• Fr. 17.06.
  • 21.00 Uhr
  • Bremen
    ·Knoops Park

Sommer in Lesmona – Bremer Freitagnacht

Klassik-Sommer-Freiluft-Vergnügen

Werke von Mozart, Puccini, Mendelssohn, Verdi und Mascagni

Beginn 21 Uhr, Einlass 19 Uhr

Liebe, Hass, Eifersucht oder Begierde – in der Oper spiegelt sich die ganze Bandbreite menschlicher Empfindungen wider. Beim Auftaktkonzert des Festivals entzünden Die Deutsche Kammer­philharmonie Bremen und ihre Gäste ein strahlendes Feuerwerk leidenschaftlicher Musik. Die Moderation übernimmt Daniel Finkernagel. Fiebern Sie mit, wenn in der ›Bremer Freitagnacht‹ temperamentvolle Werke, vornehmlich aus der Welt der Oper, auf der großen Parkbühne zur Aufführung kommen!

Weitere Informationen zum ›Sommer in Lesmona‹ finden Sie hier.

Programm

    • Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791)
    • Ouvertüre zu ›Die Zauberflöte‹ KV 620
    • Wolfgang Amadeus Mozart
    • ›Giunse al fin il momento … Deh vieni, non tardar‹ aus ›Le nozze di Figaro‹ KV 492
    • Wolfgang Amadeus Mozart
    • ›Se all’impero amici Dei‹ aus ›La Clemenza di Tito‹ KV 621
    • Giacomo Puccini (1858–1924)
    • ›La Tregenda‹ aus ›Le Villi‹
    • Wolfgang Amadeus Mozart
    • ›E Susanna non vien!... Dove sono i bei momenti‹ aus ›Le nozze di Figaro‹ KV 492
    • Wolfgang Amadeus Mozart
    • ›Fuor del mar ho un mar in seno‹ aus ›Idomeneo‹ KV 366
    • Felix Mendelssohn Bartholdy (1809–1847)
    • ›IV. Saltarello. Presto‹ aus Sinfonie Nr. 4 A-Dur op. 90 ›Italienische‹
    • Guiseppe Verdi (1813–1901)
    • Ouvertüre zu ›Luisa Miller‹
    • Giacomo Puccini
    • ›Signore, ascolta‹ aus ›Turandot‹
    • Giacomo Puccini
    • ›E lucevan le stelle‹ aus ›Tosca‹
    • Pietro Mascagni (1863–1945)
    • ›Intermezzo sinfonico‹ aus ›Cavalleria rusticana‹
    • Giacomo Puccini
    • ›O, mio babbino caro‹ aus ›Gianna Schicchi‹
    • Guiseppe Verdi
    • ›Lunge da lei … De‘ miei bollenti spiriti‹ - aus ›La Traviata‹
    • Guiseppe Verdi
    • Sinfonia aus ›La Forza del destino‹

Dirigent

Tarmo Peltokoski

»eine Jahrhundertbegabung.«, schrieb der Tagesspiegel über Tarmo Peltokoski. Der finnische Dirigent wurde im Januar 2022 von der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen zum Principal Guest Conductor gekürt und ist damit der erste Dirigent, der diese Position innehat.

In den letzten Saisons debütierte Peltokoski bei vielen bedeutenden Festivals, darunter beim Rheingau Musik Festival und dem Schleswig-Holstein Musik Festival sowie in den großen Konzerthäusern wie der Kölner Philharmonie oder der Elbphilharmonie Hamburg. Darüber hinaus gab er Debüts mit dem hr-Sinfonieorchester, dem Orchestre Philharmonique de Radio France und den Rotterdamer Philharmonikern. Mit 22 Jahren dirigierte Tarmo Peltokoski seinen ersten kompletten Wagner-Ring-Zyklus sowie ›Tristan und Isolde‹ beim Eurajoki Bel Canto Festival. Im selben Jahr wurde er außerdem zum musikalischen und künstlerischen Leiter des Lettischen Nationalen Sinfonieorchesters, zum Principal Guest Conductor des Rotterdams Philharmonisch Orkest und zum Music Director Designate des Orchestre National du Capitole de Toulouse ernannt.

In der Saison 22/23 dirigierte Tarmo Peltokoski das Hong Kong Philharmonic, unter anderem das Konzerthausorchester Berlin, und das Los Angeles Philharmonic in der Hollywood Bowl. 2023 erhielt Peltokoski den Opus Klassik für seine Aufnahme mit der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen. Neben Klavier und Dirigieren studierte er auch Komposition und Arrangement und eine besondere Vorliebe für Musikkomödie und Improvisation.

Sopran

Chen Reiss

Mit »einer Stimme voll silbrigem Glanz und Klarheit« (Bachtrack) verzaubert die vielfach gefeierte Sopranistin das Publikum. Begonnen hat die Karriere der in Israel geborenen Sängerin an der Bayerischen Staatsoper München unter Generalmusikdirektor Zubin Mehta. Inzwischen führen sie zahlreiche Engagements an renommierte Opernhäuser wie das Royal Opera House, Covent Garden, das Théâtre des Champs-Élysées, das Teatro alla Scala oder die Israeli Opera. Darüber hinaus war die Sopranistin jahrelang Residenzkünstlerin der Wiener Staatsoper und ist aktuell Artist in Residence beim Rotterdams Philharmonisch Orkest, wo sie ein breites Spektrum von Mozart bis Korngold präsentiert.

Auch bei internationalen Festivals ist Reiss regelmäßig zu erleben: von den BBC Proms bis zu den Salzburger Festspielen. Sie arbeitet mit bedeutenden Orchestern wie den Wiener und Münchner Philharmonikern, dem Israel Philharmonic Orchestra und dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin sowie mit herausragenden Dirigenten, darunter Daniel Barenboim, Daniele Gatti oder Vladimir Jurowski. Im Dezember 2014 sang sie bei der weltweit übertragenen Weihnachtsmesse für Papst Franziskus. Mit den Wiener Philharmonikern war sie Gastsolistin bei einem Galakonzert zum 30-jährigen Jubiläum der Suntory Hall in Tokio. Außerdem wirkte sie mit den Berliner Philharmonikern und Sir Simon Rattle am Soundtrack zu Tom Tykwers Film ›Das Parfüm‹ mit. Chen Reiss verfügt über eine umfangreiche Diskografie. Zu den jüngsten Veröffentlichungen gehören etwa Mahlers 4. Sinfonie mit der Tschechischen Philharmonie und Semyon Bychkov oder Schrekers ›Vom ewigen Leben‹ mit Christoph Eschenbach und dem Konzerthausorchester Berlin. Nach ihrem gefeierten Debüt beim ›Sommer in Lesmona‹ 2022 kehrt die Sopranistin nun zur Deutschen Kammer­philharmonie Bremen zurück.

Tenor

Tuomas Katajala

Der finnische Sänger ist einer der vielseitigsten und gefragtesten skandinavischen Tenöre, der beachtliche Erfolge sowohl im Opern- als auch im Konzertbereich feiert. Seit Jahren verbindet ihn eine intensive Zusammenarbeit mit der Finnish National Opera in Helsinki sowie mit dem Savonlinna Opera Festival. In den letzten Spielzeiten hatte er darüber hinaus etwa Engagements am Royal Opera House Covent Garden, der Staatsoper Unter den Linden Berlin, Opéra national du Rhin sowie der Opéra de Lille und an der Seattle Opera.

Daneben verfügt der Tenor über ein umfangreiches Konzert- und Oratorienrepertoire, das er an renommierten Spielstätten und unter Dirigenten wie Vladimir Ashkenazy, Kent Nagano, Esa-Pekka Salonen, Susanna Mälkki und Hannu Lintu weltweit zu Gehör brachte. Auch in der nächsten Spielzeit wird Tuomas Katajala auf internationalen Bühnen zu erleben sein, darunter als ›Loge‹ in einer konzertanten Aufführung vom ›Rheingold‹ in Singapur, als ›Max‹ im ›Freischütz‹ am Theater an der Wien oder gemeinsam mit den Wiener Symphonikern in Beethovens 9. Sinfonie.

Moderator

Daniel Finkernagel

Ermöglicht durch:

Dirigent

Tarmo Peltokoski

»eine Jahrhundertbegabung.«, schrieb der Tagesspiegel über Tarmo Peltokoski. Der finnische Dirigent wurde im Januar 2022 von der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen zum Principal Guest Conductor gekürt und ist damit der erste Dirigent, der diese Position innehat.

In den letzten Saisons debütierte Peltokoski bei vielen bedeutenden Festivals, darunter beim Rheingau Musik Festival und dem Schleswig-Holstein Musik Festival sowie in den großen Konzerthäusern wie der Kölner Philharmonie oder der Elbphilharmonie Hamburg. Darüber hinaus gab er Debüts mit dem hr-Sinfonieorchester, dem Orchestre Philharmonique de Radio France und den Rotterdamer Philharmonikern. Mit 22 Jahren dirigierte Tarmo Peltokoski seinen ersten kompletten Wagner-Ring-Zyklus sowie ›Tristan und Isolde‹ beim Eurajoki Bel Canto Festival. Im selben Jahr wurde er außerdem zum musikalischen und künstlerischen Leiter des Lettischen Nationalen Sinfonieorchesters, zum Principal Guest Conductor des Rotterdams Philharmonisch Orkest und zum Music Director Designate des Orchestre National du Capitole de Toulouse ernannt.

In der Saison 22/23 dirigierte Tarmo Peltokoski das Hong Kong Philharmonic, unter anderem das Konzerthausorchester Berlin, und das Los Angeles Philharmonic in der Hollywood Bowl. 2023 erhielt Peltokoski den Opus Klassik für seine Aufnahme mit der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen. Neben Klavier und Dirigieren studierte er auch Komposition und Arrangement und eine besondere Vorliebe für Musikkomödie und Improvisation.

Tenor

Tuomas Katajala

Der finnische Sänger ist einer der vielseitigsten und gefragtesten skandinavischen Tenöre, der beachtliche Erfolge sowohl im Opern- als auch im Konzertbereich feiert. Seit Jahren verbindet ihn eine intensive Zusammenarbeit mit der Finnish National Opera in Helsinki sowie mit dem Savonlinna Opera Festival. In den letzten Spielzeiten hatte er darüber hinaus etwa Engagements am Royal Opera House Covent Garden, der Staatsoper Unter den Linden Berlin, Opéra national du Rhin sowie der Opéra de Lille und an der Seattle Opera.

Daneben verfügt der Tenor über ein umfangreiches Konzert- und Oratorienrepertoire, das er an renommierten Spielstätten und unter Dirigenten wie Vladimir Ashkenazy, Kent Nagano, Esa-Pekka Salonen, Susanna Mälkki und Hannu Lintu weltweit zu Gehör brachte. Auch in der nächsten Spielzeit wird Tuomas Katajala auf internationalen Bühnen zu erleben sein, darunter als ›Loge‹ in einer konzertanten Aufführung vom ›Rheingold‹ in Singapur, als ›Max‹ im ›Freischütz‹ am Theater an der Wien oder gemeinsam mit den Wiener Symphonikern in Beethovens 9. Sinfonie.

Ermöglicht durch: