• Sa. 18.06.
  • 16.00 Uhr
  • Bremen
    ·Knoops Park

Sommer in Lesmona – Tee in Lesmona

Klassik-Sommer-Freiluft-Vergnügen

Musikalisch-literarischer Streifzug

Beginn 16 Uhr, Einlass 14 Uhr

Heißgetränke und sündhaft süße Backwaren, dazu prominent vorgetragene Literatur und ein leidenschaftliches Kammermusik-Ensemble des Orchesters – das sind die erlesenen Zutaten des literarisch-musikalischen Streifzugs am Nachmittag. Selbstverständlich können zum ›Tee in Lesmona‹ auch kühlende Getränke genossen werden, wenn auf der Bühne das feurig-knisternde Festival-Motto Hitze entfacht.

Führung durch Knoops Park
›Heimliche Küsse in Nizza‹

Auf den Spuren von Marga und Percy – 14.30 Uhr, Treffpunkt: Festival-Service
Achtung: begrenzte Teilnehmerzahl, Anmeldung am Festival-Service

Weitere Informationen zum ›Sommer in Lesmona‹ finden Sie hier.

Sprecherin

Jutta Speidel

Seit mehr als 50 Jahren ist Jutta Speidel eine der beliebtesten Schauspielerinnen Deutschlands: im Film, im Fernsehen und auf der Bühne. Ihr Spiel ist genreübergreifend und umfasste im Laufe der Jahre alle erdenklichen Rollen – von der Liebhaberin über die Komödiantin, von der Nachdenklichen über die Abenteuerin bis zur Mörderin, Ehefrau oder Mutter. Ihre Schauspielkarriere startete die Münchnerin 1969 mit den sogenannten ›Pauker‹-Filmen. 1975 wurde der Filmregisseur Rainer Erler auf sie aufmerksam. Unter seiner Regie drehte sie etwa den legendären Film ›Fleisch‹, der auch international für große Aufmerksamkeit. sorgte

Ende der 1970er Jahre begann Jutta Speidel ihre Theaterkarriere unter Rudolf Noelte in Berlin am Renaissance Theater. In den folgenden Jahren wechselten sich ihre beruflichen Engagements zwischen Film, Fernsehen und Theater ab. So spielte Jutta Speidel am Wiener Burgtheater, an der Staatsoper München, in der Komödie im Bayerischen Hof sowie vielen weiteren Theaterhäusern und absolvierte zudem diverse Tourneen. Im Laufe ihres Berufslebens wurde die Schauspielerin mit zahlreichen Preisen bedacht, zuletzt auch für ihr soziales Engagement: 2004 erhielt sie den Prix Courage, 2006 das Bundesverdienstkreuz am Bande und 2022 den Bayerischen Verdienstorden.

Flöte

Bettina Wild

Von ihrem Geburtsort Münster zog Bettina Wild für das Querflötenstudium nach Wien, wo sie ihre Diplomprüfung ›mit Auszeichnung‹ absolvierte und mit dem ›Würdigungspreis des österreichischen Ministeriums für besondere künstlerische Leistungen‹ ausgezeichnet wurde. Anschließend war sie Mitglied der Orchesterakademie der Berliner Philharmoniker. Nach einer kurzen Anstellung in Münster ist sie seit 1993 Soloflötistin der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen.

Daneben hatte sie von 1997 bis 2018 einen Lehrauftrag an der Hochschule für Künste Bremen und ist als Dozentin von Meisterkursen am Orchesterzentrum Dortmund und an der Musikhochschule Lübeck tätig.

Klarinette

Maximilian Krome

Maximilian Krome ist seit April 2014 Klarinettist bei der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen. Er wurde 1988 in Höxter, Nordrhein-Westfalen geboren und studierte an der Hochschule für Musik Franz Liszt in Weimar. Sein Studium schloss er bei Prof. Martin Spangenberg im Juni 2012 mit dem künstlerischen Diplom ab. Während dieser Zeit wurde er von der Studienstiftung des Deutschen Volkes gefördert.

Er ist mehrfacher Preisträger nationaler Wettbewerbe, sowie des Tunbridge Wells International Young Concert Artists Competition in England. Als Stipendiat der Jürgen-Ponto-Stiftung und der Deutschen Stiftung Musikleben gab er Solokonzerte zur Eröffnung der Schwetzinger Mozartfestspiele, in der Essener Philharmonie, im Markgräflichen Opernhaus Bayreuth und in der Schweiz.

Der Schwerpunkt seiner Konzerttätigkeit liegt in der Mitwirkung in verschiedenen Kammermusikensembles, mit Auftritten beispielsweise beim Schleswig-Holstein Musikfestival, dem internationalen Musikfestival The Next Generation im Harenberg-Center Dortmund, in der Laeiszhalle Hamburg, der Kölner Philharmonie und auf Einladung der Academy in St.Martin-In-The-Fields in London.

Von 2012-2014 war Maximilian Krome Akademist beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks in München und spielt derzeit regelmäßig als Gast bei der Kammerakademie Potsdam, der Camerata Bern, sowie im Frankfurter Opern- und Museumsorchester.

Schlagwerk

Jonas Krause

Sein Studium für klassisches Schlagwerk absolvierte Jonas Krause an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover bei Andreas Boettger, Guido Marggrander, Erich Trog und Hilko Schomerus. 2014 erspielte er sich einen begehrten Platz in der Jungen Deutschen Philharmonie. Er ist Mitbegründer des ensemble reflektor und Mitglied des Orchester im Treppenhaus, beides klassische Ensembles, die sich alternativen und innovativen Aufführungsformen widmen. Neben der klassischen Musik ist der Schlagzeuger auch dem Jazz sehr verbunden. Ausschlaggebend dafür war sein einjähriges Popularmusik-Studium am Saint Paul Conservatory for Performing Artists in Minnesota, USA, sowie sein privater Drumset-Unterricht bei dem renommierten Jazzmusiker Holger Nell.

In der Spielzeit 2016/17 war Jonas Krause zunächst Akademist der Essener Philharmoniker. Im März 2017 wechselte er als Solo-Schlagzeuger in die traditionsreiche Mecklenburgische Staatskapelle Schwerin. Er ist mehrfacher Preisträger des Bundeswettbewerbs Jugend musiziert und gewann darüber hinaus im Rahmen seines Auslandsaufenthalts in den USA Preise beim Minneapolis Jazz Festival sowie beim Eau Claire Jazz Festival. Neben Konzerten in Amerika hatte er Auftritte in Afrika, Europa und Asien. Seit August 2019 ist er Solo-Pauker bei seinem Lieblingsorchester: der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen.

Violine

Konstanze Glander

1989 in eine musikalische Familie am Rande Berlins geboren, beginnt Konstanze Glander mit fünf Jahren das Geigenspiel. Neben dem Musizieren war während ihrer Kindheit und Jugend auch der Tanz prägend. So war sie, was den Berufswunsch Musikerin anging, lange Zeit eine ›Spätzünderin‹. Erst eine Opernproduktion mit dem Landesjugendorchester brachte den entscheidenden Umschwung.

An der Rostocker Hochschule für Musik und Theater studierte Konstanze Glander bei den Professoren Axel Wilczok und Stefan Hempel und spielte zu ihrem Abschluss das Mozart Violinkonzert mit der Norddeutschen Philharmonie Rostock. Sie war Mitglied des Gustav Mahler Jugendorchesters und widmete sich während des Studiums auch der Musik des Tangos.

Als Teil verschiedenster Ensembles sammelte Konstanze Glander wertvolle künstlerische Erfahrungen. So erhielt sie als Akademistin bei der Staatskapelle Berlin unter Daniel Barenboim Einblick in den Betrieb eines Opern-, Ballett- und Konzerthauses. Die Stilistik der Klassik und des Barocks konnte sie während eines Praktikums bei den English Baroque Soloists und dem Orchestre Révolutionnaire et Romantique in London verfeinern. Die direkte Zusammenarbeit mit John Eliot Gardiner, der Workshops und Unterrichtsstunden leitete, war dabei einmalig.

Seit Oktober 2018 ist Konstanze festes Mitglied der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen.

Viola

Barbara Linke-Holicka

Die Bratschistin Barbara Linke-Holicka wurde 1976 in Prag geboren. Sie studierte zunächst am Konservatorium in Prag und später bei Prof. Kim Kashkashianan der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin. Abgeschlossen hat sie ihr Studium mit Auszeichnung und einem Solisten-Diplom in der Klasse Prof. Wolfram Christ an der Hochschule für Musik in Freiburg.

Als eines der jüngsten Mitglieder spielte Barbara Linke-Holicka 1993 unter der Leitung von Claudio Abbado im internationalen Gustav Mahler Jugendorchester. Sie wurde mit diversen Preisen ausgezeichnet und erhielt darüber hinaus verschiedene Stipendien. Während ihrer Zeit als Akademistin des Opernhauses Zürich hat sie sich intensiv mit der historischen Aufführungspraxis beschäftigt und spielt seitdem ebenso die Barockbratsche. Als Solobratschistin spielte sie bereits in der Camerata Academica Salzburg, in der Tschechischen Philharmonie, dem National Theater Mannheim und dem Staatstheater Oldenburg. Sie war außerdem Mitglied des Lucerne Festival Orchestra und des Mahler Chamber Orchestra. Barbara Linke-Holicka musiziert seit Jahren regelmäßig mit Mitgliedern der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen im Rahmen der Kammermusikreihe. Sie ist Gründungsmitglied des Übersee Quartetts Bremen. Seit 2007 lebt die gebürtige Tschechin mit ihrer Familie in Bremen.

Kontrabass

Juliane Bruckmann

Seit 2017 ist Juliane Bruckmann Mitglied der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen. Darüber hinaus musiziert sie als gern gesehener Gast in Orchestern wie dem Estonian Festival Orchestra, dem Kammerorchester Basel, dem Ensemble Resonanz, Les Siècles, Boston Early Music Festival Orchestra oder dem Tafelmusik Baroque Orchestra. Auch kammermusikalisch ist die Kontrabassistin regelmäßig zu erleben. Als Mitglied des Franz Ensembles, das 2020 mit dem Opus Klassik ausgezeichnet wurde, konzertiert sie unter anderem bei renommierten Festivals, darunter beim Musikfest Bremen, bei den Gezeitenkonzerten in Ostfriesland oder dem Kissinger Sommer.

Als Jungstudentin erhielt Juliane Bruckmann Unterricht von Prof. Gottfried Engels in Köln und setzte anschließend ihr Studium bei Prof. Bozo Paradžik in Freiburg, Dane Roberts in Frankfurt und Joёlle Morton in Toronto fort. Während ihrer Studienzeit war Juliane Stipendiatin der Studienstiftung des Deutschen Volkes und der von Yehudi Menuhin ins Leben gerufenen Organisation Live Music Now. Sie war außerdem Mitglied der Jungen Deutschen Philharmonie und Praktikantin im SWR Sinfonieorchester. Besonders am Herzen liegt Juliane die pädagogische und Musik vermittelnde Arbeit. So ist sie unter anderem Gründungsmitglied der Pädagogischen Arbeitsgemeinschaft Kontrabass (PAK) Deutschland e.V. und Mitgestalterin vieler Kooperationsprojekte der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen mit der Gesamtschule Bremen-Ost.

Flöte

Bettina Wild

Von ihrem Geburtsort Münster zog Bettina Wild für das Querflötenstudium nach Wien, wo sie ihre Diplomprüfung ›mit Auszeichnung‹ absolvierte und mit dem ›Würdigungspreis des österreichischen Ministeriums für besondere künstlerische Leistungen‹ ausgezeichnet wurde. Anschließend war sie Mitglied der Orchesterakademie der Berliner Philharmoniker. Nach einer kurzen Anstellung in Münster ist sie seit 1993 Soloflötistin der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen.

Daneben hatte sie von 1997 bis 2018 einen Lehrauftrag an der Hochschule für Künste Bremen und ist als Dozentin von Meisterkursen am Orchesterzentrum Dortmund und an der Musikhochschule Lübeck tätig.

Schlagwerk

Jonas Krause

Sein Studium für klassisches Schlagwerk absolvierte Jonas Krause an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover bei Andreas Boettger, Guido Marggrander, Erich Trog und Hilko Schomerus. 2014 erspielte er sich einen begehrten Platz in der Jungen Deutschen Philharmonie. Er ist Mitbegründer des ensemble reflektor und Mitglied des Orchester im Treppenhaus, beides klassische Ensembles, die sich alternativen und innovativen Aufführungsformen widmen. Neben der klassischen Musik ist der Schlagzeuger auch dem Jazz sehr verbunden. Ausschlaggebend dafür war sein einjähriges Popularmusik-Studium am Saint Paul Conservatory for Performing Artists in Minnesota, USA, sowie sein privater Drumset-Unterricht bei dem renommierten Jazzmusiker Holger Nell.

In der Spielzeit 2016/17 war Jonas Krause zunächst Akademist der Essener Philharmoniker. Im März 2017 wechselte er als Solo-Schlagzeuger in die traditionsreiche Mecklenburgische Staatskapelle Schwerin. Er ist mehrfacher Preisträger des Bundeswettbewerbs Jugend musiziert und gewann darüber hinaus im Rahmen seines Auslandsaufenthalts in den USA Preise beim Minneapolis Jazz Festival sowie beim Eau Claire Jazz Festival. Neben Konzerten in Amerika hatte er Auftritte in Afrika, Europa und Asien. Seit August 2019 ist er Solo-Pauker bei seinem Lieblingsorchester: der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen.

Viola

Barbara Linke-Holicka

Die Bratschistin Barbara Linke-Holicka wurde 1976 in Prag geboren. Sie studierte zunächst am Konservatorium in Prag und später bei Prof. Kim Kashkashianan der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin. Abgeschlossen hat sie ihr Studium mit Auszeichnung und einem Solisten-Diplom in der Klasse Prof. Wolfram Christ an der Hochschule für Musik in Freiburg.

Als eines der jüngsten Mitglieder spielte Barbara Linke-Holicka 1993 unter der Leitung von Claudio Abbado im internationalen Gustav Mahler Jugendorchester. Sie wurde mit diversen Preisen ausgezeichnet und erhielt darüber hinaus verschiedene Stipendien. Während ihrer Zeit als Akademistin des Opernhauses Zürich hat sie sich intensiv mit der historischen Aufführungspraxis beschäftigt und spielt seitdem ebenso die Barockbratsche. Als Solobratschistin spielte sie bereits in der Camerata Academica Salzburg, in der Tschechischen Philharmonie, dem National Theater Mannheim und dem Staatstheater Oldenburg. Sie war außerdem Mitglied des Lucerne Festival Orchestra und des Mahler Chamber Orchestra. Barbara Linke-Holicka musiziert seit Jahren regelmäßig mit Mitgliedern der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen im Rahmen der Kammermusikreihe. Sie ist Gründungsmitglied des Übersee Quartetts Bremen. Seit 2007 lebt die gebürtige Tschechin mit ihrer Familie in Bremen.