• So. 09.11.
  • 16.00 Uhr
  • Thedinghausen
    ·Schloss Erbhof Thedinghausen

Werke von Piazzolla, Reich u.a.

Programm

    • Eric Sammut (*1968)
    • ›Lost in the ocean‹
    • Benjamin Louis Paul Godard (1849–1895 )
    • Suite de trois morceaux op. 116 für Flöte und Marimba
    • Steve Reich (*1936)
    • Mallet Quartet
    • Christos Hatzis (*1953)
    • Modulations 1
    • Astor Piazzolla (1921–1992)
    • Bordel 1900, Café 1930 & Nightclub 1960 aus ›L’histoire du Tango‹ für Flöte und Marimba
    • Andy Akiho (*1979)
    • ›Pillar VII‹

Pauke

Jonas Krause

Sein Studium für klassisches Schlagwerk absolvierte Jonas Krause an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover bei Andreas Boettger, Guido Marggrander, Erich Trog und Hilko Schomerus. 2014 erspielte er sich einen begehrten Platz in der Jungen Deutschen Philharmonie. Er ist Mitbegründer des ensemble reflektor und Mitglied des Orchester im Treppenhaus, beides klassische Ensembles, die sich alternativen und innovativen Aufführungsformen widmen. Neben der klassischen Musik ist der Schlagzeuger auch dem Jazz sehr verbunden. Ausschlaggebend dafür war sein einjähriges Popularmusik-Studium am Saint Paul Conservatory for Performing Artists in Minnesota, USA, sowie sein privater Drumset-Unterricht bei dem renommierten Jazzmusiker Holger Nell.

In der Spielzeit 2016/17 war Jonas Krause zunächst Akademist der Essener Philharmoniker. Im März 2017 wechselte er als Solo-Schlagzeuger in die traditionsreiche Mecklenburgische Staatskapelle Schwerin. Er ist mehrfacher Preisträger des Bundeswettbewerbs Jugend musiziert und gewann darüber hinaus im Rahmen seines Auslandsaufenthalts in den USA Preise beim Minneapolis Jazz Festival sowie beim Eau Claire Jazz Festival. Neben Konzerten in Amerika hatte er Auftritte in Afrika, Europa und Asien. Seit August 2019 ist er Solo-Pauker bei seinem Lieblingsorchester: der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen.

Schlagwerk

David Panzer

David Panzer stammt aus Worms am Rhein und erhielt dort im Alter von sechs Jahren seinen ersten Schlagzeugunterricht an der Jugendmusikschule. Neben dem Schlagzeug spielte er dort lange Jahre auch die Klarinette. Erste Orchestererfahrungen konnte er bereits in jungen Jahren durch die Mitgliedschaft im Landesjugendorchester Rheinland-Pfalz sammeln.
Nach dem Abitur nahm er das Schlagzeugstudium an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim in der Klasse von Prof. Dennis Kuhn, Jens Knoop und Jasmin Kolberg auf. Neben den klassischen Orchesterstudien wirkte er so auch bei einer Vielzahl von Ensembleprojekten des ›Mannheimer Schlagwerks‹ mit.
In der Saison 2013/14 war David Panzer Stipendiat der Orchesterakademie Rhein-Neckar und sammelte weitere Erfahrungen in den Orchestern des Nationaltheaters Mannheim, des Theaters Heidelberg und der Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz. Als Mitglied und Vorstand der Jungen Deutschen Philharmonie engagierte er sich in besonderem Maße für die Education-Projekte des Orchesters.
Seit der Spielzeit 2016/17 ist David Panzer 1. Schlagzeuger der Badischen Staatskapelle Karlsruhe.

Schlagwerk

Moisés Santos Bueno

Moisés Santos Bueno wurde in Villacañas, Spanien, geboren und begann dort seine musikalische Ausbildung. Im Alter von fünf Jahren nahm er seinen ersten Schlagzeug-Unterricht bei Prof. Antonio Domingo. Sein Bachelorstudium absolvierte er am Conservatorio Superior de Castilla y León bei Prof. Tomás Martín, während er weitere musikalische Erfahrungen bei Lehrern wie Rafael Mas oder Javier Benet sammelte.

Im Jahr 2016 erhielt er die Möglichkeit im Rahmen des Erasmus-Programms für zwei Semester an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig bei Andreas Haase zu studieren. Seine ersten wichtigen Erfahrungen in renommierten Orchestern konnte er anschließend in Berlin sammeln: Von 2017 bis 2019 war er Akademist der Staatskapelle Berlin und von 2018 bis 2023 war er Mitglied des West-Eastern Divan Orchestra.

2020 begann Moisés Santos Bueno sein Masterstudium an der Universität der Künste Berlin und führte seine Ausbildung bei Prof. Thomas Lutz, Prof. Simone Rubino, Jan Biesterfeldt und Manuel Westermann fort.

Im März 2022 bekam er einen Zeitvertrag beim Deutschen Symphonie-Orchester Berlin und seit Januar 2023 ist er Erster Schlagzeuger im NDR Elbphilharmonie Orchester.

Schlagwerk

Fabian Otten

Fabian Otten ist Solo-Schlagzeuger im Philharmonischen Staatsorchester Hamburg und Komponist zeitgenössischer Musik für Kammerensembles, Orchester und Musiktheater.

2012 begann er sein Schlagzeugstudium an der HfMT Hamburg bei Massimo Drechsler, Stephan Cürlis und Cornelia Monske. Aufbauend studierte er an der HfM ›Hanns Eisler‹ bei Franz Schindlbeck und Rainer Seegers und dem Schlagzeugsolisten Li Biao. Seine erste Orchesteranstellung hatte er 2014 in der Philharmonie Südwestfalen. Darüber hinaus spielte er u.a. als Solist in der Jungen Deutschen Philharmonie. Er war Finalist beim internationalen Wettbewerb der Percussive Arts Society in Italien, gewann den 2. Preis beim internationalen Wettbewerb ›Marimba Festiva‹ in Bamberg, einen Sonderpreis des Bayerischen Rundfunks und den Eduard Söring Preis 2020. Seit dem Sommersemester 2023 hat er einen Lehrauftrag für Marimba an der HMT Leipzig und seit der Spielzeit 2017/18 ist er Mitglied des Philharmonischen Staatsorchesters Hamburg.

Seit 2020 komponiert er zunächst mehrere Werke für Schlagzeug und Kammermusik – so gewann seine Komposition ›Samsara‹ die ›Interstellar Composer Competition 2021‹ – ein Werk, welches sich mit dem Grundprinzip des Buddhismus auseinandersetzt. Zwei weitere Werke, in denen philosophische und gesellschaftliche Fragestellungen verarbeitet werden, wurden durch das Philharmonische Staatsorchester Hamburg in der Elbphilharmonie uraufgeführt und von der Kritik gelobt. Seitdem erweitert sich sein kompositorisches Repertoire durch diverse Aufträge (u.a. Edition Svitzer, Philharmonisches Staatsorchester Hamburg, Hamburg Ballett, Festival WinterMUSIK Altona) mit Stücken für Kammerensembles, Orchester, Musiktheater und Tanz. Zurzeit befindet er sich am Ende seines Kompositionsstudiums im Master an der HfMT Hamburg bei Prof. Fredrik Schwenk. In seiner kürzlich an der Staatsoper Hamburg uraufgeführten Miniaturoper ›Drei Szenen einer Frikadelle‹ führte Vladislav Parapanov Regie.

Flöte

Ulrike Höfs

Gerade Schulkind geworden, war für Ulrike Höfs sonnenklar: Musikerin wollte sie werden.

Nach Wettbewerbserfolgen, Landes- und Bundesjugend-orchester, Junge Deutsche Philharmonie und Ausbildung bei Prof. Renate Greiss-Armin und Prof. Peter-Lukas Graf, musizierte sie bereits seit ihrem Studium in der Deutschen Kammer­philharmonie. Jahre später wurde sie als Gesellschafterin festes Orchestermitglied.
An ihrem Lieblingsorchester schätzt sie besonders den leidenschaftlichen Musizierstil und die enge, vertrauensvolle Zusammenarbeit untereinander.

Neben der Orchesterarbeit genießt sie es, Kammermusik zu machen und widmet sich leidenschaftlich ihrer Familie. Sie liebt die norddeutschen Strände, Weißweine aus ihrer Heimat Rheinhessen, gutes Essen und Bücher.

Pauke

Jonas Krause

Sein Studium für klassisches Schlagwerk absolvierte Jonas Krause an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover bei Andreas Boettger, Guido Marggrander, Erich Trog und Hilko Schomerus. 2014 erspielte er sich einen begehrten Platz in der Jungen Deutschen Philharmonie. Er ist Mitbegründer des ensemble reflektor und Mitglied des Orchester im Treppenhaus, beides klassische Ensembles, die sich alternativen und innovativen Aufführungsformen widmen. Neben der klassischen Musik ist der Schlagzeuger auch dem Jazz sehr verbunden. Ausschlaggebend dafür war sein einjähriges Popularmusik-Studium am Saint Paul Conservatory for Performing Artists in Minnesota, USA, sowie sein privater Drumset-Unterricht bei dem renommierten Jazzmusiker Holger Nell.

In der Spielzeit 2016/17 war Jonas Krause zunächst Akademist der Essener Philharmoniker. Im März 2017 wechselte er als Solo-Schlagzeuger in die traditionsreiche Mecklenburgische Staatskapelle Schwerin. Er ist mehrfacher Preisträger des Bundeswettbewerbs Jugend musiziert und gewann darüber hinaus im Rahmen seines Auslandsaufenthalts in den USA Preise beim Minneapolis Jazz Festival sowie beim Eau Claire Jazz Festival. Neben Konzerten in Amerika hatte er Auftritte in Afrika, Europa und Asien. Seit August 2019 ist er Solo-Pauker bei seinem Lieblingsorchester: der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen.

Schlagwerk

Moisés Santos Bueno

Moisés Santos Bueno wurde in Villacañas, Spanien, geboren und begann dort seine musikalische Ausbildung. Im Alter von fünf Jahren nahm er seinen ersten Schlagzeug-Unterricht bei Prof. Antonio Domingo. Sein Bachelorstudium absolvierte er am Conservatorio Superior de Castilla y León bei Prof. Tomás Martín, während er weitere musikalische Erfahrungen bei Lehrern wie Rafael Mas oder Javier Benet sammelte.

Im Jahr 2016 erhielt er die Möglichkeit im Rahmen des Erasmus-Programms für zwei Semester an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig bei Andreas Haase zu studieren. Seine ersten wichtigen Erfahrungen in renommierten Orchestern konnte er anschließend in Berlin sammeln: Von 2017 bis 2019 war er Akademist der Staatskapelle Berlin und von 2018 bis 2023 war er Mitglied des West-Eastern Divan Orchestra.

2020 begann Moisés Santos Bueno sein Masterstudium an der Universität der Künste Berlin und führte seine Ausbildung bei Prof. Thomas Lutz, Prof. Simone Rubino, Jan Biesterfeldt und Manuel Westermann fort.

Im März 2022 bekam er einen Zeitvertrag beim Deutschen Symphonie-Orchester Berlin und seit Januar 2023 ist er Erster Schlagzeuger im NDR Elbphilharmonie Orchester.

Flöte

Ulrike Höfs

Gerade Schulkind geworden, war für Ulrike Höfs sonnenklar: Musikerin wollte sie werden.

Nach Wettbewerbserfolgen, Landes- und Bundesjugend-orchester, Junge Deutsche Philharmonie und Ausbildung bei Prof. Renate Greiss-Armin und Prof. Peter-Lukas Graf, musizierte sie bereits seit ihrem Studium in der Deutschen Kammer­philharmonie. Jahre später wurde sie als Gesellschafterin festes Orchestermitglied.
An ihrem Lieblingsorchester schätzt sie besonders den leidenschaftlichen Musizierstil und die enge, vertrauensvolle Zusammenarbeit untereinander.

Neben der Orchesterarbeit genießt sie es, Kammermusik zu machen und widmet sich leidenschaftlich ihrer Familie. Sie liebt die norddeutschen Strände, Weißweine aus ihrer Heimat Rheinhessen, gutes Essen und Bücher.