• Sa. 10.08.
  • 16.00 Uhr
  • Bremen
    ·Knoops Park

Sommer in Lesmona – Tee in Lesmona

Klassik-Sommer-Freiluft-Vergnügen

Musikalisch-literarischer Streifzug

Beginn 16.00 Uhr, Einlass 14.00 Uhr

Leslie Malton ist auf etlichen Bühnen erfolgreich: In den USA als Tochter eines Amerikaners und einer Österreicherin geboren und in Wien aufgewachsen, ist die Schauspielerin regelmäßig in Film-, Fernseh- und Theaterproduktionen zu sehen und zu hören.

Beim ›Tee in Lesmona‹ können Sie die beliebte Schauspielerin mit der ausdrucksstarken Stimme aus nächster Nähe erleben! Auf der großen Parkbühne liest Leslie Malton dann ausgesuchte Literatur aus Osteuropa und ihrer österreichischen Heimat. Mit Kammermusik von Mozart bis Bartók lässt dazu ein Ensemble der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen die berühmte Wiener Kaffeehaus- und Salonkultur anklingen. I-Tüpfelchen der klingenden Teestunde ist feinstes Konditor-Backwerk, das den Nachmittag im Park auch kulinarisch zum reinsten Genuss macht.

Weitere Informationen zum ›Sommer in Lesmona‹ finden Sie hier.

Programm

    • Antonín Dvořák (1841–1904)
    • I. Allegro ma non troppo aus dem Streichquartett F-Dur op. 96 ›Amerikanisches‹
    • Joseph Roth (1894-1939)
    • ›Das Märchen vom Geiger‹ aus ›Die zweite Liebe‹ – Geschichten und Gestalten
    • Béla Bartók (1881–1945)
    • Drei Rumänische Volkstänze für Streichquartett
    • Sándor Márai (1900-1989)
    • aus ›Die Glut‹
    • Joseph Haydn (1732–1809)
    • II. Poco adagio (cantabile) aus dem >Kaiserquartett< C-Dur Hob III:77
    • Friedrich Torberg (1908-1979)
    • aus dem Kapitel ›In der Sommerfrische‹ aus ›Die Tante Jolesch‹
    • Josef Suk (1874–1935)
    • Barcarolle in B-Dur für Streichquartett
    • Friedrich Torberg
    • aus dem Kapitel ›Sacher und Wider-Sacher‹ aus ›Die Tante Jolesch‹
    • Joseph Fiala (1748-1816)
    • I. Allegro spirituoso aus dem Oboenquartett Nr. 2 F-Dur
    • Bohumil Hrabal (1914-1997)
    • aus ›Die Zauberflöte‹
    • Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791)
    • III. Rondeau. Allegro aus dem Oboenquartett F-Dur KV 370
    • Friedrich Torberg
    • aus dem Kapitel ›Kulinarisches Zwischenspiel‹ aus ›Die Tante Jolesch‹
    • Antonín Dvořák
    • IV. Finale. Vivace ma non troppo aus dem Streichquartett F-Dur op. 96 ›Amerikanisches‹

Lesung

Leslie Malton

In den USA als Tochter eines Amerikaners und einer Österreicherin geboren und in Wien aufgewachsen, zählt Leslie Malton zu den beliebtesten Schauspielerinnen der deutschen Film-, Fernseh- und Theaterlandschaft. Viel Beachtung im deutschsprachigen Theater erhielt sie durch die Rolle der Ophelia in ›Hamlet‹ am Wiener Burgtheater neben Klaus Maria Brandauer. Danach arbeitete sie viele Jahre mit George Tabori zusammen. Einem Millionenpublikum wurde sie als erfolgs- und geldgierige Börsenmaklerin in Dieter Wedels Vierteiler ›Der große Bellheim‹ bekannt.

Im Fernsehen und im Kino ist Leslie Malton regelmäßig in vielen unterschiedlichen Rollen zu sehen, darunter auch in quotenstarken Reihen wie den ›Tatort‹ und vielen weiteren. Zu ihren Kinoprojekten aus jüngerer Vergangenheit zählen etwa ›Stillstehen‹ von Elisa Mishto und Stefan Westerwelles ›Kannawoniwasein‹. Mit ihrem Mann, dem Schauspieler Felix von Manteuffel, war sie zuletzt min dem Stück ›Ein Oscar für Emily‹ auf Theater-Tournee. Leslie Malton wurde vielfach ausgezeichnet, darunter mit dem Bayrischen Fernsehpreis und dem Telestar. Darüber hinaus ist sie Botschafterin für Kinder mit Rett-Syndrom in Deutschland und Vorsitzende des Bundesverbandes Schauspiel.

Oboe

Ulrich König

Ulrich König war erster Preisträger beim Bundeswettbewerb ›Jugend musiziert‹ und Mitglied des RIAS-Jugendorchesters Berlin.

Sein Oboenstudium absolvierte er in Berlin, Hannover und Stuttgart. Während dieser Zeit musizierte er in der Jungen Deutschen Philharmonie und im European Union Youth Orchestra.

1988 wurde er Mitglied der Deutschen Kammer-philharmonie Bremen und gehört damit zu den ersten Bläsern, die als Gesellschafter fest in das Orchester aufgenommen wurden. Er ist auch bereits solistisch mit der Kammer­philharmonie aufgetreten und war u. a. Gast bei Gidon Kremers Lockenhaus-Musikfestival sowie beim Kammer-musikfestival ›Spannungen‹ von Lars Vogt im Kraftwerk Heimbach.

Gerne ist Ulrich König auch als Bearbeiter und Arrangeur aktiv – von klassischen Werken für die Bläsersolisten der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen ebenso wie von Popmusik für sein Ensemble ›Das ABBArtige Quartett‹.

Violine

Konstanze Glander

1989 in eine musikalische Familie am Rande Berlins geboren, beginnt Konstanze Glander mit fünf Jahren das Geigenspiel. Neben dem Musizieren war während ihrer Kindheit und Jugend auch der Tanz prägend. So war sie, was den Berufswunsch Musikerin anging, lange Zeit eine ›Spätzünderin‹. Erst eine Opernproduktion mit dem Landesjugendorchester brachte den entscheidenden Umschwung.

An der Rostocker Hochschule für Musik und Theater studierte Konstanze Glander bei den Professoren Axel Wilczok und Stefan Hempel und spielte zu ihrem Abschluss das Mozart Violinkonzert mit der Norddeutschen Philharmonie Rostock. Sie war Mitglied des Gustav Mahler Jugendorchesters und widmete sich während des Studiums auch der Musik des Tangos.

Als Teil verschiedenster Ensembles sammelte Konstanze Glander wertvolle künstlerische Erfahrungen. So erhielt sie als Akademistin bei der Staatskapelle Berlin unter Daniel Barenboim Einblick in den Betrieb eines Opern-, Ballett- und Konzerthauses. Die Stilistik der Klassik und des Barocks konnte sie während eines Praktikums bei den English Baroque Soloists und dem Orchestre Révolutionnaire et Romantique in London verfeinern. Die direkte Zusammenarbeit mit John Eliot Gardiner, der Workshops und Unterrichtsstunden leitete, war dabei einmalig.

Seit Oktober 2018 ist Konstanze festes Mitglied der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen.

Violine

Jeffrey Armstrong

Schon während seines Studiums am britischen Royal Birmingham Conservatoire wurde der Violinist Jeffrey Armstrong mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Zurzeit studiert er in der Violinklasse bei Prof. Elisabeth Kufferath an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover. Darüber hinaus absolvierte Jeffrey Armstrong verschiedene Meisterkurse und hat mit Musikerinnen und Musikern wie Antje Weithaas, Leonidas Kavakos, Lawrence Power und Eberhard Feltz zusammengearbeitet.

Auch als Solist führte der junge Geiger bereits viele Konzerte auf, etwa mit dem Cape Town Philharmonic Orchestra, dem Johannesburg Symphony Orchestra und dem Kwazulu-Natal Philharmonic Orchestra in Südafrika. Erst kürzlich gewann Jeffrey Armstrong den Ersten Preis beim UNISA National Music Competition, auf den eine Aufführung und Aufnahme mit dem Johannesburg Philharmonic Orchestra folgten. Als Kammermusiker tritt er unter anderem regelmäßig als Gast beim Wye Valley Music Festival in England auf. Daneben ist der Violinist an weiteren Projekten beteiligt, darunter an dem von ihm mitgegründeten Cape Chamber Music Collective oder dem musikalischen Bildungsprojekt ›ARCO-Projekt‹ für benachteiligte Kinder in Soweto, Johannesburg.

Viola

Christopher Rogers-Beadle

Chris Rogers-Beadle begann im Alter von fünf Jahren mit dem Geigenunterricht, bevor er mit 16 Jahren zur Bratsche wechselte. Er erwarb seinen Bachelor-Abschluss an der Colburn School in Los Angeles unter der Leitung von Paul Coletti und absolvierte später seinen Master-Abschluss an der Yale University bei Ettore Causa. Darüber hinaus hat der Bratschist an vielen Meisterkursen teilgenommen und ist Preisträger bei vielen nationalen Wettbewerben in den USA.

In den USA und in Europa ist Chris Rogers-Beadle bereits bei vielen Festivals aufgetreten. Als Solist ist er bei zahlreichen Orchestern gefragt und hatte Auftritte unter anderem mit der Philharmonie Baden-Baden oder dem Boston Symphony Orchestra. Chris Rogers-Beadle ist außerdem erfahrener Kammermusiker und hat mit Künstlern wie Anthony Marwood, Ivan Monighetti und Augustin Hadelich konzertiert.

Violoncello

Raphael Zinner

Raphael Zinner erhielt mit vier Jahren seinen ersten Cello-Unterricht an der dortigen Musikschule und in den nächsten Jahren am Musikgymnasium Schloss Belvedere Weimar. Seit 2018 studiert der Violoncellist an der Musikhochschule Lübeck bei Prof. Troels Svane. Besuche bei Meisterkursen von Peter Bruns, David Geringas, Wolfgang Emanuel Schmidt und Gustav Rivinius gaben ihm darüber hinaus wichtige musikalische Impulse. Als dreifacher erster Bundespreisträger von ›Jugend musiziert‹ erspielte sich Raphael bereits zahlreiche weitere Preise, darunter auch bei internationalen Wettbewerben wie dem Heran-Wettbewerb in Tschechien, dem Internationalen Wettbewerb für Violoncello Liezen in Österreich oder dem David-Popper Cello Wettbewerb in Ungarn. Zur Spielzeit 2019/20 hatte Raphael eine Akademiestelle bei den Lübecker Philharmonikern.

Neben seinem solistischen Spiel ist er leidenschaftlicher Kammermusiker. Mit seinem Klaviertrio konzertierte er unter anderem in der Berliner Philharmonie sowie in Boston und Washington. Gemeinsam mit seinem Streichquartett hatte er Auftritte beim Brahms-Festival Lübeck und beim Atlantic Festival. Als Preisträger des 27. Wettbewerbs des Deutschen Musikinstrumentenfonds spielt er ein Violoncello von Niccolò Bianchi, Genua 1871. Im Jahr 2022 setzte sich Raphael Zinner beim Vorspiel durch und wurde Akademist der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen. Seit 2023, also bereits während seiner Zeit in der Akademie, befindet sich der talentierte junge Cellist bei dem Orchester im Probejahr für Cello Tutti.

Lesung

Leslie Malton

In den USA als Tochter eines Amerikaners und einer Österreicherin geboren und in Wien aufgewachsen, zählt Leslie Malton zu den beliebtesten Schauspielerinnen der deutschen Film-, Fernseh- und Theaterlandschaft. Viel Beachtung im deutschsprachigen Theater erhielt sie durch die Rolle der Ophelia in ›Hamlet‹ am Wiener Burgtheater neben Klaus Maria Brandauer. Danach arbeitete sie viele Jahre mit George Tabori zusammen. Einem Millionenpublikum wurde sie als erfolgs- und geldgierige Börsenmaklerin in Dieter Wedels Vierteiler ›Der große Bellheim‹ bekannt.

Im Fernsehen und im Kino ist Leslie Malton regelmäßig in vielen unterschiedlichen Rollen zu sehen, darunter auch in quotenstarken Reihen wie den ›Tatort‹ und vielen weiteren. Zu ihren Kinoprojekten aus jüngerer Vergangenheit zählen etwa ›Stillstehen‹ von Elisa Mishto und Stefan Westerwelles ›Kannawoniwasein‹. Mit ihrem Mann, dem Schauspieler Felix von Manteuffel, war sie zuletzt min dem Stück ›Ein Oscar für Emily‹ auf Theater-Tournee. Leslie Malton wurde vielfach ausgezeichnet, darunter mit dem Bayrischen Fernsehpreis und dem Telestar. Darüber hinaus ist sie Botschafterin für Kinder mit Rett-Syndrom in Deutschland und Vorsitzende des Bundesverbandes Schauspiel.

Violine

Konstanze Glander

1989 in eine musikalische Familie am Rande Berlins geboren, beginnt Konstanze Glander mit fünf Jahren das Geigenspiel. Neben dem Musizieren war während ihrer Kindheit und Jugend auch der Tanz prägend. So war sie, was den Berufswunsch Musikerin anging, lange Zeit eine ›Spätzünderin‹. Erst eine Opernproduktion mit dem Landesjugendorchester brachte den entscheidenden Umschwung.

An der Rostocker Hochschule für Musik und Theater studierte Konstanze Glander bei den Professoren Axel Wilczok und Stefan Hempel und spielte zu ihrem Abschluss das Mozart Violinkonzert mit der Norddeutschen Philharmonie Rostock. Sie war Mitglied des Gustav Mahler Jugendorchesters und widmete sich während des Studiums auch der Musik des Tangos.

Als Teil verschiedenster Ensembles sammelte Konstanze Glander wertvolle künstlerische Erfahrungen. So erhielt sie als Akademistin bei der Staatskapelle Berlin unter Daniel Barenboim Einblick in den Betrieb eines Opern-, Ballett- und Konzerthauses. Die Stilistik der Klassik und des Barocks konnte sie während eines Praktikums bei den English Baroque Soloists und dem Orchestre Révolutionnaire et Romantique in London verfeinern. Die direkte Zusammenarbeit mit John Eliot Gardiner, der Workshops und Unterrichtsstunden leitete, war dabei einmalig.

Seit Oktober 2018 ist Konstanze festes Mitglied der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen.

Viola

Christopher Rogers-Beadle

Chris Rogers-Beadle begann im Alter von fünf Jahren mit dem Geigenunterricht, bevor er mit 16 Jahren zur Bratsche wechselte. Er erwarb seinen Bachelor-Abschluss an der Colburn School in Los Angeles unter der Leitung von Paul Coletti und absolvierte später seinen Master-Abschluss an der Yale University bei Ettore Causa. Darüber hinaus hat der Bratschist an vielen Meisterkursen teilgenommen und ist Preisträger bei vielen nationalen Wettbewerben in den USA.

In den USA und in Europa ist Chris Rogers-Beadle bereits bei vielen Festivals aufgetreten. Als Solist ist er bei zahlreichen Orchestern gefragt und hatte Auftritte unter anderem mit der Philharmonie Baden-Baden oder dem Boston Symphony Orchestra. Chris Rogers-Beadle ist außerdem erfahrener Kammermusiker und hat mit Künstlern wie Anthony Marwood, Ivan Monighetti und Augustin Hadelich konzertiert.