• Do. 05.12.
  • 20.00 Uhr
  • Wiesbaden
    ·Kurhaus

Werke von Brahms und Haydn

Rheingau Musik Festival

Programm

    • Johannes Brahms (1833–1897)
    • Klavierkonzert Nr. 1 d-Moll op. 15
    • Joseph Haydn (1732–1809)
    • Sinfonie Nr. 103 Es-Dur Hob. I:103 ›Paukenwirbel‹

Dirigent

Paavo Järvi

Der estnische Dirigent und Grammy-Preisträger Paavo Järvi ist seit 2004 Künstlerischer Leiter der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen – seinem einzigen Orchesterengagement in Deutschland. Einer der vielen Höhepunkte dieser Zusammenarbeit waren die gefeierten, weltweit von Kritikern bejubelten Aufführungen des Beethoven-Zyklus, für die Järvi mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet wurde – darunter der ›Echo Klassik Dirigent des Jahres‹ und der renommierte ›Jahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik‹.
Auf das Beethoven-Projekt folgte eine intensive Beschäftigung mit den symphonischen Werken Schumanns, die ebenfalls begeisterte Kritiken erhielt. Ab 2015 stand dann der nächste große Name an, dem sich Järvi und die Deutsche Kammer­philharmonie widmeten: Johannes Brahms. 2019 erschien unter dem Titel ›The Brahms Code‹, eine faszinierende TV/DVD-Dokumentation über die Auseinandersetzung mit dem Werk dieses Komponisten. Das jüngste Projekt, das im Herbst 2021 begann, gilt der Erkundung der 12 Londoner Sinfonien von Joseph Haydn. Neben seiner Arbeit mit der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen hat sich Paavo Järvi als Gründer und künstlerischer Leiter des Pärnu Festivals und
des Estonian Festival Orchestra einen Namen gemacht. Im Herbst 2019 wurde er zudem zum Musikdirektor des Tonhalle-Orchesters Zürich ernannt. Als Gastdirigent tritt er regelmäßig mit bedeutenden Formationen wie dem Royal Concertgebouw Orchestra Amsterdam, dem Londoner Philharmonia Orchestra, den Berliner Philharmonikern, der Staatskapelle Dresden, dem New York sowie dem Los Angeles Philharmonic und dem Chicago Symphony Orchestra. 2015 wurde er von der renommierten britischen Zeitschrift Gramophone und der französischen Zeitschrift Diapason zum ›Künstler des Jahres‹ ernannt. 2019 wurde er mit dem Opus Klassik als ›Dirigent des Jahres‹ ausgezeichnet.

Klavier

Igor Levit

Er sei einer der »bedeutendsten Künstler seiner Generation«, schreibt die New York Times über den 1987 in Russland geborenen Pianisten, der regelmäßig mit den weltweit führenden Orchestern auftritt. Sein Klavierstudium absolvierte Igor Levit in Hannover – mit der höchsten Punktzahl in der Geschichte des Instituts. Als vielfach ausgezeichneter Künstler ist er u. a. ›Artist of the Year 2020‹ der Gramophone Classical Music Awards. Im November 2020 folgt die Nominierung für einen Grammy in der Kategorie ›Best Classical Instrumental Solo‹. Seine 2019 veröffentlichte erste Gesamteinspielung der Beethoven-Klaviersonaten erreichte prompt Platz 1 der offiziellen Klassik Charts.

Die Zyklen der Klaviersonaten Beethovens präsentierte Igor Levit u. a. bei den Salzburger Festspielen, dem Lucerne Festival und Musikfest Berlin, in der Elbphilharmonie und der Londoner Wigmore Hall. Zudem führen ihn Rezitale regelmäßig in die Carnegie Hall New York, ins Concertgebouw Amsterdam oder zum Wiener Musikverein. Auch in der kommenden Spielzeit sind Auftritte in weltweiten Metropolen von Los Angeles bis Tokyo geplant. Im Frühling 2021 kündigte das Lucerne Festival die erste Ausgabe eines neuen, von Igor Levit kuratierten Klavierfestivals für Mai 2023 an. Darüber hinaus ist Levit für sein politisches Engagement bekannt. 2019 wurde ihm dafür der 5. Internationale Beethovenpreis verliehen. Mit der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen verbindet den herausragenden Pianisten eine langjährige Zusammenarbeit.

Dirigent

Paavo Järvi

Der estnische Dirigent und Grammy-Preisträger Paavo Järvi ist seit 2004 Künstlerischer Leiter der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen – seinem einzigen Orchesterengagement in Deutschland. Einer der vielen Höhepunkte dieser Zusammenarbeit waren die gefeierten, weltweit von Kritikern bejubelten Aufführungen des Beethoven-Zyklus, für die Järvi mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet wurde – darunter der ›Echo Klassik Dirigent des Jahres‹ und der renommierte ›Jahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik‹.
Auf das Beethoven-Projekt folgte eine intensive Beschäftigung mit den symphonischen Werken Schumanns, die ebenfalls begeisterte Kritiken erhielt. Ab 2015 stand dann der nächste große Name an, dem sich Järvi und die Deutsche Kammer­philharmonie widmeten: Johannes Brahms. 2019 erschien unter dem Titel ›The Brahms Code‹, eine faszinierende TV/DVD-Dokumentation über die Auseinandersetzung mit dem Werk dieses Komponisten. Das jüngste Projekt, das im Herbst 2021 begann, gilt der Erkundung der 12 Londoner Sinfonien von Joseph Haydn. Neben seiner Arbeit mit der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen hat sich Paavo Järvi als Gründer und künstlerischer Leiter des Pärnu Festivals und
des Estonian Festival Orchestra einen Namen gemacht. Im Herbst 2019 wurde er zudem zum Musikdirektor des Tonhalle-Orchesters Zürich ernannt. Als Gastdirigent tritt er regelmäßig mit bedeutenden Formationen wie dem Royal Concertgebouw Orchestra Amsterdam, dem Londoner Philharmonia Orchestra, den Berliner Philharmonikern, der Staatskapelle Dresden, dem New York sowie dem Los Angeles Philharmonic und dem Chicago Symphony Orchestra. 2015 wurde er von der renommierten britischen Zeitschrift Gramophone und der französischen Zeitschrift Diapason zum ›Künstler des Jahres‹ ernannt. 2019 wurde er mit dem Opus Klassik als ›Dirigent des Jahres‹ ausgezeichnet.