• So. 02.05.
  • 20.00 Uhr

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Walzerfreuden

Werke von Strauss (Vater), Strauss (Sohn), Josef Strauss und Lehár

Eine große Freude ist für Die Deutsche Kammer­philharmonie Bremen das Konzert mit der südafrikanischen Sopranistin Golda Schultz! Den Beginn ihrer internationalen Star-Karriere erlebte das Orchester 2013 in Yokohama unter der Leitung von Paavo Järvi während ihres Fidelio-Auftritts als ›Marzelline‹ hautnah mit. Die Bayerische Staatsoper übernahm sie vom Opernstudio direkt in ihr Ensemble, dem sie bis 2018 angehörte. Mit ihrer ansteckenden und leuchtenden Lebensfreude begeistert Golda Schultz ihr Publikum von der Oper bis zum Lied in verschiedenen Genres und ist gerade jetzt die ideale Besetzung für ein beschwingtes, fröhliches Konzertprogramm. Die Zusammenstellung verschiedenster Strauss-Kompositionen für ein funkensprühendes Konzert war ein lange gehegter Wunsch Paavo Järvis: Walzer und Polkas von Johann Strauss (Sohn) und Bruder Josef, die berühmte Arie der Giuditta aus Lehárs gleichnamiger Operette und natürlich der Radetzky Marsch von Johann Strauss (Vater), der jedes Neujahrskonzert an der Donau beschließt. Für gute Laune sorgt dies Programm auch im Mai an der Weser!

Programm

    • Johann Strauss (Sohn) (1825–1899)
    • ›Die Fledermaus‹ daraus: Ouvertüre
    • Johann Strauss (Sohn)
    • Im Krapfenwaldl, Polka française op. 336
    • Johann Strauss (Sohn)
    • Tritsch-Tratsch-Polka, Polka schnell op. 214
    • Johann Strauss (Sohn)
    • ›Die Fledermaus‹ daraus: Csárdás ›Klänge der Heimat‹
    • Johann Strauss (Sohn)
    • Vergnügungszug, Polka schnell op. 281
    • Johann Strauss (Sohn)
    • Rosen aus dem Süden, Walzer nach Motiven der Operette ›Das Spitzentuch der Königin‹ op. 388
    • Johann Strauss (Sohn) & Josef Strauss
    • Pizzicato-Polka für Streichorchester
    • Johann Strauss (Sohn)
    • Wein, Weib und Gesang, Walzer op. 333
    • Franz Lehár (1870–1948)
    • ›Giuditta‹ daraus: Meine Lippen, sie küssen so heiß
    • Johann Strauss (Sohn)
    • Unter Donner und Blitz, Polka schnell op. 324
    • Josef Strauss (1827–1870)
    • Delirien op. 212
    • Johann Strauss (Vater) (1804–1849)
    • Radetzky Marsch op. 228 (Bearb. M. Rot)

Dirigent

Paavo Järvi

Der estnische Dirigent und Grammy-Preisträger Paavo Järvi ist seit 2004 Künstlerischer Leiter der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen, sein einziges deutsches Orchester, mit dem er 2024 die 20-jährige Verbindung feiert.

Ein Höhepunkt der Zusammenarbeit waren die weltweit umjubelten Konzerte mit dem von der Kritik hochgelobten Beethoven-Zyklus. Järvi erhielt für die Einspielungen zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem den Echo Klassik als ›Dirigent des Jahres‹ und den renommierten Jahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik. Im Anschluss an das Beethoven-Projekt setzte er sich mit der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen ebenso erfolgreich mit dem sinfonischen Schaffen Robert Schumanns auseinander. Seit 2015 stand der Komponist Johannes Brahms im Fokus der von Erfolg gekrönten Zusammenarbeit. Aktuell beschäftigen sich Järvi und die Kammer­philharmonie intensiv mit den 12 Londoner Sinfonien von Joseph Haydn.

Paavo Järvi ist zudem Ehrendirigent des NHK Symphony Orchestra, künstlerischer Leiter des Estonian National Symphony Orchestra sowie des Järvi Sommer Festivals im estnischen Pärnu und des Tonhalle-Orchesters Zürich. Als Gastdirigent arbeitet er regelmäßig mit Orchestern wie dem Royal
Concertgebouw Orchestra Amsterdam, dem Philharmonia Orchestra, den Wiener und Berliner Philharmonikern, der Staatskappelle Dresden sowie dem New York Philharmonic, dem Chicago und dem Los Angeles Symphony Orchestra. 2015 wählte ihn das renommierte britische Magazin Gramophone als auch das französische Magazin Diapason zum ›Künstler des Jahres‹
und 2019 erhielt er den Opus Klassik als ›Dirigent des Jahres‹.

Sopran

Golda Schultz

Die südafrikanische Sopranistin Golda Schultz gilt als eine der talentiertesten und vielseitigsten jungen Künstlerinnen der klassischen Musikszene. Als strahlende Bühnenpersönlichkeit ist die vielfältige Sängerin in führenden Opernrollen ebenso zuhause wie als Solistin mit weltweit führenden Orchestern und Dirigenten. An der New Yorker Juilliard School ausgebildet, übernahm sie die Bayerische Staatsoper direkt vom Opernstudio in ihre Ensemble. Dort blieb sie bis 2018. Mittlerweile feiert Golda Schultz auf beiden Seiten des Atlantiks große Erfolge und erntet beim Publikum wie bei der Kritik große Begeisterung.

Der Bayerische Rundfunk bescheinigt der Sängerin etwa »Weltklasse« in ihrer Rolle als Agathe im ›Freischütz‹ und für die Financial Times, die den »glänzenden Ton« ihrer Stimme lobt, ist sie schlicht »eine Newcomerin, die alles hat«. Mit ihrer mitreißenden Ausstrahlung überzeugte die Sopranistin bei den Salzburger Festspielen genauso wie an der Metropolitan Opera, der Wiener Staatsoper oder der Glyndebourne Festival Opera. Höhepunkte auf der Konzertbühne feierte Golda Schultz zudem auf einer Europatournee mit dem Mahler Chamber Orchestra und Gustavo Dudamel, beim Verbier Festival 2019 unter Fabio Luisi und auch 2020 als Solistin bei den BBC Proms. Mit der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen und Paavo Järvi stand sie bereits zu Beginn ihrer internationalen Karriere 2013 in Yokohama auf der Bühne.

Dirigent

Paavo Järvi

Der estnische Dirigent und Grammy-Preisträger Paavo Järvi ist seit 2004 Künstlerischer Leiter der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen, sein einziges deutsches Orchester, mit dem er 2024 die 20-jährige Verbindung feiert.

Ein Höhepunkt der Zusammenarbeit waren die weltweit umjubelten Konzerte mit dem von der Kritik hochgelobten Beethoven-Zyklus. Järvi erhielt für die Einspielungen zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem den Echo Klassik als ›Dirigent des Jahres‹ und den renommierten Jahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik. Im Anschluss an das Beethoven-Projekt setzte er sich mit der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen ebenso erfolgreich mit dem sinfonischen Schaffen Robert Schumanns auseinander. Seit 2015 stand der Komponist Johannes Brahms im Fokus der von Erfolg gekrönten Zusammenarbeit. Aktuell beschäftigen sich Järvi und die Kammer­philharmonie intensiv mit den 12 Londoner Sinfonien von Joseph Haydn.

Paavo Järvi ist zudem Ehrendirigent des NHK Symphony Orchestra, künstlerischer Leiter des Estonian National Symphony Orchestra sowie des Järvi Sommer Festivals im estnischen Pärnu und des Tonhalle-Orchesters Zürich. Als Gastdirigent arbeitet er regelmäßig mit Orchestern wie dem Royal
Concertgebouw Orchestra Amsterdam, dem Philharmonia Orchestra, den Wiener und Berliner Philharmonikern, der Staatskappelle Dresden sowie dem New York Philharmonic, dem Chicago und dem Los Angeles Symphony Orchestra. 2015 wählte ihn das renommierte britische Magazin Gramophone als auch das französische Magazin Diapason zum ›Künstler des Jahres‹
und 2019 erhielt er den Opus Klassik als ›Dirigent des Jahres‹.