• Di. 12.07.
  • 20.00 Uhr
  • Bremen
    ·Die Glocke

Romantische Hochkaräter

Werke von Strawinsky, Brahms und Schumann

Vorkaufsrecht für Abonnenten ab Do., 17.03.
Bitte melden Sie sich in unserem Online-Shop mit Ihrem Abonnenten-Login an! Der freie Verkauf startet am Do., 24.03.

en passant – Konzerteinführung online
Spannende Hintergründe zum Konzertprogramm des Konzerts erleben Sie auch diesmal ganz bequem von Zuhause aus. Hier geht es zum Video-Podcast ›en passant – online‹ mit Kammer­philharmonie-Bratschistin Anja Manthey.

Programm

    • Igor Strawinsky (1882–1971)
    • Concerto in D
    • Johannes Brahms (1833–1897)
    • Klavierkonzert Nr. 1 d-Moll op. 15
    • Robert Schumann (1810–1856)
    • Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 97

Dirigentin

Ruth Reinhardt

Ruth Reinhardt ist wohl eine der aufregendsten und vielseitigsten Dirigentinnen unserer Zeit, die mit ihrer enormen musikalischen Intelligenz, ihrem eleganten Dirigat und ungewöhnlicher Programmplanung weltweit beeindruckt.

In der Saison 21/22 leitete sie mit großem Erfolg u.a. das Barcelona Symphony Orchestra, das Orchestre National de France, das DSO Berlin, Das Konzerthausorchester Berlin, und das MDR Sinfonieorchester in Leipzig. Dazu kommt das Debut bei dem San Francisco Symphony und eine Festival-Tournee mit der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen mit Daniil Trifonov also Solist. Später folgen Konzerte mit den Bamberger Symphonikern, den New York Philharmonic sowie den Göteburger Symphoniker.

Geboren in Saarbrücken, erhielt Ruth Reinhardt bereits früh ersten Geigenunterricht und wirkte im Kinderchor des Saarländischen Staatstheaters mit. An der Zürcher Hochschule der Künste studierte sie Violine bei Rudolf Koelman. Hier begann sie auch mit ihrer Ausbildung zur Dirigentin bei Constantin Trinks, Johannes Schlaefli und Ulrich Windfuhr und besuchte eine Reihe von Meisterkursen, u. a. bei Bernard Haitink, Michael Tilson Thomas, David Zinman, Paavo Järvi, Neeme Järvi oder Marin Alsop. Nach ihrem Abschluss in Zürich erwarb sie einen Master in Dirigieren bei Alan Gilbert an der Juilliard School in New York.

Klavier

Daniil Trifonov

Der Pianist Daniil Trifonov ist ein Ausnahmemusiker unserer Zeit, der mit einer Kombination aus perfekter Technik, einer seltenen Sensibilität und Tiefe Publikum und Kritiker gleichermaßen ins Staunen versetzt. »Er hat Zartheit und auch das dämonische Element. Ich habe so etwas noch nie gehört«, sagte etwa Martha Argerich, eine der größten Pianistinnen der Welt, über ihren Kollegen. Bereits in jungen Jahren gewann der heute 31-Jährige bedeutende Preise, so etwa 2011 den Ersten Preis beim Rubinstein-Wettbewerb in Tel Aviv oder den ›Grand Prix‹ beim Tschaikowsky-Wettbewerb in Moskau. 2013 gab Daniil Trifonov ein vielbeachtetes Konzert in der New Yorker Carnegie Hall, dessen Konzertmitschnitt von der Deutschen Grammophon veröffentlicht wurde. Im Jahr 2016 wurde Trifonov zum ›Gramophone’s Artist of the Year‹ ernannt und 2018 erhielt er für sein Liszt-Album ›Transcedental‹ den Grammy Award. Im Oktober 2021 veröffentlichte Trifonov bei der Deutschen Grammophon das Bach-Doppelalbum ›The Art of Life‹, das neben ›Die Kunst der Fuge‹ ebenso Kompositionen der Söhne Johann Sebastian Bachs und gemeinsame Lieblingstücke der Familie enthält.

Daniil Trifonov arbeitet regelmäßig mit den bedeutendsten internationalen Orchestern und Dirigenten zusammen. In der Saison 2021/22 spielte er Konzerte in Europa und in den USA, unter anderem mit dem Dallas Symphony und der Philharmonia Zürich. Mit dem römischen Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia spielte er Mozarts ›Jeunehomme‹-Klavierkonzert auf einer Europatournee sowie alle fünf Beethovens-Klavierkonzerte mit unterschiedlichen Orchestern, darunter New York Philharmonic, die Münchner Philharmonikern und Toronto Symphony. Mit der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen verbindet Daniil Trifonov bereits eine langjährige Zusammenarbeit.

Dirigentin

Ruth Reinhardt

Ruth Reinhardt ist wohl eine der aufregendsten und vielseitigsten Dirigentinnen unserer Zeit, die mit ihrer enormen musikalischen Intelligenz, ihrem eleganten Dirigat und ungewöhnlicher Programmplanung weltweit beeindruckt.

In der Saison 21/22 leitete sie mit großem Erfolg u.a. das Barcelona Symphony Orchestra, das Orchestre National de France, das DSO Berlin, Das Konzerthausorchester Berlin, und das MDR Sinfonieorchester in Leipzig. Dazu kommt das Debut bei dem San Francisco Symphony und eine Festival-Tournee mit der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen mit Daniil Trifonov also Solist. Später folgen Konzerte mit den Bamberger Symphonikern, den New York Philharmonic sowie den Göteburger Symphoniker.

Geboren in Saarbrücken, erhielt Ruth Reinhardt bereits früh ersten Geigenunterricht und wirkte im Kinderchor des Saarländischen Staatstheaters mit. An der Zürcher Hochschule der Künste studierte sie Violine bei Rudolf Koelman. Hier begann sie auch mit ihrer Ausbildung zur Dirigentin bei Constantin Trinks, Johannes Schlaefli und Ulrich Windfuhr und besuchte eine Reihe von Meisterkursen, u. a. bei Bernard Haitink, Michael Tilson Thomas, David Zinman, Paavo Järvi, Neeme Järvi oder Marin Alsop. Nach ihrem Abschluss in Zürich erwarb sie einen Master in Dirigieren bei Alan Gilbert an der Juilliard School in New York.