• Fr. 14.03.
  • 19.30 Uhr
  • Bremen
    ·Die Glocke
  • Achtung Konzertbeginn ab jetzt 19.30 Uhr!

Von der Themse an den Wörthersee

3. Premieren-Abonnementkonzert

Werke von Händel, Walton und Brahms

Ein Debüt, auf das man sich freuen darf: Zum ersten Mal begrüßt Die Deutsche Kammer­philharmonie Bremen die französische Dirigentin Marie Jacquot, Chefdirigentin des Königlich Dänischen Theaters, Erste Gastdirigentin der Wiener Symphoniker und designierte Chefdirigentin des WDR Sinfonieorchesters. Händels grandiose ›Feuerwerksmusik‹, die 1749 in London zur Feier des Friedens von Aachen uraufgeführt wurde und zu seinen beliebtesten Stücken gehört, eröffnet den Abend, der mit einem weiteren Stück englischer Musik fortgesetzt wird: dem immer noch viel zu selten gespielten Violakonzert von William Walton, uraufgeführt 1929 von Paul Hindemith. Auf der Schwelle zwischen schwelgerischer englischer Spätromantik und Moderne wird es hinreißend interpretiert von Antoine Tamestit, der dem Orchester schon lange freundschaftlich verbunden ist. Der Sprung von der Themse an den Wörthersee führt geradewegs zu Johannes Brahms’ heiterster Sinfonie, der Zweiten in D-Dur, der man die Genese in der lieblichen Landschaft rund um Pörtschach, wo Brahms gerne seine Ferien verbrachte, deutlich anhören kann.

Programm

    • Georg Friedrich Händel (1685–1759)
    • Feuerwerksmusik HWV 351, daraus: Ouvertüre
    • Georg Friedrich Händel
    • Feuerwerksmusik HWV 351, daraus: Bourrée
    • Georg Friedrich Händel
    • Feuerwerksmusik HWV 351, daraus: La Réjouissance
    • William Walton (1902-1983)
    • Violakonzert
    • Johannes Brahms (1833–1897)
    • Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 73

Dirigentin

Marie Jacquot

Mit ihren zahlreichen erstklassigen Debüts bei internationalen Spitzenorchestern, ihrer konsequenten musikalischen Arbeit und Entdeckungsfreude im gesamten Repertoire hat sich Marie Jacquot in die vorderste Reihe spannender junger Dirigentinnen und Dirigenten gespielt. 2016 war sie Assistentin von Kirill Petrenko an der Bayerischen Staatsoper und dirigierte zwei eigene Produktionen bei den Münchner Opernfestspielen. Seit 2023 ist die Französin, die nach einem Posaunenstudium in Paris Dirigieren in Wien und Weimar studierte, Erste Gastdirigentin der Wiener Symphoniker. Im Jahr 2024 übernahm sie zudem die Aufgabe der Chefdirigentin des Royal Danish Theatre Copenhagen. Ab der Saison 2026/27 wird sie Chefdirigentin des WDR Sinfonieorchesters.

Ihre Debüts und Wiedereinladungen in den vergangenen Spielzeiten umfassten unter anderem das Gewandhausorchester Leipzig, die Sächsische Staatskapelle Dresden, die Münchener Philharmoniker, das Swedish Radio Symphony Orchestra und das Yomiuri Nippon Symphony Orchestra in Tokyo. In den Saisons 2023 und 2024 war Marie Jacquot etwa für eine Neuproduktion von ›Eugen Onegin‹ an der Oper in Kopenhagen zu Gast und leitete Konzerte mit den Göteborger Symphonikern und dem Dallas Symphony Orchestra. Zu ihren Auszeichnungen zählt der Ernst von Schuch Dirigentenpreis 2019. Im Februar 2024 trug sie bei den französischen Victoires de la Musique Classique den Sieg in der Kategorie ›Révélation/Chef d’orchestre‹ davon.

In der Spielzeit 2024/25 führen sie weitere Debüts u.a. zum Orchestre National de France, zum BBC Symphony Orchestra, dem Oslo Philharmonic, den Hamburger Philharmonikern und zum Orchestre Symphonique de Montréal.

Viola

Antoine Tamestit

Der in Paris geborene Antoine Tamestit ist international als Solist, Rezitalist und Kammermusiker für seine unübertroffene Technik und die Schönheit seines farbenreichen Bratschentons bekannt. Sein Repertoire ist breit gefächert und reicht von der Barockzeit bis zur Gegenwart. In zahlreichen Uraufführungen und Aufnahmen neuer Werke spiegelt sich seine Auseinandersetzung mit zeitgenössischer Musik wider. Antoine Tamestit konzertiert regelmäßig mit den bedeutendsten Orchestern wie den Berliner und Wiener Philharmonikern, dem New York Philharmonic, dem London Symphony Orchestra, dem Orchestre de Paris und dem Royal Concertgebouw Orchestra sowie namhaften Dirigenten wie Daniel Harding, Paavo Järvi, Klaus Mäkelä, Yannick Nézet-Séguin, Sir Antonio Pappano, Kirill Petrenko, Sir Simon Rattle, Yannick Nézet-Séguin, Christian Thielemann und Jaap van Zweden.

In der Saison 2024/25 ist der Bratscher Artist in Residence bei Radio France, beim NDR Elbphilharmonie Orchester und beim Orquesta Sinfónica de Castilla y León. Außerdem gibt er Debüts beim Chicago Symphony Orchestra und NHK Symphony Orchestra. Als Kammermusiker geht er auf Quintett-Tournee unter anderem mit Isabelle Faust und auf eine Trio-Tournee mit Sir András Schiff und Jörg Widmann. Antoine Tamestit spielt auf einer Bratsche von Stradivari aus dem Jahr 1672, die ihm von der Habisreutinger-Stiftung zur Verfügung gestellt wird.

Dirigentin

Marie Jacquot

Mit ihren zahlreichen erstklassigen Debüts bei internationalen Spitzenorchestern, ihrer konsequenten musikalischen Arbeit und Entdeckungsfreude im gesamten Repertoire hat sich Marie Jacquot in die vorderste Reihe spannender junger Dirigentinnen und Dirigenten gespielt. 2016 war sie Assistentin von Kirill Petrenko an der Bayerischen Staatsoper und dirigierte zwei eigene Produktionen bei den Münchner Opernfestspielen. Seit 2023 ist die Französin, die nach einem Posaunenstudium in Paris Dirigieren in Wien und Weimar studierte, Erste Gastdirigentin der Wiener Symphoniker. Im Jahr 2024 übernahm sie zudem die Aufgabe der Chefdirigentin des Royal Danish Theatre Copenhagen. Ab der Saison 2026/27 wird sie Chefdirigentin des WDR Sinfonieorchesters.

Ihre Debüts und Wiedereinladungen in den vergangenen Spielzeiten umfassten unter anderem das Gewandhausorchester Leipzig, die Sächsische Staatskapelle Dresden, die Münchener Philharmoniker, das Swedish Radio Symphony Orchestra und das Yomiuri Nippon Symphony Orchestra in Tokyo. In den Saisons 2023 und 2024 war Marie Jacquot etwa für eine Neuproduktion von ›Eugen Onegin‹ an der Oper in Kopenhagen zu Gast und leitete Konzerte mit den Göteborger Symphonikern und dem Dallas Symphony Orchestra. Zu ihren Auszeichnungen zählt der Ernst von Schuch Dirigentenpreis 2019. Im Februar 2024 trug sie bei den französischen Victoires de la Musique Classique den Sieg in der Kategorie ›Révélation/Chef d’orchestre‹ davon.

In der Spielzeit 2024/25 führen sie weitere Debüts u.a. zum Orchestre National de France, zum BBC Symphony Orchestra, dem Oslo Philharmonic, den Hamburger Philharmonikern und zum Orchestre Symphonique de Montréal.