Bomsori wurde in Südkorea geboren und ist in ihrer Heimat längst ein Star. Sie studierte an der Seoul National University und danach an der Juilliard School in New York. Auch international wird die Violinistin für ihre »Virtuosität, Präsenz, Klarheit und einem warmen, vollen Ton« (›Crescendo Magazin‹) gefeiert. In der Saison 2023/24 debütierte sie unter anderem bei den BBC Proms, im Amsterdamer Concertgebouw mit dem Residentie Orkest, mit dem Los Angeles Philharmonic in der Hollywood Bowl und ging mit den Wiener Symphonikern auf Asien-Tournee. Zudem arbeitet die Geigerin mit Dirigenten wie Fabio Luisi, Jaap van Zweden, Marin Alsop, Lahav Shani, Vasily Petrenko, Pablo Heras-Casado, Paavo Järvi, Santtu-Matias Rouvali und der Dirigentin Anja Bilhmaier sowie vielen weiteren international renommierten Orchestern zusammen.
Bomsori ist Gewinnerin etlicher Wettbewerbe, darunter des Internationalen Musikwettbewerbs der ARD, des Internationalen Tschaikowsky-Wettbewerbs, des Queen-Elisabeth-Wettbewerbs und des Internationalen Jean-Sibelius-Violinwettbewerbs. Im Jahr 2021 war sie Focus Artist des Rheingau Musik Festivals, begann im selben Jahr eine fünfjährige Residency beim Gstaad Menuhin Festival als Menuhin’s Heritage Artist und unterzeichnete beim Label Deutsche Grammophon einen Exklusivvertrag. Die Violinistin spielt auf der Guarnerius del Gesù-Violine ›ex-Moller‹, Cremona, 1725, ein Leihgabe dank der großzügigen Bemühungen der Samsung Foundation of Culture of Korea und der Stradivari Society of Chicago.