• Do. 15.10.
  • 20.00 Uhr
  • Bremen
    ·Die ›Kammer-Philharmonie‹
    ·Gesamtschule Bremen-Ost

– verschoben –
Geniestreich eines Himmelsstürmers

4. Kammerkonzert

Werke von Beethoven und Enescu

Musik im kleinen Rahmen und aus nächster Nähe – dieses ganz unmittelbare Erleben zeichnet unsere Kammermusikkonzerte besonders aus. Aufgrund der jüngsten Entwicklung der Pandemie würde die Durchführung dieser Konzerte nun von sehr vielen Beschränkungen bestimmt werden und birgt zudem Risiken, die wir Ihnen, unserem Publikum, nicht zumuten möchten. Deshalb haben wir uns entschieden, das für den 15.10. in der ›Kammer-Philharmonie‹ der Gesamtschule Bremen-Ost geplante Kammerkonzert zu verschieben. Das Konzert mit Werken von Beethoven und Enescu wird sobald wie möglich zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt. Wir halten Sie diesbezüglich auf dem Laufenden. Ihre bereits erworbenen Tickets behalten selbstverständlich ihre Gültigkeit.

Wir danken Ihnen sehr für Ihr Verständnis!

Programm

    • Ludwig van Beethoven (1770–1827)
    • Duo für Viola und Violoncello Es-Dur WoO 32 ›Duett mit zwei obligaten Augengläsern‹
    • Ludwig van Beethoven
    • Streichtrio Nr. 5 c-Moll op. 9 Nr. 3 (1796/98)
    • George Enescu (1881–1955)
    • Oktett für Streicher C-Dur op. 7

Violine

Sarah Christian

Sarah Christian möchte die Vielfalt, ehrliche Emotion und Energie der klassischen Musik ihren Zuhörern vermitteln. In ihrem künstlerischen Leben genießt sie es, alle Einflüsse zu vereinen und auf nichts verzichten zu müssen: Solistin, Konzertmeisterin der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen, Kammermusikerin und künstlerische Leiterin einer Kammermusikreihe in ihrer Heimatstadt Augsburg. Dabei stellt sie den höchsten Anspruch an sich selbst. Ihr Fokus bei der Auseinandersetzung mit dem Notentext liegt immer auf dem Inhalt der Musik, dem sie sich stets mit großem Respekt nähert. Ihre wichtigste Lehrerin ist Antje Weithaas, bei der sie an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin studierte und deren Assistentin sie war. Als Professorin betreut Sarah Christian eine eigene Klasse an der HMDK Stuttgart.

Zu ihren größten Wettbewerbserfolgen gehört der ARD-Musikwettbewerb 2017, aus dem sie als 2. Preisträgerin hervorging (ohne Vergabe des 1. Preises). Sie gewann auch den Publikumspreis und den Sonderpreis des Münchener Kammerorchesters. Sarah Christian konzertierte in vielen Ländern Europas sowie in China, Japan, Südamerika und den USA. Als Solistin spielte sie mit Orchestern wie der Camerata Salzburg, dem Sinfonieorchester des Bayerischen Rundfunks oder dem Auckland Philharmonia. Ihr Debüt in der Carnegie Hall mit dem Bayerischen Staatsorchester hatte Sarah Christian im März 2018. Ihre Debüt-CD (GENUIN, 2017) mit Prokofjews Sonate Nr. 1 f-Moll op. 80 und Schuberts Fantasie C-Dur wurde von der Presse hochgelobt: »Sarah Christians Solodebut ist schlichtweg fantastisch! Die Geigerin erweist sich als äußerst feinfühlige Interpretin, technisch ist sie ohnehin über allen Zweifel erhaben.« (klassik.com).

Violine

Konstanze Glander

1989 in eine musikalische Familie am Rande Berlins geboren, beginnt Konstanze Glander mit fünf Jahren das Geigenspiel. Neben dem Musizieren war während ihrer Kindheit und Jugend auch der Tanz prägend. So war sie, was den Berufswunsch Musikerin anging, lange Zeit eine ›Spätzünderin‹. Erst eine Opernproduktion mit dem Landesjugendorchester brachte den entscheidenden Umschwung.

An der Rostocker Hochschule für Musik und Theater studierte Konstanze Glander bei den Professoren Axel Wilczok und Stefan Hempel und spielte zu ihrem Abschluss das Mozart Violinkonzert mit der Norddeutschen Philharmonie Rostock. Sie war Mitglied des Gustav Mahler Jugendorchesters und widmete sich während des Studiums auch der Musik des Tangos.

Als Teil verschiedenster Ensembles sammelte Konstanze Glander wertvolle künstlerische Erfahrungen. So erhielt sie als Akademistin bei der Staatskapelle Berlin unter Daniel Barenboim Einblick in den Betrieb eines Opern-, Ballett- und Konzerthauses. Die Stilistik der Klassik und des Barocks konnte sie während eines Praktikums bei den English Baroque Soloists und dem Orchestre Révolutionnaire et Romantique in London verfeinern. Die direkte Zusammenarbeit mit John Eliot Gardiner, der Workshops und Unterrichtsstunden leitete, war dabei einmalig.

Seit Oktober 2018 ist Konstanze festes Mitglied der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen.

Violine

Alma Micke

Alma Micke erhielt ihren ersten Geigenunterricht im Alter von fünf Jahren bei Cornelia Gottesleben in Hamburg und später bei Thomas Mittelberger. Bis 2011 war sie Stipendiatin der Herrmann-Kauffmann-Stiftung und bis 2014 der Kammermusikinitiative Hamburg. Ab 2011 studierte Alma Micke als Jungstudentin bei Prof. Elisabeth Weber an der Musikhochschule Lübeck und anschließend an der Hochschule für Musik Theater und Medien Hannover bei Prof. Elisabeth Kufferath. Dort belegte sie 2018 zudem einen Meisterkurs bei Günter Pichler. Nach ihrem Master, den sie bei Prof. Rainer Schmidt in Basel absolvierte, beginnt sie nun ein Ergänzungsstudium. Seit 2010 war die Violinistin Mitglied des Auerbach-Quartetts, das 2012 in die Stiftung Yehudi Menuhin Live Music Now aufgenommen wurde. Ebenfalls 2012 erhielt Alma Micke den Young ClassX-Solistenpreis sowie diverse Preise und Sonderpreise im Rahmen des Wettbewerbs Jugend musiziert. Vielfältige Orchestererfahrung sammelte sie als Konzertmeisterin im Felix-Mendelssohn-Jugendsinfonieorchester in Hamburg, beim Bundesjugendorchester, der Jungen Norddeutschen Philharmonie, als Mitglied des NDR-Jugendsinfonieorchesters sowie als Praktikantin der NDR Radiophilharmonie Hannover. Sowohl bei der NDR Radiophilharmonie Hannover als auch beim NDR Elbphilharmonie Orchester und der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen ist Alma Micke regelmäßig als Aushilfe zu Gast.

Violine

Emma Yoon

Aus Neuseeland stammend, begann Emma Yoon ihr Studium zunächst bei Stephen Larsen an der University of Canterbury in Christchurch. Ihr Master- und Konzertexamen absolvierte sie im Anschluss bei Professor Elisabeth Kufferath an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover. Ebenfalls in Hannover studierte sie Kammermusik bei Prof. Oliver Wille. Die Violinistin ist unter anderem Preisträgerin der New Zealand National Concerto Competition. Im Jahr 2010 gab sie ihr Solodebüt mit dem Christchurch Symphony Orchestra mit Samuel Barbers Violinkonzert. Emma Yoon ist auch begeisterte Kammermusikerin und arbeitet mit herausragenden Künstlerinnen und Künstlern wie Sarah Christian, Florian Donderer und Tanja Tetzlaff zusammen. Ihre jüngste Aufnahme, das Kammermusik-Album ›Jonny‹, wurde für einen Opus Klassik 2020 nominiert.

Sowohl als Solistin als auch als Kammermusikerin hat die Musikerin bereits in ganz Europa, Großbritannien, den USA und Neuseeland Konzerte gegeben und ist auf internationalen Festivals wie dem Edinburgh International Arts Festival, dem Rottweil Musikfestival Sommersprossen und dem Heidelberger Frühling aufgetreten. Von 2017 bis 2019 war sie Akademistin der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen, bevor sie festes Mitglied des Orchesters wurde und spielte als Konzertmeisterin in Ensembles wie der Kammer­philharmonie Landshut, Musica Assoluta und der Camerata Hamburg.

Darüber hinaus absolvierte sie ein Praktikum bei der NDR Radiophilharmonie Hannover und spielte als Stimmführerin in Ensembles wie der Kammer­philharmonie Landshut und der Camerata Hamburg. Seit 2018 ist Emma Yoon zudem Mitglied des Estonian Festival Orchestra, das mit Paavo Järvi beim Pärnu Music Festival in Estland arbeitet.

Viola

Yuko Hara

Yuko Hara (*1987 in New York) studierte an der Tokyo University of the Arts sowie am Konservatorium in Genf und an der Musik-Akademie Basel. Sie ist Preisträgerin des Lionel Tertis International Viola Competition und des Tokyo Musikwettbewerbs. Als Solistin trat sie mit dem Japan Philharmonic Orchestra auf und spielte u.a. beim NHK Symphony Orchestra in Tokyo, dem Orchester des Opernhauses Zürich (Mitglied der Orchester-Akademie von 2012-2014) und mit der Barockbratsche beim Orchestra La Scintilla in Zürich. Sie ist eine begeisterte Kammermusikerin, spielt regelmäßig in Streichquartetten und gewann den 3. Preis beim Internationalen Osaka Kammermusikwettbewerb. Seit 2016 ist sie Bratschistin des Ardeo Quartette in Paris.

Viola

Sebastian Steinhilber

Sebastian Steinhilber begann als Achtjähriger mit dem Violinspiel, wechselte aber schon bald zur Viola. Schon während der Schulzeit spielt er in verschiedenen Orchestern wie der Jungen Sinfonie Reutlingen, im Landesjugendorchester Baden-Württemberg und ab 2010 im Bundesjugendorchester. Sein Bachelorstudium absolvierte Sebastian Steinhilber bei Prof. Roland Glassl an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main; das Masterstudium bei Prof. Tatjana Masurenko an der Hochschule für Musik und Theater Felix Mendelssohn Bartholdy Leipzig. Meisterkurse unter anderem bei Hartmut Rohde, Atar Arad, Garth Knox und Francoise Gneri zählen zu seinen weiteren Inspirationsquellen. Während seines Studiums war Sebastian Steinhilber über mehrere Jahre Mitglied in der Jungen Deutschen Philharmonie und erhielt so tiefe Einblicke in das Orchesterspiel. Von 2014 bis 2016 absolvierte er die Joseph-Keilberth-Orchesterakademie der Bamberger Symphoniker und konnte seine professionellen Erfahrungen weiter vertiefen. Seit Anfang 2023 ist Sebastian Steinhilber Mitglied im Stegreif Orchester.

Violoncello

Tristan Cornut

Tristan Cornut, geboren in Paris, wurde bei vielen internationalen Wettbewerben ausgezeichnet, u.a. bei dem ARD-Musikwettberwerb, dem Domnick-Wettbewerb und dem Gaspar Cassado Wettbewerb. Er studierte am Pariser Konservatorium bei Roland Pidoux und an den Musikhochschulen Stuttgart und Freiburg bei Jean-Guihen Queyras.

Er trat als Solist auf u.a. mit dem Philharmonischen Orchester Tokyo, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunk, dem Stuttgarter Kammerorchester, dem Münchner Kammerorchester, den Straßburger Philharmonikern und dem Ensemble Resonanz. Seit 2012 ist er Solo-Cellist der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen.

Als leidenschaftlicher Kammermusiker musizierte er an der Seite von Yo-Yo Ma, Antonio Meneses, Salvatore Accardo, Bruno Giuranna, Miguel da Silva und Daniel Hope und ist Preisträger der Kammermusik Wettbewerbe Melbourne, Trondheim und Joseph Haydn (Wien).

Tristan Cornut ist seit 2017 Professor für Violoncello an der Hochschule für Musik Stuttgart. Er spielt derzeit ein Violoncello von Urs Mächler (2005).

Violoncello

Nadja Reich

Nadja Reich wurde zunächst in ihrer Heimatstadt Berlin als Jungstudentin an der Universität der Künste von Matias de Oliveira Pinto und später von Jens Peter Maintz unterrichtet. Bis 2019 studiert die Cellistin bei Thomas Grossenbacher an der Zürcher Hochschule der Künste. Wichtige Impulse erhielt sie durch die musikalische Begegnung mit Truls Mørk, Steven Isserlis und Alfred Brendel. Von 2012 bis 2017 war sie Stipendiatin der Musikakademie Liechtenstein. 2017 gewann sie den 1. Preis beim internationalen Suggia Wettbewerb in Porto. 2015 erhielt sie zwei Sonderpreise beim TONALi Wettbewerb in Hamburg und spielte im Rahmen einer TONALi-Tour Konzerte beim Transsiberian Art Festival in Moskau und Samara. Neben weiteren Auszeichnungen ist die Musikerin Preisträgerin des Schweizer Kiefer Hablitzel | Göhner Musikpreises 2018 sowie des Migros-Kulturprozent Studienpreises. Als leidenschaftliche Kammermusikerin trat Nadja Reich u. a. gemeinsam mit dem Doric Quartet und Midori auf. Seit Herbst 2023 ist die Cellistin Mitglied im Nerida Quartett. Im Sommer des Jahres war sie zudem auf Tour mit dem Estonian Festival Orchestra. Neben ihren zahlreichen Auftritten bei namhaften Festivals oder Rezitals, zum Beispiel bei den Gezeitenkonzerten oder einem Soloabend im Sendesaal Bremen, widmet sich Nadja Reich der Erforschung neuer Konzertformate. Dabei setzt sie sich in verschiedenen Kontexten für freie Improvisation und zeitgenössische Musik ein. Ihr Instrument, ein Filippo Fasser-Cello, ist eine großzügige Leihgabe von Sol Gabetta.

Violine

Sarah Christian

Sarah Christian möchte die Vielfalt, ehrliche Emotion und Energie der klassischen Musik ihren Zuhörern vermitteln. In ihrem künstlerischen Leben genießt sie es, alle Einflüsse zu vereinen und auf nichts verzichten zu müssen: Solistin, Konzertmeisterin der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen, Kammermusikerin und künstlerische Leiterin einer Kammermusikreihe in ihrer Heimatstadt Augsburg. Dabei stellt sie den höchsten Anspruch an sich selbst. Ihr Fokus bei der Auseinandersetzung mit dem Notentext liegt immer auf dem Inhalt der Musik, dem sie sich stets mit großem Respekt nähert. Ihre wichtigste Lehrerin ist Antje Weithaas, bei der sie an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin studierte und deren Assistentin sie war. Als Professorin betreut Sarah Christian eine eigene Klasse an der HMDK Stuttgart.

Zu ihren größten Wettbewerbserfolgen gehört der ARD-Musikwettbewerb 2017, aus dem sie als 2. Preisträgerin hervorging (ohne Vergabe des 1. Preises). Sie gewann auch den Publikumspreis und den Sonderpreis des Münchener Kammerorchesters. Sarah Christian konzertierte in vielen Ländern Europas sowie in China, Japan, Südamerika und den USA. Als Solistin spielte sie mit Orchestern wie der Camerata Salzburg, dem Sinfonieorchester des Bayerischen Rundfunks oder dem Auckland Philharmonia. Ihr Debüt in der Carnegie Hall mit dem Bayerischen Staatsorchester hatte Sarah Christian im März 2018. Ihre Debüt-CD (GENUIN, 2017) mit Prokofjews Sonate Nr. 1 f-Moll op. 80 und Schuberts Fantasie C-Dur wurde von der Presse hochgelobt: »Sarah Christians Solodebut ist schlichtweg fantastisch! Die Geigerin erweist sich als äußerst feinfühlige Interpretin, technisch ist sie ohnehin über allen Zweifel erhaben.« (klassik.com).

Violine

Alma Micke

Alma Micke erhielt ihren ersten Geigenunterricht im Alter von fünf Jahren bei Cornelia Gottesleben in Hamburg und später bei Thomas Mittelberger. Bis 2011 war sie Stipendiatin der Herrmann-Kauffmann-Stiftung und bis 2014 der Kammermusikinitiative Hamburg. Ab 2011 studierte Alma Micke als Jungstudentin bei Prof. Elisabeth Weber an der Musikhochschule Lübeck und anschließend an der Hochschule für Musik Theater und Medien Hannover bei Prof. Elisabeth Kufferath. Dort belegte sie 2018 zudem einen Meisterkurs bei Günter Pichler. Nach ihrem Master, den sie bei Prof. Rainer Schmidt in Basel absolvierte, beginnt sie nun ein Ergänzungsstudium. Seit 2010 war die Violinistin Mitglied des Auerbach-Quartetts, das 2012 in die Stiftung Yehudi Menuhin Live Music Now aufgenommen wurde. Ebenfalls 2012 erhielt Alma Micke den Young ClassX-Solistenpreis sowie diverse Preise und Sonderpreise im Rahmen des Wettbewerbs Jugend musiziert. Vielfältige Orchestererfahrung sammelte sie als Konzertmeisterin im Felix-Mendelssohn-Jugendsinfonieorchester in Hamburg, beim Bundesjugendorchester, der Jungen Norddeutschen Philharmonie, als Mitglied des NDR-Jugendsinfonieorchesters sowie als Praktikantin der NDR Radiophilharmonie Hannover. Sowohl bei der NDR Radiophilharmonie Hannover als auch beim NDR Elbphilharmonie Orchester und der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen ist Alma Micke regelmäßig als Aushilfe zu Gast.

Viola

Yuko Hara

Yuko Hara (*1987 in New York) studierte an der Tokyo University of the Arts sowie am Konservatorium in Genf und an der Musik-Akademie Basel. Sie ist Preisträgerin des Lionel Tertis International Viola Competition und des Tokyo Musikwettbewerbs. Als Solistin trat sie mit dem Japan Philharmonic Orchestra auf und spielte u.a. beim NHK Symphony Orchestra in Tokyo, dem Orchester des Opernhauses Zürich (Mitglied der Orchester-Akademie von 2012-2014) und mit der Barockbratsche beim Orchestra La Scintilla in Zürich. Sie ist eine begeisterte Kammermusikerin, spielt regelmäßig in Streichquartetten und gewann den 3. Preis beim Internationalen Osaka Kammermusikwettbewerb. Seit 2016 ist sie Bratschistin des Ardeo Quartette in Paris.

Violoncello

Tristan Cornut

Tristan Cornut, geboren in Paris, wurde bei vielen internationalen Wettbewerben ausgezeichnet, u.a. bei dem ARD-Musikwettberwerb, dem Domnick-Wettbewerb und dem Gaspar Cassado Wettbewerb. Er studierte am Pariser Konservatorium bei Roland Pidoux und an den Musikhochschulen Stuttgart und Freiburg bei Jean-Guihen Queyras.

Er trat als Solist auf u.a. mit dem Philharmonischen Orchester Tokyo, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunk, dem Stuttgarter Kammerorchester, dem Münchner Kammerorchester, den Straßburger Philharmonikern und dem Ensemble Resonanz. Seit 2012 ist er Solo-Cellist der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen.

Als leidenschaftlicher Kammermusiker musizierte er an der Seite von Yo-Yo Ma, Antonio Meneses, Salvatore Accardo, Bruno Giuranna, Miguel da Silva und Daniel Hope und ist Preisträger der Kammermusik Wettbewerbe Melbourne, Trondheim und Joseph Haydn (Wien).

Tristan Cornut ist seit 2017 Professor für Violoncello an der Hochschule für Musik Stuttgart. Er spielt derzeit ein Violoncello von Urs Mächler (2005).