisher über Hundert der weltweit renommiertesten Orchester dirigiert, darunter das Orchestre de Paris, das London Philharmonic Orchestra, die Bamberger Symphoniker und das Tonhalle-Orchester Zürich. Von 2017 bis 2019 war Alondra de la Parra darüber hinaus Generalmusikdirektorin des Queensland Symphony Orchestra und damit die erste Chefdirigentin eines australischen Orchesters überhaupt.

Einem breiteren Publikum bekannt wurde die Dirigentin zudem durch verschiedene Konzertübertragungen oder Fernsehauftritte, etwa durch das Web- und TV-Format ›Musica Maestra‹ der Deutschen Welle, in dem Alondra de la Parra als Protagonistin und Reporterin in Erscheinung tritt. In der Saison 2019/20 wurde das von ihr dirigierte Konzert mit der Staatskapelle Dresden in der Frauenkirche vom ZDF übertragen, ebenso wie ihre gefeierte Rückkehr zum Orchestre de Paris, die live über den Fernsehsender Arte mitverfolgt werden konnte. Weitere Highlights der letzten Saisons waren etwa die Weltpremiere der neuen Produktion T.H.A.M.O.S bei der Mozartwoche Salzburg zusammen mit der Camerata Salzburg und dem Theaterkollektiv La Fura dels Baus um Carlus Padrissa sowie ihr Debüt beim Festival de Pâques in Aix-en-Provence. Mit der Deutschen Kammer­philharmonie verbindet die Künstlerin seit Jahren eine enge und regelmäßige Zusammenarbeit.

Klavier

Fazıl Say

Der türkische Pianist und Komponist Fazıl Say gilt als Extrem-Musiker und Grenzgänger, wie es nur wenige gibt. In Ankara, Düsseldorf und Berlin studierte er Klavier. Sein kompositorisches Talent wurde bereits von seinem ersten Klavierlehrer Mithat Fenmen gefördert, indem er den jungen Fazıl Say dazu anregte, jeden Tag vor dem eigentlichen Klavierüben mit Improvisationen über Themen des Alltags zu beginnen.

Als Pianist zeichnet er sich durch Virtuosität und Temperament, Eigenwilligkeit und Durchsetzungskraft sowie eine außergewöhnliche Musikalität und einen enorm weiten musikalischen Horizont aus. Dabei sind seine intensiven Interpretationen teilweise durchaus ungewöhnlich. Für seine Kompositionen ist die Verschmelzung von klassischer und orientalischer Musik mit dem Jazz kennzeichnend.

Fazıl Say ist Gewinner des internationalen Wettbewerbs ›Young Concert Artists‹ in New York. Er spielte mit sämtlichen renommierten amerikanischen und europäischen Orchestern und zahlreichen großen Dirigenten zusammen und interpretierte dabei ein breites Repertoire mit Werken von Johann Sebastian Bach über die Klassik und Romantik bis zur zeitgenössischen Musik, eingeschlossen seine eigenen Kompositionen für Klavier.

Er war ›artist in residence‹ u.a. am Konzerthaus Dortmund, am Konzerthaus Berlin, beim Schleswig-Holstein-Festival, bei den Hamburger Elbphilharmonie-Konzerten und am Pariser Théâtre des Champs-Élysées.

Schlagzeug

Martin Grubinger

Technische Perfektion, Spielfreude und musikalische Vielseitigkeit machen Martin Grubinger zum vielleicht besten Multipercussionisten der Welt. Sein Repertoire reicht dabei von solistischen Werken über kammermusikalische Programme mit seinem Percussive Planet Ensemble bis hin zu Solokonzerten. In den vielen Jahren seiner Bühnenkarriere hat sich der vielfach ausgezeichnete Künstler in besonderer Weise darum verdient gemacht, das Schlagwerk als Soloinstrument in den Mittelpunkt des klassischen Konzertbetriebs zu stellen.

Neben seinen etlichen Auftritten bei namhaften Festivals wie dem Heidelberger Frühling, den Bregenzer Festspielen, beim Beethovenfest Bonn und den Salzburger Festspielen, um nur einige zu nennen, spielte Grubinger auch zeitgenössische Auftragskompositionen, darunter mit Orchestern wie den Wiener Philharmonikern oder dem Mahler Chamber Orchestra. Darüber hinaus überzeugte er bei Auftritten mit dem NHK Symphony Orchestra, Oslo Philharmonic, National Symphony Orchestra Washington, den Bamberger Symphonikern sowie dem Los Angeles Philharmonic Orchestra, dem New York Philharmonic Orchestra und vielen anderen. 2022/23 wird die letzte Saison des in Salzburg geborenen Musikers als international renommierter Künstler sein – nach fast zwei Jahrzehnten nimmt Martin Grubinger Abschied von der Bühne. Das Konzert mit der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen wird eines der letzten sein, bevor sich Martin Grubinger neuen Aufgaben widmen wird.

Dirigentin

Alondra de la Parra

Die mexikanische Dirigentin Alondra de la Parra wurde international durch ihre mitreißenden Konzerte und ihr Engagement für die Musik lateinamerikanischer Komponisten bekannt. Sie ist offizielle Kulturbotschafterin ihrer Heimat Mexiko und hat bisher über Hundert der weltweit renommiertesten Orchester dirigiert, darunter das Orchestre de Paris, das London Philharmonic Orchestra, die Bamberger Symphoniker und das Tonhalle-Orchester Zürich. Von 2017 bis 2019 war Alondra de la Parra darüber hinaus Generalmusikdirektorin des Queensland Symphony Orchestra und damit die erste Chefdirigentin eines australischen Orchesters überhaupt.

Einem breiteren Publikum bekannt wurde die Dirigentin zudem durch verschiedene Konzertübertragungen oder Fernsehauftritte, etwa durch das Web- und TV-Format ›Musica Maestra‹ der Deutschen Welle, in dem Alondra de la Parra als Protagonistin und Reporterin in Erscheinung tritt. In der Saison 2019/20 wurde das von ihr dirigierte Konzert mit der Staatskapelle Dresden in der Frauenkirche vom ZDF übertragen, ebenso wie ihre gefeierte Rückkehr zum Orchestre de Paris, die live über den Fernsehsender Arte mitverfolgt werden konnte. Weitere Highlights der letzten Saisons waren etwa die Weltpremiere der neuen Produktion T.H.A.M.O.S bei der Mozartwoche Salzburg zusammen mit der Camerata Salzburg und dem Theaterkollektiv La Fura dels Baus um Carlus Padrissa sowie ihr Debüt beim Festival de Pâques in Aix-en-Provence. Mit der Deutschen Kammer­philharmonie verbindet die Künstlerin seit Jahren eine enge und regelmäßige Zusammenarbeit.

Schlagzeug

Martin Grubinger

Technische Perfektion, Spielfreude und musikalische Vielseitigkeit machen Martin Grubinger zum vielleicht besten Multipercussionisten der Welt. Sein Repertoire reicht dabei von solistischen Werken über kammermusikalische Programme mit seinem Percussive Planet Ensemble bis hin zu Solokonzerten. In den vielen Jahren seiner Bühnenkarriere hat sich der vielfach ausgezeichnete Künstler in besonderer Weise darum verdient gemacht, das Schlagwerk als Soloinstrument in den Mittelpunkt des klassischen Konzertbetriebs zu stellen.

Neben seinen etlichen Auftritten bei namhaften Festivals wie dem Heidelberger Frühling, den Bregenzer Festspielen, beim Beethovenfest Bonn und den Salzburger Festspielen, um nur einige zu nennen, spielte Grubinger auch zeitgenössische Auftragskompositionen, darunter mit Orchestern wie den Wiener Philharmonikern oder dem Mahler Chamber Orchestra. Darüber hinaus überzeugte er bei Auftritten mit dem NHK Symphony Orchestra, Oslo Philharmonic, National Symphony Orchestra Washington, den Bamberger Symphonikern sowie dem Los Angeles Philharmonic Orchestra, dem New York Philharmonic Orchestra und vielen anderen. 2022/23 wird die letzte Saison des in Salzburg geborenen Musikers als international renommierter Künstler sein – nach fast zwei Jahrzehnten nimmt Martin Grubinger Abschied von der Bühne. Das Konzert mit der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen wird eines der letzten sein, bevor sich Martin Grubinger neuen Aufgaben widmen wird.