• Mi. 23.10.
  • 19.30 Uhr
  • Sottrum
    ·St. Georg-Kirche
  • Achtung geänderter Termin!

Virtuose Klassik

2. Akademie-Kammerkonzert

Werke von Beethoven, Mozart und Crusell

In der Akademie werden seit 2015 junge, begabte Musikerinnen und Musiker auf eine erfolgreiche Karriere in der Kulturlandschaft des 21. Jahrhunderts vorbereitet – in einem Orchester von Weltklasse. Während der zweijährigen Ausbildungsphase sind die Akademisten eng in das Orchesterleben eingebunden, nehmen an internationalen Tourneen und CD-Einspielungen teil, absolvieren Meisterkurse, realisieren eigene Konzertprojekte und vieles mehr. Ein Höhepunkt ist zweifellos die gemeinsame Arbeit mit Chef-Dirigent Paavo Järvi. Dabei entwickelt sich die Akademie immer weiter: Nach vier erfolgreichen Jahrgängen mit Streichquartetten wurden 2024 zusätzliche Positionen für Kontrabass, Flöte, Oboe, Klarinette, Fagott und Horn geschaffen.

Freuen Sie sich auf Akademisten und Mitglieder der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen im 2.Akademie-Kammerkonzert mit Werken von Ludwig van Beethoven, Wolfgang Amadeus Mozart und Bernhard Crusell. Gerne stehen Ihnen die Mitwirkenden nach dem Konzert für Gespräche und Fragen zur Verfügung.

Unser herzlicher Dank gilt Silvia Jacobs, die als Initiatorin und Förderin dieses besondere Konzert mit den Akademistinnen und Akademisten der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen unterstützt.

Konzertkarten

€ 18,00 · Vorverkauf ab 23.09.2024

  • Drogerie Stöver, Sottrum
  • Buch & Aktuelles, Rotenburg
  • Fundgrube, Ottersberg
  • Bücherwurm, Achim
  • sowie im Kunden-Service oder online über den Ticketshop der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen

Die Abendkasse öffnet am Konzerttag um 19 Uhr.

Für Kinder & Jugendliche bis 18 Jahre ist der Eintritt frei.

Programm

    • Ludwig van Beethoven (1770–1827)
    • Streichtrio c-Moll Nr. 3 op. 9 für Violine, Viola und Violoncello
    • Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791)
    • Flötenquartett D-Dur KV 285 für Flöte, Violine, Viola und Violoncello
    • Bernhard Crusell (1775-1838)
    • Divertimento C-Dur op. 9 für Oboe und Streichquartett
    • Ludwig van Beethoven
    • Sextett Es-Dur op. 81b für zwei Hörner, zwei Violinen, Viola und Violoncello

Violine

Stefan Latzko

Stefan Latzkos Weg führte vom Bayerischen Landesjugendorchester über die Musikhochschulen München, Würzburg und Hannover bis zu einem Stipendium an der Juilliard School of Music in New York. Den Abschluss mit Auszeichnung und das Konzertexamen absolvierte er an der Robert-Schumann-Hochschule in Düsseldorf bei Prof. Rosa Fain.

Das Orchesterspiel ist bis heute seine Leidenschaft. Maßgeblich geprägt wurde es durch seine Mitgliedschaft in der Jungen Deutschen Philharmonie. Anschließend war er auch Mitglied im ›Kammerorchester der Jungen Deutschen Philharmonie‹. Diese wurde 1989 zur Deutschen Kammer­philharmonie, die damals noch in Frankfurt residierte.

Neben dem Orchesterspiel ist Stefan Latzko ein begeisterter Kammermusiker, gründete er doch sein erstes festes Streichquartett schon während des Studiums.

Heute tritt er auch regelmäßig als Solist auf und gibt seine Erfahrungen als Lehrbeauftragter für Violine an der Hochschule für Künste Bremen sowie als Coach des Landesjugendorchesters Bremen weiter.

Des Weiteren ist er Konzertmeister der Sinfonietta Oldenburg und des Orchesters ›Sinfonia Concertante‹ in Bremen.

Violine

Penghua Huang

Geboren in Shenzhen, China, entdeckte Penghua Huang schon in jungen Jahren seine Leidenschaft für Musik, insbesondere für Sinfonien. Als Sechsjähriger erhielt er seinen ersten Geigenunterricht. Unter der Anleitung seiner Lehrer Ling Jing und Xu Zhang vom Shenzhen Symphonie Orchester entwickelte er seine Fähigkeiten weiter und erlangte bereits in seiner Kindheit viel Anerkennung als Gewinner mehrerer Preise bei verschiedenen Jugendwettbewerben. Im Jahr 2010 wurde er Mitglied des Shenzhen Youth String Orchestra und dort auch Stimmführer der 2. Violinen. Ab 2018 studierte Penghua Huang bei Prof. Wei Wei an der Xinghai Conservatory of Music. Aufgrund seiner herausragenden Leistungen erhielt er zudem das Stipendium der Xinghai Conservatory of Music.

Im Jahr 2020 wagte der junge Violinist den Schritt nach Deutschland, um sein Studium an der Hochschule für Künste in Bremen fortzusetzen. Dort wurde er von Stefan Latzko unterrichtet. Zusätzlich erweiterte und vertiefte er sein Wissen in den Bereichen Orchestertraining unter der Anleitung von Prof. Thomas Klug. Mit viel Hingabe engagierte sich Penghua Huang sowohl für die Orchester- als auch die Kammermusikaktivitäten, wo er sein Talent weiter entfalten konnte.

Viola

Friederike Latzko

Friederike Latzko besuchte bereits während ihrer Schulzeit als Jungstudentin die Musikhochschule Köln und bekam dort intensivsten Kammermusikunterricht beim Amadeus-Quartett. Nach dem Abitur wechselte sie an die Hochschule der Künste in Berlin und sammelte dort in allen großen West-Berliner Orchestern weitere Ensemble-Erfahrung. Sie war Stipendiatin des DAAD, der Herbert von Karajan-Stiftung, Lehrbeauftragte, Dozentin beim Bundesjugendorchester und der Jungen Deutschen Philharmonie sowie Kammermusikpartnerin namhafter Solisten.

1980 gründete sie mit befreundeten Studenten Die Deutsche Kammer­philharmonie Bremen – damals zunächst unter dem Namen ›Kammerorchester der Jungen Deutschen Philharmonie‹, ab 1986 in Frankfurt dann ›Deutsche Kammer­philharmonie‹. Hier ist sie seit nunmehr über 30 Jahren Solobratschistin und engagierte Musikpädagogin.

Mit Mark Scheibe kreierte sie die ›Melodie des Lebens‹ und mit Rodrigo Blumenstock, Stefan Latzko und Gunther Schwiddessen das Orchesterprojekt ›Sinfonia Concertante‹, in dem Mitglieder der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen gemeinsam mit engagierten Amateuren musizieren.

Violoncello

Rebecca Falk

Rebecca Falk, Jahrgang 1998, war zunächst vier Jahre lang Jungstudentin an der Musikhochschule Freiburg. In ihren Hauptfächern Violoncello und Klavier erhielt sie Unterricht bei Beverley Ellis, Prof. Elena Cheah und Prof. Christoph Sischka. Von 2017 bis 2023 studierte sie bei Prof. Troels Svane an der Musikhochschule in Lübeck, später in Hannover bei Dr. Alvin Wong und nun in Rostock bei Prof. Natalie Clein. Mit ihrem Cellospiel gewann die leidenschaftliche Musikerin bereits zahlreiche Preise, darunter zahlreiche Sonderpreise bei WESPE und vier erste Bundespreise bei Jugend musiziert. Hier wurde ihr 2015 gemeinsam mit dem Pianisten Viktor Soos auch der Eduard Söring-Preis der Deutschen Stiftung Musikleben verliehen. Im selben Jahr absolvierte die Musikerin ein Volontariat im Sinfonieorchester Basel. Zudem gewann sie eine Orchesterakademie bei den Lübecker Philharmonikern und war in den letzten Jahren Mitglied in der Jungen Deutschen Philharmonie.

Neben Auftritten in ganz Deutschland, konzertierte die Cellistin bereits in Frankreich, der Schweiz, Dänemark, Ungarn und Bolivien. Im Rahmen des Schleswig-Holstein Musik Festivals trat sie im Sommer 2019 mit Janine Jansen, Amihai Grosz und Jens Peter Maintz auf. Als leidenschaftliche Kammermusikerin spielt sie außerdem mit dem Luboš Ensemble und dem Trio Phi regelmäßig Konzerte. Da ihr auch das Weitergeben der Freude an der Musik eine Herzensangelegenheit ist, unterrichtete sie zuletzt an der Musik- und Kunstschule Lübeck.

Flöte, Piccolo

Ema Bajc

Ema Bajc begann ihre musikalische Reise in ihrer Geburtsstadt Ljubljana. Mit 13 Jahren trat sie erstmals öffentlich auf, mit einem Solokonzert und dem Kammerorchester der Slowenischen Philharmonie. Seitdem widmet sie sich voll und ganz der Musik. Nach dem Abschluss der musikalischen Mittelschule in Ljubljana bei Prof. Nataša Paklar studierte Ema Bajc zunächst in Mainz bei Prof. Dejan Gavrić und anschließend im Masterstudium am Conservatorium van Amsterdam bei Prof. Kersten McCall.

In den vergangenen Jahren trat Ema Bajc in vielen Jugend- und Profiorchestern auf, darunter in Deutschland mit der Jungen Norddeutschen Philharmonie, dem Philharmonischen Staatsorchester Mainz, dem Gürzenich Orchester Köln sowie in den Niederlanden mit dem Royal Concertgebouw Orchestra und dem Noord Nederlands Orkest. Darüber hinaus spielte Ema Bajc im European Union Youth Orchestra unter Vasily Petrenko und war bis 2022 Mitglied des Gustav Mahler Youth Orchestra. Von Juli 2022 bis Februar 2024 hatte sie einen Zeitvertrag als Mitglied der Bremer Philharmoniker unter der Leitung von Marko Letonja, bevor sie als Akademistin der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen aufgenommen wurde.

Oboe

Sophie Stein

Sophie Stein spielt seit ihrem neunten Lebensjahr Oboe und erhielt ihren ersten Unterricht bei Detlef Groß. Schon früh begeisterte sie sich für das Orchesterspiel und war 2014 zunächst Mitglied im Landesjugendorchester NRW und von 2015 bis 2019 im Bundesjugendorchester. Dort erhielt sie zudem die Möglichkeit, in verschiedenen Projekten mitzuwirken, unter anderem unter der Leitung von Simon Rattle, Alondra de la Parra, Kirill Petrenko, Elias Grandy und Paavo Järvi.

Sophie Stein ist mehrfache Bundespreisträgerin von Jugend musiziert und wurde 2018 im Wettbewerb WESPE in der Kategorie ›Beste Interpretation eines zeitgenössischen Werkes‹ mit einem Sonderpreis ausgezeichnet. Von 2016 bis 2018 war die Oboistin Jungstudentin bei Prof. Kai Frömbgen an der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf und an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover, wo sie 2023 ihr Bachelorstudium abschloss. In den Jahren 2015 und 2017 erhielt sie die Chance, als Solistin mit Orchester aufzutreten: Zuerst als Gewinnerin des Wettbewerbs Bühne frei mit den Niederrheinischen Sinfonikern und später mit der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen im Rahmen eines Benefizkonzerts. Ab 2018 war sie zwei Jahre lang Stipendiatin der Dr. Carl Dörken Stiftung, 2022 Solooboistin der Moritzburg Festival Akademie und 2024 spielte sie ein Projekt als Solooboistin unter der Leitung von Daniel Barenboim. Seit dem Wintersemester 2023/24 studiert die Musikerin im Master bei Prof. Viola Wilmsen an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin.

Horn

Peter McNeill

Peter McNeill wurde 1998 in Schottland geboren und studierte von 2016 bis 2020 am Royal Conservatoire of Scotland bei David Flack, Christopher Gough, Beccy Goldberg und Hugh Potts sowie im Rahmen des Erasmus-Programms an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar bei Jörg Brückner. Seit 2023 ist der Hornist im Masterstudium an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover bei Markus Maskuniitty. Darüber hinaus absolvierte er Meisterkurse bei Frøydis Ree Wekre, Saar Berger, Erja Joukamo-Ampuja und Felix Klieser.

Peter McNeill war unter anderem Mitglied des National Youth Orchestra of Scotland und sammelte auch in vielen anderen Orchestestern Erfahrungen, darunter im Royal Scottish National Orchestra, im BBC Scottish Symphony Orchestra, im Orchestra of Scottish Opera, beim Scottish Ballet und im Orchestra of the Age of Enlightenment. Im Jahr 2019 gewann der Hornist den 1. Preis des renommierten Governors‘ Brass Prize und 2020 den Head of Brass Prize des Royal Conservatoire of Scotland. Die jüngste Auszeichnung erhielt Peter McNeill im Jahr 2023 beim Yamaha Dublin Brass Week Concerto Competition, wo er sich den 1. Preis erspielte. Neben seinem Hauptinstrument spielt der begeisterte Kammermusiker außerdem das Naturhorn, Wagnertuben und den Dudelsack.

Horn

Markus Künzig

Der Hornist Markus Künzig studierte an den Hochschulen in Würzburg und Stuttgart. Außerdem absolvierte er ein Ergänzungsstudium für Alte Musik im Fach Naturhorn an der Musikhochschule Leipzig. Während seines Studiums sammelte er Orchestererfahrungen in der Staatskapelle Weimar, am Stadttheater Würzburg und in der Orchesterakademie des Schleswig-Holstein Musik Festivals. Seit seinem Studium widmet er sich auch der Kammermusik in verschiedenen Besetzungen. Dazu gehören das Homilius Hornquartett und das Geraer Ensemble Dix.

Seine erste Anstellung erhielt Markus Künzig im Philharmonischen Orchester Altenburg-Gera. Seit 2013 ist er Mitglied der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen.

Violine

Stefan Latzko

Stefan Latzkos Weg führte vom Bayerischen Landesjugendorchester über die Musikhochschulen München, Würzburg und Hannover bis zu einem Stipendium an der Juilliard School of Music in New York. Den Abschluss mit Auszeichnung und das Konzertexamen absolvierte er an der Robert-Schumann-Hochschule in Düsseldorf bei Prof. Rosa Fain.

Das Orchesterspiel ist bis heute seine Leidenschaft. Maßgeblich geprägt wurde es durch seine Mitgliedschaft in der Jungen Deutschen Philharmonie. Anschließend war er auch Mitglied im ›Kammerorchester der Jungen Deutschen Philharmonie‹. Diese wurde 1989 zur Deutschen Kammer­philharmonie, die damals noch in Frankfurt residierte.

Neben dem Orchesterspiel ist Stefan Latzko ein begeisterter Kammermusiker, gründete er doch sein erstes festes Streichquartett schon während des Studiums.

Heute tritt er auch regelmäßig als Solist auf und gibt seine Erfahrungen als Lehrbeauftragter für Violine an der Hochschule für Künste Bremen sowie als Coach des Landesjugendorchesters Bremen weiter.

Des Weiteren ist er Konzertmeister der Sinfonietta Oldenburg und des Orchesters ›Sinfonia Concertante‹ in Bremen.

Viola

Friederike Latzko

Friederike Latzko besuchte bereits während ihrer Schulzeit als Jungstudentin die Musikhochschule Köln und bekam dort intensivsten Kammermusikunterricht beim Amadeus-Quartett. Nach dem Abitur wechselte sie an die Hochschule der Künste in Berlin und sammelte dort in allen großen West-Berliner Orchestern weitere Ensemble-Erfahrung. Sie war Stipendiatin des DAAD, der Herbert von Karajan-Stiftung, Lehrbeauftragte, Dozentin beim Bundesjugendorchester und der Jungen Deutschen Philharmonie sowie Kammermusikpartnerin namhafter Solisten.

1980 gründete sie mit befreundeten Studenten Die Deutsche Kammer­philharmonie Bremen – damals zunächst unter dem Namen ›Kammerorchester der Jungen Deutschen Philharmonie‹, ab 1986 in Frankfurt dann ›Deutsche Kammer­philharmonie‹. Hier ist sie seit nunmehr über 30 Jahren Solobratschistin und engagierte Musikpädagogin.

Mit Mark Scheibe kreierte sie die ›Melodie des Lebens‹ und mit Rodrigo Blumenstock, Stefan Latzko und Gunther Schwiddessen das Orchesterprojekt ›Sinfonia Concertante‹, in dem Mitglieder der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen gemeinsam mit engagierten Amateuren musizieren.

Flöte, Piccolo

Ema Bajc

Ema Bajc begann ihre musikalische Reise in ihrer Geburtsstadt Ljubljana. Mit 13 Jahren trat sie erstmals öffentlich auf, mit einem Solokonzert und dem Kammerorchester der Slowenischen Philharmonie. Seitdem widmet sie sich voll und ganz der Musik. Nach dem Abschluss der musikalischen Mittelschule in Ljubljana bei Prof. Nataša Paklar studierte Ema Bajc zunächst in Mainz bei Prof. Dejan Gavrić und anschließend im Masterstudium am Conservatorium van Amsterdam bei Prof. Kersten McCall.

In den vergangenen Jahren trat Ema Bajc in vielen Jugend- und Profiorchestern auf, darunter in Deutschland mit der Jungen Norddeutschen Philharmonie, dem Philharmonischen Staatsorchester Mainz, dem Gürzenich Orchester Köln sowie in den Niederlanden mit dem Royal Concertgebouw Orchestra und dem Noord Nederlands Orkest. Darüber hinaus spielte Ema Bajc im European Union Youth Orchestra unter Vasily Petrenko und war bis 2022 Mitglied des Gustav Mahler Youth Orchestra. Von Juli 2022 bis Februar 2024 hatte sie einen Zeitvertrag als Mitglied der Bremer Philharmoniker unter der Leitung von Marko Letonja, bevor sie als Akademistin der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen aufgenommen wurde.

Horn

Peter McNeill

Peter McNeill wurde 1998 in Schottland geboren und studierte von 2016 bis 2020 am Royal Conservatoire of Scotland bei David Flack, Christopher Gough, Beccy Goldberg und Hugh Potts sowie im Rahmen des Erasmus-Programms an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar bei Jörg Brückner. Seit 2023 ist der Hornist im Masterstudium an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover bei Markus Maskuniitty. Darüber hinaus absolvierte er Meisterkurse bei Frøydis Ree Wekre, Saar Berger, Erja Joukamo-Ampuja und Felix Klieser.

Peter McNeill war unter anderem Mitglied des National Youth Orchestra of Scotland und sammelte auch in vielen anderen Orchestestern Erfahrungen, darunter im Royal Scottish National Orchestra, im BBC Scottish Symphony Orchestra, im Orchestra of Scottish Opera, beim Scottish Ballet und im Orchestra of the Age of Enlightenment. Im Jahr 2019 gewann der Hornist den 1. Preis des renommierten Governors‘ Brass Prize und 2020 den Head of Brass Prize des Royal Conservatoire of Scotland. Die jüngste Auszeichnung erhielt Peter McNeill im Jahr 2023 beim Yamaha Dublin Brass Week Concerto Competition, wo er sich den 1. Preis erspielte. Neben seinem Hauptinstrument spielt der begeisterte Kammermusiker außerdem das Naturhorn, Wagnertuben und den Dudelsack.