Für die ›Süddeutsche Zeitung‹ ist Olli Mustonen ein Musiker, der »für Überraschungen, für Intensitäten, für Verblüffungen sorgt, wie man sie im Musikbetrieb nicht alltäglich haben kann«. Mit grenzenloser Energie, einer kreativen und hochreflektierten Musikauffassung gehört der Finne und Träger des Paul-Hindemith-Preises der Stadt Hanau zu den wenigen Pianisten, deren Handschrift man auf Anhieb erkennt. Sein außergewöhnliches musikalisches Verständnis wird auch bei vielen der bedeutendsten Orchester der Welt hochgeschätzt, darunter die Berliner Philharmoniker, das New York und Los Angeles Philharmonic Orchestra, das Chicago Symphony Orchestra, das Cleveland Orchestra, das Royal Concertgebouw Orkest, das Mariinsky Theatre Orchestra, das Orchestre de Paris, das Tonhalle-Orchester Zürich sowie alle Londoner Orchester.
Auch mit Rezitalen ist Olli Mustonen weltweit unterwegs und bereits in der Carnegie Hall, im Symphony Center Chicago, beim Diaghilev Festival Perm, bei den Dresdner Festspielen, beim Lockenhaus Festival, in der New Yorker Zankel Hall und im Sydney Opera House aufgetreten. Eine mehr als dreißigjährige Zusammenarbeit verbindet ihn zudem mit dem Cellisten mit Steven Isserlis. Darüber hinaus bringt der in Helsinki geborene Pianist, Dirigent und Komponist häufig seine eigenen Werke auf internationale Kammermusikbühnen. Auch mit dem Ensemble der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen führt Olli Mustonen ein eigenes Stück auf.