• Di. 18.06.
  • 20.00 Uhr
  • Leipzig
    ·Thomaskirche

Werke von Bach und Mendelssohn Bartholdy

Bachfest Leipzig

Programm

    • Johann Sebastian Bach (1685–1750)
    • Die Kunst der Fuge für Orchester, bearb. von diversen Komponisten: Maximilian Otto (Fuge 1), Peter Tornyai (Fuge 5), Carlo Boccadoro (Fuge 7), Sven-David Sandström (Fuge 8), Ferran Cruixent (Fuge 9), Bernd Franke (Fuge 11), Aziza Sadikova (Fuge 12), Ella Milch-Sheriff (Fuge 14)
    • Felix Mendelssohn Bartholdy (1809–1847)
    • Psalm 42 op. 42 ›Wie der Hirsch schreit‹
    • Felix Mendelssohn Bartholdy
    • Christus MWV A 26 op. 97

Dirigent

Omer Meir Wellber

Omer Meir Wellber gehört zu den führenden Dirigenten für Opern- und Orchesterrepertoire. Er ist Musikdirektor der Volksoper Wien, Music Director des Teatro Massimo Palermo und künstlerischer Leiter des Toscanini Festivals. Daneben ist er regelmäßiger Gast bei renommierten Klangkörpern wie dem Gewandhausorchester Leipzig, dem London Philharmonic Orchestra, den Wiener Symphonikern, dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, dem Tonhalle-Orchester Zürich und weiteren.

Die langjährige Zusammenarbeit von Omer Meir Wellber und der Semperoper Dresden kulminierte in seiner Position als Erster Gastdirigent von 2018 bis 2022. Bereits seit 2010 leitete er dort Neuproduktionen und Wiederaufnahmen sowie Sinfoniekonzerte mit der Sächsischen Staatskapelle. Highlights seiner Zeit als Chief Conductor des BBC Philharmonic waren u. a. Konzerte bei den BBC Proms und beim Schleswig-Holstein Musik Festival. Trotz seines vielfältigen internationalen Engagements pflegt Omer Meir Wellber nach wie vor eine enge Verbindung zu Ensembles in seiner Heimat Israel, so etwa als Music Director des Raanana Symphonette, mit dem er sich besonders für Musikvermittlung und -erziehung einsetzt. Darüber hinaus ist Wellber auch schriftstellerisch tätig und veröffentlichte im Herbst 2019 seinen ersten Roman ›Die vier Ohnmachten des Chaim Birkner‹, welcher auch auf Italienisch und Französisch erschien. Mit der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen war er bereits mehrfach in Konzerten auf gemeinsamen Tourneen zu erleben.

Sopran

Sarah-Jane Brandon

Sarah-Jane Brandon studierte am Royal College of Music in London. In der laufenden Saison debütiert die Südafrikanerin als ›Jenufa‹ in einer neuen Produktion der Griechischen Nationaloper, der Opéra de Dijon und der Opéra de Caen. Außerdem kehrt sie als Donna Anna in ›Don Giovanni‹ zur Palm Beach Opera sowie zur Semperoper Dresden zurück. Die Sopranistin trat bereits mit zahlreichen Orchestern wie dem London Symphony Orchestra, dem London Philharmonic Orchestra, dem BBC Symphony Orchestra, dem Mozarteum-Orchester oder dem Israel Philharmonic Orchestra sowie unter namhaften Dirigenten wie Sir Andrew Davis, Bernard Haitink, Sir Roger Norrington, Omer Meir Wellber, Iván Fischer, Kurt Masur oder Yannick Nézet-Séguin auf.

Ihre zahlreichen Opern-Engagements beinhalten etwa die Partie der Contessa in ›Die Nacht des Figaro‹ für die Semperoper Dresden, das Glyndebourne Festival und die Savonlinna Opernfestspiele, die Opéra de Dijon und einigen mehr sowie Micaela aus ›Carmen‹ für die Deutsche Oper Berlin und das Teatro São Carlos in Lissabon, Antonia aus ›Hoffmanns Erzählungen‹ für die Semperoper Dresden, Händels ›L’Allegro‹ für das Teatro Real in Madrid und andere. Weitere Debüts sind am Teatro Massimo in Palermo und an der Bayerischen Staatsoper geplant. Darüber hinaus ist Brandon zu Gast bei der Staatskapelle Dresden und den Münchner Philharmonikern, wo sie Haydns ›Nelson‹-Messe singt, mit dem BBC Philharmonic Orchestra bringt sie Haydn’s ›Schöpfung‹ bei den BBC Proms und Mozarts C-Moll-Messe mit dem Rai Torino auf die Bühne.

Tenor

Werner Güra

Werner Güra wuchs in München auf, absolvierte sein Studium am Mozarteum in Salzburg und setzte seine Stimmausbildung bei Prof. Kurt Widmer in Basel, Prof. Margreet Honig in Amsterdam sowie bei Prof. Wessela Zlateva in Wien fort. Der Tenor gilt heute als Meister seines Fachs und wird weltweit als Lied- und Oratoriensänger geschätzt. Nach ersten Engagements in Frankfurt und Basel wurde Werner Güra 1995 Ensemblemitglied der Semperoper in Dresden, wo er in den großen Rollen vor allem in Opern Mozarts und Rossinis zu hören war. Unter der Leitung von Daniel Barenboim sang er an der Staatsoper Berlin, wirkte als Gast u.a. an der Opéra National de Paris, bei den Innsbrucker Festwochen für Alte Musik und interpretierte bei den Festspielen Baden-Baden unter Leitung von René Jacobs die Partie des Don Ottavio.

Als Konzert- und Oratoriumsänger steht er auf den wichtigen Konzertpodien Europas und arbeitet mit Orchestern wie den Berliner Philharmonikern, dem Gewandhausorchester Leipzig, den Wiener Symphonikern oder dem London Philharmonic Orchestra, unter Dirigenten wie Riccardo Chailly, Daniel Harding oder Sir Roger Norrington. Mit Nikolaus Harnoncourt unternahm er u.a. eine Japan-Tournee. Werner Güra ist auch ein angesehener Lied-Interpret mit Auftritten in der Londoner Wigmore Hall, im Amsterdamer Concertgebouw, dem Lucerne Festival, im Lincoln Center New York oder bei den Schubertiaden in Schwarzenberg und Barcelona. Für seine CD-Einspielungen erhielt er u.a. den ›Diapason d’or‹ und einen ›ECHO‹-Preis. Seit 2009 unterrichtet Werner Güra Gesang an der Musikhochschule Zürich.

Gewandhauschor

In seiner 150-jährigen Geschichte ist der GewandhausChor traditionell eng mit dem Gewandhausorchester verbunden. Berühmte Dirigenten arbeiteten bereits mit dem Klangkörper zusammen, darunter die amtierenden Thomaskantoren und Gewandhauskapellmeister – zuletzt Herbert Blomstedt, Riccardo Chailly und Andris Nelsons. Seit der Spielzeit 2007 leitet Gregor Meyer den Chor, der regelmäßig mit dem Gewandhausorchester sowie anderen Instrumental- und Chorensembles auf der Bühne zu erleben ist. Das Repertoire des Leipziger Chores ist vielseitig. Er erfordert eine hohe Flexibilität der Stimme und ebenso die Bereitschaft, sich immer wieder auf neue programmatische Ansätze einzulassen.

Besondere Projekte vergangener Spielzeiten waren u. a. die Zusammenarbeit mit dem Starposaunisten Nils Landgren, mit Tausendsassa Herbert Feuerstein, den Schauspielerinnen Katharina und Anna Thalbach, eine szenische Aufführung von Bachs ›Markuspassion‹ in eigener Version für Gehörlose sowie die Zusammenarbeit mit dem innovativen Piano-Elektro-Künstler Martin Kohlstedt in der Saison 2017/2018. Weitere Höhepunkte der Chorarbeit sind Konzertreisen ins Ausland, die das Vokal-Ensemble zuletzt nach Wien, in den Vatikan, zum Festival Luzern, den BBC Proms, nach Indien und Vietnam führten. Auch in außergewöhnlichen Räumen wie dem Völkerschlachtdenkmal, dem Krematorium auf dem Leipziger Südfriedhof oder der Kölner Kultkneipe ›Weißer Holunder‹ trat der Chor schon auf. In dem erfolgreichen Dokumentarfilm ›Sound of Heimat‹ waren die Sängerinnen und Sänger sogar auf der Kinoleinwand zu sehen. Viele verschiedene CD-, DVD-, Fernseh- und Radio-Produktionen belegen die zudem vielseitige künstlerische Arbeit des GewandhausChores.

Dirigent

Omer Meir Wellber

Omer Meir Wellber gehört zu den führenden Dirigenten für Opern- und Orchesterrepertoire. Er ist Musikdirektor der Volksoper Wien, Music Director des Teatro Massimo Palermo und künstlerischer Leiter des Toscanini Festivals. Daneben ist er regelmäßiger Gast bei renommierten Klangkörpern wie dem Gewandhausorchester Leipzig, dem London Philharmonic Orchestra, den Wiener Symphonikern, dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, dem Tonhalle-Orchester Zürich und weiteren.

Die langjährige Zusammenarbeit von Omer Meir Wellber und der Semperoper Dresden kulminierte in seiner Position als Erster Gastdirigent von 2018 bis 2022. Bereits seit 2010 leitete er dort Neuproduktionen und Wiederaufnahmen sowie Sinfoniekonzerte mit der Sächsischen Staatskapelle. Highlights seiner Zeit als Chief Conductor des BBC Philharmonic waren u. a. Konzerte bei den BBC Proms und beim Schleswig-Holstein Musik Festival. Trotz seines vielfältigen internationalen Engagements pflegt Omer Meir Wellber nach wie vor eine enge Verbindung zu Ensembles in seiner Heimat Israel, so etwa als Music Director des Raanana Symphonette, mit dem er sich besonders für Musikvermittlung und -erziehung einsetzt. Darüber hinaus ist Wellber auch schriftstellerisch tätig und veröffentlichte im Herbst 2019 seinen ersten Roman ›Die vier Ohnmachten des Chaim Birkner‹, welcher auch auf Italienisch und Französisch erschien. Mit der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen war er bereits mehrfach in Konzerten auf gemeinsamen Tourneen zu erleben.

Tenor

Werner Güra

Werner Güra wuchs in München auf, absolvierte sein Studium am Mozarteum in Salzburg und setzte seine Stimmausbildung bei Prof. Kurt Widmer in Basel, Prof. Margreet Honig in Amsterdam sowie bei Prof. Wessela Zlateva in Wien fort. Der Tenor gilt heute als Meister seines Fachs und wird weltweit als Lied- und Oratoriensänger geschätzt. Nach ersten Engagements in Frankfurt und Basel wurde Werner Güra 1995 Ensemblemitglied der Semperoper in Dresden, wo er in den großen Rollen vor allem in Opern Mozarts und Rossinis zu hören war. Unter der Leitung von Daniel Barenboim sang er an der Staatsoper Berlin, wirkte als Gast u.a. an der Opéra National de Paris, bei den Innsbrucker Festwochen für Alte Musik und interpretierte bei den Festspielen Baden-Baden unter Leitung von René Jacobs die Partie des Don Ottavio.

Als Konzert- und Oratoriumsänger steht er auf den wichtigen Konzertpodien Europas und arbeitet mit Orchestern wie den Berliner Philharmonikern, dem Gewandhausorchester Leipzig, den Wiener Symphonikern oder dem London Philharmonic Orchestra, unter Dirigenten wie Riccardo Chailly, Daniel Harding oder Sir Roger Norrington. Mit Nikolaus Harnoncourt unternahm er u.a. eine Japan-Tournee. Werner Güra ist auch ein angesehener Lied-Interpret mit Auftritten in der Londoner Wigmore Hall, im Amsterdamer Concertgebouw, dem Lucerne Festival, im Lincoln Center New York oder bei den Schubertiaden in Schwarzenberg und Barcelona. Für seine CD-Einspielungen erhielt er u.a. den ›Diapason d’or‹ und einen ›ECHO‹-Preis. Seit 2009 unterrichtet Werner Güra Gesang an der Musikhochschule Zürich.