• Fr. 04.04.
  • 20.00 Uhr
  • Lohne
    ·Aula des Gymnasiums Lohne

Werke von Mozart, Brahms und Mendelssohn

Programm

    • Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791)
    • Quintett Es-Dur KV 407 für Horn, Violine, 2 Violen und Violoncello
    • Johannes Brahms (1833–1897)
    • Streichsextett Nr. 2 G-Dur op. 36
    • Felix Mendelssohn Bartholdy (1809–1847)
    • Oktett für Streicher Es-Dur op. 20

Horn

Elke Schulze Höckelmann

Elke Schulze-Höckelmann war Bundespreisträgerin im Wettbewerb ›Jugend musiziert‹ und Jungstudentin an der Musikhochschule Münster. Später studierte sie in Köln und Oslo und musizierte im European Community Youth Orchestra. Aber vielleicht hinterließ die Mitwirkung »im basisdemokratischen Schülerblas-orchester des Gymnasiums« die entscheidendere Prägung, um sich später bei der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen am wohlsten zu fühlen.
Um das herauszufinden, war sie zuvor Mitglied im Staatsorchester Kassel, bei der Württembergischen Philharmonie Reutlingen und der Philharmonia Hungarica Marl. Seit 1993 ist sie Solohornistin der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen. Wenn nicht hier, dann musiziert sie auch gerne auf dem historischen Horn in verschiedenen Ensembles für Alte Musik.

Violine

Sarah Christian

Sarah Christian möchte die Vielfalt, ehrliche Emotion und Energie der klassischen Musik ihren Zuhörern vermitteln. In ihrem künstlerischen Leben genießt sie es, alle Einflüsse zu vereinen und auf nichts verzichten zu müssen: Solistin, Konzertmeisterin der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen, Kammermusikerin und künstlerische Leiterin einer Kammermusikreihe in ihrer Heimatstadt Augsburg. Dabei stellt sie den höchsten Anspruch an sich selbst. Ihr Fokus bei der Auseinandersetzung mit dem Notentext liegt immer auf dem Inhalt der Musik, dem sie sich stets mit großem Respekt nähert. Ihre wichtigste Lehrerin ist Antje Weithaas, bei der sie an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin studierte und deren Assistentin sie war. Als Professorin betreut Sarah Christian eine eigene Klasse an der HMDK Stuttgart.

Zu ihren größten Wettbewerbserfolgen gehört der ARD-Musikwettbewerb 2017, aus dem sie als 2. Preisträgerin hervorging (ohne Vergabe des 1. Preises). Sie gewann auch den Publikumspreis und den Sonderpreis des Münchener Kammerorchesters. Sarah Christian konzertierte in vielen Ländern Europas sowie in China, Japan, Südamerika und den USA. Als Solistin spielte sie mit Orchestern wie der Camerata Salzburg, dem Sinfonieorchester des Bayerischen Rundfunks oder dem Auckland Philharmonia. Ihr Debüt in der Carnegie Hall mit dem Bayerischen Staatsorchester hatte Sarah Christian im März 2018. Ihre Debüt-CD (GENUIN, 2017) mit Prokofjews Sonate Nr. 1 f-Moll op. 80 und Schuberts Fantasie C-Dur wurde von der Presse hochgelobt: »Sarah Christians Solodebut ist schlichtweg fantastisch! Die Geigerin erweist sich als äußerst feinfühlige Interpretin, technisch ist sie ohnehin über allen Zweifel erhaben.« (klassik.com).

Violine

Emma Yoon

Aus Neuseeland stammend, begann Emma Yoon ihr Studium zunächst bei Stephen Larsen an der University of Canterbury in Christchurch. Ihr Master- und Konzertexamen absolvierte sie im Anschluss bei Professor Elisabeth Kufferath an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover. Ebenfalls in Hannover studierte sie Kammermusik bei Prof. Oliver Wille. Die Violinistin ist unter anderem Preisträgerin der New Zealand National Concerto Competition. Im Jahr 2010 gab sie ihr Solodebüt mit dem Christchurch Symphony Orchestra mit Samuel Barbers Violinkonzert. Emma Yoon ist auch begeisterte Kammermusikerin und arbeitet mit herausragenden Künstlerinnen und Künstlern wie Sarah Christian, Florian Donderer und Tanja Tetzlaff zusammen. Ihre jüngste Aufnahme, das Kammermusik-Album ›Jonny‹, wurde für einen Opus Klassik 2020 nominiert.

Sowohl als Solistin als auch als Kammermusikerin hat die Musikerin bereits in ganz Europa, Großbritannien, den USA und Neuseeland Konzerte gegeben und ist auf internationalen Festivals wie dem Edinburgh International Arts Festival, dem Rottweil Musikfestival Sommersprossen und dem Heidelberger Frühling aufgetreten. Von 2017 bis 2019 war sie Akademistin der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen, bevor sie festes Mitglied des Orchesters wurde und spielte als Konzertmeisterin in Ensembles wie der Kammer­philharmonie Landshut, Musica Assoluta und der Camerata Hamburg.

Darüber hinaus absolvierte sie ein Praktikum bei der NDR Radiophilharmonie Hannover und spielte als Stimmführerin in Ensembles wie der Kammer­philharmonie Landshut und der Camerata Hamburg. Seit 2018 ist Emma Yoon zudem Mitglied des Estonian Festival Orchestra, das mit Paavo Järvi beim Pärnu Music Festival in Estland arbeitet.

Violine

Jeffrey Armstrong

Schon während seines Studiums am britischen Royal Birmingham Conservatoire wurde der Violinist Jeffrey Armstrong mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Zurzeit studiert er in der Violinklasse bei Prof. Elisabeth Kufferath an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover. Darüber hinaus absolvierte Jeffrey Armstrong verschiedene Meisterkurse und hat mit Musikerinnen und Musikern wie Antje Weithaas, Leonidas Kavakos, Lawrence Power und Eberhard Feltz zusammengearbeitet.

Auch als Solist führte der junge Geiger bereits viele Konzerte auf, etwa mit dem Cape Town Philharmonic Orchestra, dem Johannesburg Symphony Orchestra und dem Kwazulu-Natal Philharmonic Orchestra in Südafrika. Erst kürzlich gewann Jeffrey Armstrong den Ersten Preis beim UNISA National Music Competition, auf den eine Aufführung und Aufnahme mit dem Johannesburg Philharmonic Orchestra folgten. Als Kammermusiker tritt er unter anderem regelmäßig als Gast beim Wye Valley Music Festival in England auf. Daneben ist der Violinist an weiteren Projekten beteiligt, darunter an dem von ihm mitgegründeten Cape Chamber Music Collective oder dem musikalischen Bildungsprojekt ›ARCO-Projekt‹ für benachteiligte Kinder in Soweto, Johannesburg.

Violine

Saskia Niehl

Saskia Niehl erlernte das Geigenspiel mit fünf Jahren und sammelt bereits seit ihrem neunten Lebensjahr Erfahrungen in verschiedenen Orchestern. Seit 2016 ist die Violinistin Mitglied der Jungen Deutschen Philharmonie, war Konzertmeisterin der Hochschulorchester in Freiburg und Berlin sowie an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover, wo sie derzeit auch in der Soloklasse von Elisabeth Kufferath unterrichtet wird. Darüber hinaus spielte sie als Solistin mit dem Brandenburgischen Staatsorchester Frankfurt (Oder) und als Aushilfe bei vielen weiteren Orchestern wie der Kammerakademie Potsdam oder der Camerata Hamburg.

Als leidenschaftliche Kammermusikerin ist die Geigerin seit 2018 Mitglied des NERIDA Quartetts, mit dem sie regelmäßig in verschiedenen europäischen Ländern auftritt und bereits mehrere internationale Auszeichnungen erhielt, unter anderem beim Boris-Pergamenschikow-Wettbewerb Berlin und bei der Orpheus Swiss Chamber Music Competition. Auch als Solistin ist sie mehrfach prämiert worden, zuletzt war sie Finalistin des Deutschen Musikwettbewerbs 2022 in der Kategorie ›Violine solo‹ und wurde mit einem Stipendium und einem Sonderpreis der Deutschen Stiftung Musikleben ausgezeichnet. Seit einigen Jahren  engagiert sich die Musikerin außerdem für Live Music Now e.V. in Freiburg und Berlin.

Viola

Julia Pałęcka

Julia Pałęcka studierte Geige und Bratsche zunächst in Warschau und setzte dann ihr Studium an der Fryderyk-Chopin-Universität für Musik (UMFC) in Warschau bei Prof. Konstanty Andrzej Kulka fort. Ein Jahr später begann sie ihr Bratschenstudium an der Universität der Künste in Berlin in der Klasse von Prof. Hartmut Rohde. Darüber hinaus absolvierte die Musikerin zahlreiche Meisterkurse.

Julia Pałęcka ist Preisträgerin vieler internationaler wie nationaler Viola- und Kammermusikwettbewerbe und spielte bei internationalen Musikfestivals, darunter beim IMS Prussia Cove, bei der Accademia Musicale Chigiana, dem Zermatt Festival und Manchester Music Festival sowie vielen weiteren. Dabei arbeitete sie mit vielen prominenten Musikern zusammen, unter anderem mit Bruno Giuranna, Kim Kashkashian, Miguel da Silva, Philip Setzer, Sergey Malov, Lukas Hagen, Noah Bendix-Balgley und Wolfgang Böttcher. Außerdem konzertierte die Bratschistin bereits in den großen Konzerthäusern wie der Berliner und Warschauer Philharmonie, dem Konzerthaus Berlin, Elbphilharmonie Hamburg, der Suntory Hall in Tokio, der Forbidden City Concert Hall in Peking und anderen. Von 2021 bis 2023 war sie Mitglied der Kurt-Sanderling-Akademie des Konzerthausorchesters Berlin.

Viola

Maria del Mar Mendivil

Maria del Mar Mendivil wurde in Mar del Plata, Argentinien, geboren. Nach dem Studium in Buenos Aires am ›Instituto Superior de Arte del Teatro Colón‹ nahm sie an der Orchesterakademie des Schleswig-Holstein Musik Festival teil, wo sie Prof. Ingrid Zur kennenlernte und beschloss, ihr Studium in Deutschland fortzusetzen. Gefördert durch das Deutschland Stipendium und die Stiftung Mozarteum Argentino konnte Maria del Mar ihr Bachelorstudium an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt 2016 aufnehmen. Derzeit absolviert sie dort ihr Masterstudium.

Durch die Teilnahme an Meisterkursen bei Garth Knox, Lars Anders Tomter, Eberhard Feltz, Heime Müller und Gerald Fauth konnte die Bratschistin weitere wertvolle Impulse sammeln.

Ihr musikalisches Leben ist besonders durch den engen Kontakt mit der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen und dem Frankfurt Opern- und Museumsorchester geprägt.

Wichtige musikalische Erfahrungen machte sie außerdem mit dem Malbec Klavierquartett. Mit diesem Ensemble studierte sie im Masterstudiengang Kammermusik von Prof. Angelika Merkle in Frankfurt. Das Quartett wurde bei zahlreichen Kammermusikwettbewerben ausgezeichnet, nahm eine CD auf und konzertierte im In- und Ausland.

Wenn sie nicht gerade als freiberufliche Bratschistin in Deutschland arbeitet, verbringt Maria del Mar gerne Zeit in ihrer Heimatstadt und genießt den Kontakt zu Familie, Freunden und dem Meer – manchmal auch auf dem Surfbrett.

Violoncello

Raphael Zinner

Raphael Zinner erhielt mit vier Jahren seinen ersten Cello-Unterricht an der dortigen Musikschule und in den nächsten Jahren am Musikgymnasium Schloss Belvedere Weimar. Seit 2018 studiert der Violoncellist an der Musikhochschule Lübeck bei Prof. Troels Svane. Besuche bei Meisterkursen von Peter Bruns, David Geringas, Wolfgang Emanuel Schmidt und Gustav Rivinius gaben ihm darüber hinaus wichtige musikalische Impulse. Als dreifacher erster Bundespreisträger von ›Jugend musiziert‹ erspielte sich Raphael bereits zahlreiche weitere Preise, darunter auch bei internationalen Wettbewerben wie dem Heran-Wettbewerb in Tschechien, dem Internationalen Wettbewerb für Violoncello Liezen in Österreich oder dem David-Popper Cello Wettbewerb in Ungarn. Zur Spielzeit 2019/20 hatte Raphael eine Akademiestelle bei den Lübecker Philharmonikern.

Neben seinem solistischen Spiel ist er leidenschaftlicher Kammermusiker. Mit seinem Klaviertrio konzertierte er unter anderem in der Berliner Philharmonie sowie in Boston und Washington. Gemeinsam mit seinem Streichquartett hatte er Auftritte beim Brahms-Festival Lübeck und beim Atlantic Festival. Als Preisträger des 27. Wettbewerbs des Deutschen Musikinstrumentenfonds spielt er ein Violoncello von Niccolò Bianchi, Genua 1871. Im Jahr 2022 setzte sich Raphael Zinner beim Vorspiel durch und wurde Akademist der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen. Seit 2023, also bereits während seiner Zeit in der Akademie, befindet sich der talentierte junge Cellist bei dem Orchester im Probejahr für Cello Tutti.

Violoncello

Tristan Cornut

Tristan Cornut, geboren in Paris, wurde bei vielen internationalen Wettbewerben ausgezeichnet, u.a. bei dem ARD-Musikwettberwerb, dem Domnick-Wettbewerb und dem Gaspar Cassado Wettbewerb. Er studierte am Pariser Konservatorium bei Roland Pidoux und an den Musikhochschulen Stuttgart und Freiburg bei Jean-Guihen Queyras.

Er trat als Solist auf u.a. mit dem Philharmonischen Orchester Tokyo, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunk, dem Stuttgarter Kammerorchester, dem Münchner Kammerorchester, den Straßburger Philharmonikern und dem Ensemble Resonanz. Seit 2012 ist er Solo-Cellist der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen.

Als leidenschaftlicher Kammermusiker musizierte er an der Seite von Yo-Yo Ma, Antonio Meneses, Salvatore Accardo, Bruno Giuranna, Miguel da Silva und Daniel Hope und ist Preisträger der Kammermusik Wettbewerbe Melbourne, Trondheim und Joseph Haydn (Wien).

Tristan Cornut ist seit 2017 Professor für Violoncello an der Hochschule für Musik Stuttgart. Er spielt derzeit ein Violoncello von Urs Mächler (2005).

Horn

Elke Schulze Höckelmann

Elke Schulze-Höckelmann war Bundespreisträgerin im Wettbewerb ›Jugend musiziert‹ und Jungstudentin an der Musikhochschule Münster. Später studierte sie in Köln und Oslo und musizierte im European Community Youth Orchestra. Aber vielleicht hinterließ die Mitwirkung »im basisdemokratischen Schülerblas-orchester des Gymnasiums« die entscheidendere Prägung, um sich später bei der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen am wohlsten zu fühlen.
Um das herauszufinden, war sie zuvor Mitglied im Staatsorchester Kassel, bei der Württembergischen Philharmonie Reutlingen und der Philharmonia Hungarica Marl. Seit 1993 ist sie Solohornistin der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen. Wenn nicht hier, dann musiziert sie auch gerne auf dem historischen Horn in verschiedenen Ensembles für Alte Musik.

Violine

Emma Yoon

Aus Neuseeland stammend, begann Emma Yoon ihr Studium zunächst bei Stephen Larsen an der University of Canterbury in Christchurch. Ihr Master- und Konzertexamen absolvierte sie im Anschluss bei Professor Elisabeth Kufferath an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover. Ebenfalls in Hannover studierte sie Kammermusik bei Prof. Oliver Wille. Die Violinistin ist unter anderem Preisträgerin der New Zealand National Concerto Competition. Im Jahr 2010 gab sie ihr Solodebüt mit dem Christchurch Symphony Orchestra mit Samuel Barbers Violinkonzert. Emma Yoon ist auch begeisterte Kammermusikerin und arbeitet mit herausragenden Künstlerinnen und Künstlern wie Sarah Christian, Florian Donderer und Tanja Tetzlaff zusammen. Ihre jüngste Aufnahme, das Kammermusik-Album ›Jonny‹, wurde für einen Opus Klassik 2020 nominiert.

Sowohl als Solistin als auch als Kammermusikerin hat die Musikerin bereits in ganz Europa, Großbritannien, den USA und Neuseeland Konzerte gegeben und ist auf internationalen Festivals wie dem Edinburgh International Arts Festival, dem Rottweil Musikfestival Sommersprossen und dem Heidelberger Frühling aufgetreten. Von 2017 bis 2019 war sie Akademistin der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen, bevor sie festes Mitglied des Orchesters wurde und spielte als Konzertmeisterin in Ensembles wie der Kammer­philharmonie Landshut, Musica Assoluta und der Camerata Hamburg.

Darüber hinaus absolvierte sie ein Praktikum bei der NDR Radiophilharmonie Hannover und spielte als Stimmführerin in Ensembles wie der Kammer­philharmonie Landshut und der Camerata Hamburg. Seit 2018 ist Emma Yoon zudem Mitglied des Estonian Festival Orchestra, das mit Paavo Järvi beim Pärnu Music Festival in Estland arbeitet.

Violine

Saskia Niehl

Saskia Niehl erlernte das Geigenspiel mit fünf Jahren und sammelt bereits seit ihrem neunten Lebensjahr Erfahrungen in verschiedenen Orchestern. Seit 2016 ist die Violinistin Mitglied der Jungen Deutschen Philharmonie, war Konzertmeisterin der Hochschulorchester in Freiburg und Berlin sowie an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover, wo sie derzeit auch in der Soloklasse von Elisabeth Kufferath unterrichtet wird. Darüber hinaus spielte sie als Solistin mit dem Brandenburgischen Staatsorchester Frankfurt (Oder) und als Aushilfe bei vielen weiteren Orchestern wie der Kammerakademie Potsdam oder der Camerata Hamburg.

Als leidenschaftliche Kammermusikerin ist die Geigerin seit 2018 Mitglied des NERIDA Quartetts, mit dem sie regelmäßig in verschiedenen europäischen Ländern auftritt und bereits mehrere internationale Auszeichnungen erhielt, unter anderem beim Boris-Pergamenschikow-Wettbewerb Berlin und bei der Orpheus Swiss Chamber Music Competition. Auch als Solistin ist sie mehrfach prämiert worden, zuletzt war sie Finalistin des Deutschen Musikwettbewerbs 2022 in der Kategorie ›Violine solo‹ und wurde mit einem Stipendium und einem Sonderpreis der Deutschen Stiftung Musikleben ausgezeichnet. Seit einigen Jahren  engagiert sich die Musikerin außerdem für Live Music Now e.V. in Freiburg und Berlin.

Viola

Maria del Mar Mendivil

Maria del Mar Mendivil wurde in Mar del Plata, Argentinien, geboren. Nach dem Studium in Buenos Aires am ›Instituto Superior de Arte del Teatro Colón‹ nahm sie an der Orchesterakademie des Schleswig-Holstein Musik Festival teil, wo sie Prof. Ingrid Zur kennenlernte und beschloss, ihr Studium in Deutschland fortzusetzen. Gefördert durch das Deutschland Stipendium und die Stiftung Mozarteum Argentino konnte Maria del Mar ihr Bachelorstudium an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt 2016 aufnehmen. Derzeit absolviert sie dort ihr Masterstudium.

Durch die Teilnahme an Meisterkursen bei Garth Knox, Lars Anders Tomter, Eberhard Feltz, Heime Müller und Gerald Fauth konnte die Bratschistin weitere wertvolle Impulse sammeln.

Ihr musikalisches Leben ist besonders durch den engen Kontakt mit der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen und dem Frankfurt Opern- und Museumsorchester geprägt.

Wichtige musikalische Erfahrungen machte sie außerdem mit dem Malbec Klavierquartett. Mit diesem Ensemble studierte sie im Masterstudiengang Kammermusik von Prof. Angelika Merkle in Frankfurt. Das Quartett wurde bei zahlreichen Kammermusikwettbewerben ausgezeichnet, nahm eine CD auf und konzertierte im In- und Ausland.

Wenn sie nicht gerade als freiberufliche Bratschistin in Deutschland arbeitet, verbringt Maria del Mar gerne Zeit in ihrer Heimatstadt und genießt den Kontakt zu Familie, Freunden und dem Meer – manchmal auch auf dem Surfbrett.

Violoncello

Tristan Cornut

Tristan Cornut, geboren in Paris, wurde bei vielen internationalen Wettbewerben ausgezeichnet, u.a. bei dem ARD-Musikwettberwerb, dem Domnick-Wettbewerb und dem Gaspar Cassado Wettbewerb. Er studierte am Pariser Konservatorium bei Roland Pidoux und an den Musikhochschulen Stuttgart und Freiburg bei Jean-Guihen Queyras.

Er trat als Solist auf u.a. mit dem Philharmonischen Orchester Tokyo, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunk, dem Stuttgarter Kammerorchester, dem Münchner Kammerorchester, den Straßburger Philharmonikern und dem Ensemble Resonanz. Seit 2012 ist er Solo-Cellist der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen.

Als leidenschaftlicher Kammermusiker musizierte er an der Seite von Yo-Yo Ma, Antonio Meneses, Salvatore Accardo, Bruno Giuranna, Miguel da Silva und Daniel Hope und ist Preisträger der Kammermusik Wettbewerbe Melbourne, Trondheim und Joseph Haydn (Wien).

Tristan Cornut ist seit 2017 Professor für Violoncello an der Hochschule für Musik Stuttgart. Er spielt derzeit ein Violoncello von Urs Mächler (2005).