• Mi. 27.10.
  • 18.00 Uhr
  • Keitum/Sylt
    ·St. Severin

Werke von Haydn, Schneider und Bacri

Kammerkonzert

Programm

    • Joseph Haydn (1732–1809)
    • Quartett für Flöte und Streichtrio Hob.II:C8
    • Georg Abraham Schneider (1770 - 1839)
    • Quartett Nr. 3 g-Moll für Flöte und Streichtrio op. 69
    • Nicolas Bacri (*1961)
    • Trois Nocturnes op. 79
    • Joseph Haydn
    • Quartett Nr. 2 C-Dur für Flöte und Streichtrio Hob III:32 op. 20 (Sonnenquartett)

Flöte

Ulrike Höfs

Gerade Schulkind geworden, war für Ulrike Höfs sonnenklar: Musikerin wollte sie werden.

Nach Wettbewerbserfolgen, Landes- und Bundesjugend-orchester, Junge Deutsche Philharmonie und Ausbildung bei Prof. Renate Greiss-Armin und Prof. Peter-Lukas Graf, musizierte sie bereits seit ihrem Studium in der Deutschen Kammer­philharmonie. Jahre später wurde sie als Gesellschafterin festes Orchestermitglied.
An ihrem Lieblingsorchester schätzt sie besonders den leidenschaftlichen Musizierstil und die enge, vertrauensvolle Zusammenarbeit untereinander.

Neben der Orchesterarbeit genießt sie es, Kammermusik zu machen und widmet sich leidenschaftlich ihrer Familie. Sie liebt die norddeutschen Strände, Weißweine aus ihrer Heimat Rheinhessen, gutes Essen und Bücher.

Violine

Glenn Christensen

Geboren und aufgewachsen im australischen Bundesstaat Queensland, ist Glenn Christensen heute ein gefragter Solist, Kammermusiker und Gastsolist, in Australien und international. Seit 2020 ist er stellvertretender Konzertmeister und Stimmführer der 2. Violinen bei der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen. Zuvor war er festes Mitglied des Australian Chamber Orchestra und von 2012 bis 2014 erster Geiger im Queensland Symphony Orchestra. In der Saison 2023 wird der Violinist als Stimmführer der 2. Violinen beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und als stellvertretender Konzertmeister des Queensland Symphony Orchestra zu Gast sein.

Auch als Solist ist Glenn Christensen mehrfach mit der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen, dem Australian Chamber Orchestra und dem Queensland Symphony Orchestra aufgetreten. Seine Auftritte wurden dabei live auf ABC Classic FM übertragen. Darüber hinaus ist der Musiker vielfach ausgezeichnet. Als Preisträger der Conservatorium Medal, der Music Medal und der University Medal war er zugleich der erste, der dort sämtliche drei Auszeichnungen erhielt. Zudem gewann er unter anderem beim renommierten Kendall National Violin Competition und als Mitglied des Lyrebird Trios sowohl den Publikumspreis als auch den Preis für das Klaviertrio beim Asia Pacific Chamber Music Competition. Im Jahr 2018 hat Glenn ein erfolgreiches jährliches Festival in seiner Heimatstadt ins Leben gerufen – das Mackay Chamber Music Festival.

Viola

Anja Manthey

Aufgewachsen ist Anja Manthey in Wilhelmshaven, ganz in der Nähe der heutigen Orchesterheimatstadt Bremen. Von der Nordseestadt ging es zum Studium an die Musikhochschulen in Hamburg und Freiburg. Bereits 1982 trat sie ins damalige Kammerorchester der Jungen Deutschen Philharmonie ein.

Neben ausfüllender Orchestertätigkeit und regelmäßigen Kammermusikaktivitäten in verschiedenen Besetzungen gilt ihr besonderes Interesse den Geisteswissenschaften. 2012 hat sie ihr Studium in den Fächern Musikwissenschaft, Germanistik und Anglistik mit Auszeichnung abgeschlossen. Ihre Begeisterung und großen Kenntnisse auf diesen Gebieten bringt Anja Manthey seit vielen Jahren bei der Vorbereitung und Durchführung der Konzerteinführungsveranstaltungen ›en passant‹ und ›Auftakt‹ für die Bremer Abokonzerte ein.

Zu ihren bevorzugten Freizeittätigkeiten gehört – auch abseits von Musik oder Musikwissenschaft – das Lesen. 2020 erfolgte die Promotion zum Dr. phil.

Violoncello

Nuala McKenna

Schon mit vier Jahren erlernte Nuala McKenna zunächst das Klavierspiel unter der Leitung ihres Vaters, bevor sie wenig später das Cello für sich entdeckte. Nach ihrem Studium bei Prof. Ulf Tischbirek (Hochschule Lübeck), Jean-Guihen Queyras (Freiburg), Ivan Monighetti (Basel) und Conradin Brotbek (Stuttgart) schloss die Musikerin ihr Masterstudium bei Prof. Conradin Brotbek ab. Seit 2012 ist die Deutsch-Irin Mitglied des Balthasar-Neumann-Ensembles und tritt seit 2014 regelmäßig mit der Camerata RCO auf. In der Saison 2013/14 spielte Nuala McKenna als Akademistin im Concertgebouworkest und war zudem von 2015 bis 2017 Akademistin der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen.

Als Kammermusikerin konzertierte McKenna bereits mit namhaften Musikerinnen und Musikern wie Maria João Pires, Boris Garlitsky, Augustin Dumay, Miguel da Silva oder Olli Mustonen. Darüber hinaus war die Cellistin Gast bei verschiedenen Festivals wie dem Verbier Festival oder dem Southwell Music Festival und ist zudem Gründerin ihres eigenen Familienfestivals: das Musikfest Kahleby. Als Finalistin des Dutch Classical Talent Awards spielte McKenna in der Saison 2018/19 eine Solotournee, die durch alle renommierten Säle der Niederlande führte. Im Jahr 2021 erscheint ihr Debüt-Album mit Werken für Cello Solo. Seit Februar 2020 ist Nuala McKenna als Stimmführerin Mitglied der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen.

Flöte

Ulrike Höfs

Gerade Schulkind geworden, war für Ulrike Höfs sonnenklar: Musikerin wollte sie werden.

Nach Wettbewerbserfolgen, Landes- und Bundesjugend-orchester, Junge Deutsche Philharmonie und Ausbildung bei Prof. Renate Greiss-Armin und Prof. Peter-Lukas Graf, musizierte sie bereits seit ihrem Studium in der Deutschen Kammer­philharmonie. Jahre später wurde sie als Gesellschafterin festes Orchestermitglied.
An ihrem Lieblingsorchester schätzt sie besonders den leidenschaftlichen Musizierstil und die enge, vertrauensvolle Zusammenarbeit untereinander.

Neben der Orchesterarbeit genießt sie es, Kammermusik zu machen und widmet sich leidenschaftlich ihrer Familie. Sie liebt die norddeutschen Strände, Weißweine aus ihrer Heimat Rheinhessen, gutes Essen und Bücher.

Viola

Anja Manthey

Aufgewachsen ist Anja Manthey in Wilhelmshaven, ganz in der Nähe der heutigen Orchesterheimatstadt Bremen. Von der Nordseestadt ging es zum Studium an die Musikhochschulen in Hamburg und Freiburg. Bereits 1982 trat sie ins damalige Kammerorchester der Jungen Deutschen Philharmonie ein.

Neben ausfüllender Orchestertätigkeit und regelmäßigen Kammermusikaktivitäten in verschiedenen Besetzungen gilt ihr besonderes Interesse den Geisteswissenschaften. 2012 hat sie ihr Studium in den Fächern Musikwissenschaft, Germanistik und Anglistik mit Auszeichnung abgeschlossen. Ihre Begeisterung und großen Kenntnisse auf diesen Gebieten bringt Anja Manthey seit vielen Jahren bei der Vorbereitung und Durchführung der Konzerteinführungsveranstaltungen ›en passant‹ und ›Auftakt‹ für die Bremer Abokonzerte ein.

Zu ihren bevorzugten Freizeittätigkeiten gehört – auch abseits von Musik oder Musikwissenschaft – das Lesen. 2020 erfolgte die Promotion zum Dr. phil.