• Sa. 10.08.
  • 20.30 Uhr
  • Bremen
    ·Knoops Park

Sommer in Lesmona – Großes Orchesterkonzert

Klassik-Sommer-Freiluft-Vergnügen

Werke u. a. von Saint-Saëns, Piazzolla und Tschaikowsky

Beginn 20.30 Uhr, Einlass 18.30 Uhr

Nicht viele können einen musikalischen Ahnen vorweisen, den schon Beethoven bewunderte. Roby Lakatos – Nachkomme des berühmten Roma-Violinisten und Komponisten János Bihari – schon! Dabei zählt der aus Ungarn stammende »Teufelsgeiger« längst selbst zu den besten und vielseitigsten seines Fachs. Mit traumwandlerischer Sicherheit beherrscht Roby Lakatos die virtuosesten Spieltechniken, ist begnadeter
Improvisator und verfügt nach einhelliger Meinung über die schnellsten Finger der Welt. Nach seinem gefeierten Auftritt im Jahr 2000 gibt es endlich ein Wiedersehen in Knoops Park, wenn Lakatos, sein Ensemble und das Orchester eine faszinierende Mischung aus Klassik, Jazz und ungarischer Folklore auf die Bühne bringen. Die Vorfreude steigt bereits am Nachmittag, mit prominent vorgetragener Literatur und Kammermusik beim ›Tee in Lesmona‹. Den romantischen Ausklang eines temperamentvollen Festival-Tages bietet schließlich Kult-Kino
vor nächtlicher Park-Kulisse.

Weitere Informationen zum ›Sommer in Lesmona‹ finden Sie hier.

Programm

    • Michail Iwanowitsch Glinka (1804–1857)
    • Overture aus ›Ruslan und Ljudmila‹
    • Traditional
    • ›Deux guitares‹
    • Georges Boulanger (1893–1958)
    • ›Avant de Mourir‹
    • Darius Blasband
    • ›Nina‹
    • Jerrold Lewis Bock (1928–2010)
    • ›Sunrise, Sunset‹ aus ›Fiddler on the Roof‹
    • Camille Saint-Saëns (1835–1921)
    • Samson et Dalila: ›Bacchanale‹
    • Alexander Porfirjewitsch Borodin (1833–1887)
    • Overture aus ›Prince Igor‹
    • Darius Blasband
    • ›Tic Tac‹
    • Nikolai Rimski-Korsakow (1844–1908)
    • ›Hummelflug‹
    • Traditional
    • ›I've met you Mama‹
    • Astor Piazzolla (1921–1992)
    • ›Chiquilin de Bachin‹
    • Vladimir Cosma (*1940)
    • ›Le Grand Blond‹
    • Peter Iljitsch Tschaikowsky (1840–1893)
    • Sinfonie Nr. 4 f-Moll op. 36 ›Finale‹

Roby Lakatos & his Ensemble

In eine Musikerfamilie und Geiger-Dynastie hineingeboren, kam Roby Lakatos schon in frühstem Kindesalter mit Musik in Berührung. Eine klassische Ausbildung erhielt er am Béla-Bartók-Konservatorium in Budapest. Der ungarische Violinist gilt international als einer der vielseitigsten seines Fachs, als »Teufelsgeiger« und begnadeter Improvisator. In der Regel tritt Roby Lakatos mit seinem Ensemble auf, das ebenfalls aus herausragenden Streichinstrumentalisten, Pianisten und Zimbalisten besteht – allesamt virtuose Musiker mit klassischer Musikausbildung, die genauso im Jazz und der ungarischen Folkloretradition versiert sind.

Laszlo Boni, zweite Violine, studierte bei Roby Lakatos’ Vater und spielte bereits in dessen Orchester. Jeno Lisztes wurde 1986 in Budapest geboren und ist der Enkel eines berühmten Zymbal-Spielers. Bereits mit vier Jahren wurde er von Agnes Szekely im klassischen Zymbal-Spiel unterrichtet. Vilmos Csikos stammt ebenfalls aus einer Musikerfamilie und kam schon als Kind mit den verschiedensten Musikrichtungen in Kontakt. Der Gitarrist Gábor Ladányi, Jahrgang 1993, ist seit 2020 Mitglied des Roby Lakatos Ensemble. Kontrabassist Pianist Robert Szakcsi, seit 2019 Teil des Lakatos Ensemble, gewann im Jahr 2000 den ersten Preis des Soloklavierwettbewerbs beim Montreux Jazz Festival.

Dirigent

Nabil Shehata

»Der Musik Raum geben« zieht sich wie ein roter Faden durch Nabil Shehatas Leben. Der Kontrabass öffnet ihm als Kind die Tür zum wie er findet »schönsten Repertoire, das es gibt« – dem der klassischen Musik. Früh reift der Wunsch als Dirigent diese Musik zu gestalten. Shehata folgt ihm, gibt seine Stelle als 1. Solokontrabassist der Berliner Philharmoniker auf und geht seither erfolgreich seinen Weg als Dirigent. Die Presse schreibt, er dirigiere mit einer »Autorität voller Leichtigkeit«. Dies trifft seine Intention: »Es ist dieses miteinander in Resonanz gehen. Daraus entsteht Musizieren.« Shehata entwickelte für sich einen Dirigierstil, der dem kammermusikalischen Musizieren sehr nah ist. Denn er ist überzeugt: »So entsteht Musik, die unvergessliche Konzerterlebnisse schafft!« Shehata wurde mit dem BBC-Music-Awards für die beste Orchesteraufnahme 12/2021 gewürdigt.

Seine Karriere begann als Solokontrabassist der Staatskapelle Berlin sowie der Berliner Philharmoniker. Als Dirigent unterrichteten ihn u.a. Christian Thielemann, Rolf Reuter und Lawrence Forster. Er war Chefdirigent der Kammeroper München und Philharmonie Südwestfalen und arbeitete als Assistent von Daniel Barenboim. Als Kontrabassprofessor in München und Berlin sowie als Mitglied des West-Eastern Divan Orchesters unterrichtete er jüngere Musiker. In seiner Heimatstadt Verden gründete Shehata das Kammermusikfestival »Maiklänge«. Er hat Gastdirigate u. a. bei den Stuttgarter Philharmonikern, dem Münchner Rundfunkorchester, der Robert-Schumann-Philharmonie und dem Philharmonischen Orchester Luxemburg. Jüngst gab er mit großem Erfolg sein Dirigentendebüt in der ausverkauften Elbphilharmonie.

Moderation

Kirsten Rademacher

Viele Bremerinnen und Bremer kennen Kirsten Rademacher als Moderatorin des TV-Regionalmagazins ›buten un binnen‹. Seit 2016 ist die freie Fernsehjournalistin bei Radio Bremen zuhause. Zuvor hat sie für das ZDF, für SAT1, den hr, WDR und den NDR gearbeitet. Darüber hinaus ist sie Trainerin für Moderation und Präsentation und gibt in dieser Funktion Einzeltrainings und Seminare.

Ihre ersten journalistischen Erfahrungen sammelte Kirsten Rademacher bei der Zeitung und arbeitete zudem als Texterin bei Werbeagenturen. Heute ist die studierte Publizistin, Philologin und Theaterwissenschaftlerin, die in Bielefeld geboren ist und lange in Mainz und Wiesbaden gelebt hat, glückliche Norddeutsche. Sie unternimmt gerne Städtereisen, hat Geige gespielt und liebt Barockmusik, besonders Bach und Purcell.

Ermöglicht durch:

Roby Lakatos & his Ensemble

In eine Musikerfamilie und Geiger-Dynastie hineingeboren, kam Roby Lakatos schon in frühstem Kindesalter mit Musik in Berührung. Eine klassische Ausbildung erhielt er am Béla-Bartók-Konservatorium in Budapest. Der ungarische Violinist gilt international als einer der vielseitigsten seines Fachs, als »Teufelsgeiger« und begnadeter Improvisator. In der Regel tritt Roby Lakatos mit seinem Ensemble auf, das ebenfalls aus herausragenden Streichinstrumentalisten, Pianisten und Zimbalisten besteht – allesamt virtuose Musiker mit klassischer Musikausbildung, die genauso im Jazz und der ungarischen Folkloretradition versiert sind.

Laszlo Boni, zweite Violine, studierte bei Roby Lakatos’ Vater und spielte bereits in dessen Orchester. Jeno Lisztes wurde 1986 in Budapest geboren und ist der Enkel eines berühmten Zymbal-Spielers. Bereits mit vier Jahren wurde er von Agnes Szekely im klassischen Zymbal-Spiel unterrichtet. Vilmos Csikos stammt ebenfalls aus einer Musikerfamilie und kam schon als Kind mit den verschiedensten Musikrichtungen in Kontakt. Der Gitarrist Gábor Ladányi, Jahrgang 1993, ist seit 2020 Mitglied des Roby Lakatos Ensemble. Kontrabassist Pianist Robert Szakcsi, seit 2019 Teil des Lakatos Ensemble, gewann im Jahr 2000 den ersten Preis des Soloklavierwettbewerbs beim Montreux Jazz Festival.

Moderation

Kirsten Rademacher

Viele Bremerinnen und Bremer kennen Kirsten Rademacher als Moderatorin des TV-Regionalmagazins ›buten un binnen‹. Seit 2016 ist die freie Fernsehjournalistin bei Radio Bremen zuhause. Zuvor hat sie für das ZDF, für SAT1, den hr, WDR und den NDR gearbeitet. Darüber hinaus ist sie Trainerin für Moderation und Präsentation und gibt in dieser Funktion Einzeltrainings und Seminare.

Ihre ersten journalistischen Erfahrungen sammelte Kirsten Rademacher bei der Zeitung und arbeitete zudem als Texterin bei Werbeagenturen. Heute ist die studierte Publizistin, Philologin und Theaterwissenschaftlerin, die in Bielefeld geboren ist und lange in Mainz und Wiesbaden gelebt hat, glückliche Norddeutsche. Sie unternimmt gerne Städtereisen, hat Geige gespielt und liebt Barockmusik, besonders Bach und Purcell.