• Sa. 30.01.
  • 17.00 Uhr
  • Bremen
    ·Die Glocke

Tempora mutantur

Werke von Shaw, Kreisler, Clyne und Haydn

Es ist eine besondere Verbindung: Seit 2002 arbeitet Die Deutsche Kammer­philharmonie Bremen regelmäßig mit Pekka Kuusisto zusammen. 2017 hat sie ihn zum ›Artistic Best Friend‹ ernannt, 2019 stand der finnische Geiger erstmals auch als Dirigent vor dem Ensemble – ein Ausnahmekünstler, der mit seiner Virtuosität und Interpretationskunst neues Licht auf das klassische Repertoire wirft, sich aber auch mit Formen der Improvisation und der Volksmusik seiner Heimat auseinandersetzt und nicht zuletzt die Musik unserer Zeit selbstverständlich in seine Auftritte integriert.

»Es ist kein Unglück, wenn der Komponist noch nicht tot ist«, bekannte er einmal und schlägt in diesem Konzert Brücken zwischen den in den USA lebenden Komponistinnen Caroline Shaw und Anna Clyne, die sich beide auf Haydn beziehen, und dem Geigenvirtuosen Kreisler, der sich für sein Violinkonzert im Stil Vivaldis ein barockes Gewand umlegte. Über den Beinamen zu Haydns 64. Sinfonie ranken sich bis heute die Spekulationen, dabei ist sicher: ›Tempora mutantur‹, »die Zeiten ändern sich, und wir ändern uns in ihnen«.

Programm

    • Caroline Shaw (*1982)
    • Entr’acte for string orchestra
    • Fritz Kreisler (1875 - 1962)
    • Concerto für Violine und Streicher C-Dur ›Im Stile von Antonio Vivaldi‹
    • Anna Clyne (*1980)
    • ›Sound and Fury‹ für Kammerorchester
    • Joseph Haydn (1732–1809)
    • Sinfonie Nr. 64 A-Dur Hob I:64 ›Tempora mutantur‹

Leitung und Violine

Pekka Kuusisto

Der Geiger, Dirigent und Komponist Pekka Kuusisto ist bekannt für seine künstlerische Freiheit und seinen frischen Zugang zum Repertoire. Als Violinist debütierte der vielseitige Musiker 2022 mit den Berliner Philharmonikern und wird 2023 unter anderem mit dem Tokyo Metropolitan Symphony Orchestra auftreten. Zu den jüngsten Höhepunkten als Dirigent gehören Auftritte unter anderem mit dem Concertgebouworkest, dem hr-Sinfonieorchester Frankfurt, dem Orchestre de chambre de Paris, dem Scottish Chamber Orchestra und der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen, deren ›Artistic Best Friend‹ er seit 2017 ist. Seit 2022 ist Pekka Kuusisto Künstlerischer Leiter des Norwegischen Kammerorchesters und wird nun in der Saison 23/24 Erster Gastdirigent und Künstlerischer Co-Leiter des Helsinki Philharmonic Orchestra sein.

Als ein begeisterter Verfechter zeitgenössischer Musik, der selbst regelmäßig neue Werke uraufführt, und als ein begnadeter Improvisator arbeitet Pekka Kuusisto darüber hinaus mit Menschen aus dem gesamten künstlerischen Spektrum zusammen. Unbeeindruckt von konventionellen Genregrenzen umfassten seine jüngsten Projekte etwa die Zusammenarbeit mit dem Komponisten und Pianisten Hauschka und dem Schlagzeuger Samuli Kosminen, dem niederländischen Neurologen Erik Scherder, dem Pionier der elektronischen Musik Brian Crabtree und weiteren. 2022 veröffentlicht Kuusisto sein erstes Album als Dirigent gemeinsam mit der Violinistin Vilde Frang und der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen.

Leitung und Violine

Pekka Kuusisto

Der Geiger, Dirigent und Komponist Pekka Kuusisto ist bekannt für seine künstlerische Freiheit und seinen frischen Zugang zum Repertoire. Als Violinist debütierte der vielseitige Musiker 2022 mit den Berliner Philharmonikern und wird 2023 unter anderem mit dem Tokyo Metropolitan Symphony Orchestra auftreten. Zu den jüngsten Höhepunkten als Dirigent gehören Auftritte unter anderem mit dem Concertgebouworkest, dem hr-Sinfonieorchester Frankfurt, dem Orchestre de chambre de Paris, dem Scottish Chamber Orchestra und der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen, deren ›Artistic Best Friend‹ er seit 2017 ist. Seit 2022 ist Pekka Kuusisto Künstlerischer Leiter des Norwegischen Kammerorchesters und wird nun in der Saison 23/24 Erster Gastdirigent und Künstlerischer Co-Leiter des Helsinki Philharmonic Orchestra sein.

Als ein begeisterter Verfechter zeitgenössischer Musik, der selbst regelmäßig neue Werke uraufführt, und als ein begnadeter Improvisator arbeitet Pekka Kuusisto darüber hinaus mit Menschen aus dem gesamten künstlerischen Spektrum zusammen. Unbeeindruckt von konventionellen Genregrenzen umfassten seine jüngsten Projekte etwa die Zusammenarbeit mit dem Komponisten und Pianisten Hauschka und dem Schlagzeuger Samuli Kosminen, dem niederländischen Neurologen Erik Scherder, dem Pionier der elektronischen Musik Brian Crabtree und weiteren. 2022 veröffentlicht Kuusisto sein erstes Album als Dirigent gemeinsam mit der Violinistin Vilde Frang und der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen.