• Do. 23.01.
  • 19.30 Uhr
  • Bremen
    ·Die Glocke
  • Achtung Konzertbeginn ab jetzt 19.30 Uhr!

Rachmaninoffs Geniestreich

1. Premieren-Abonnementkonzert

Werke von Wagner, Sibelius und Rachmaninoff

Igudesman & Joo, das sind nicht nur die Nachnamen zweier begnadeter klassischer Musiker! Als weltweit bekannte Trademark steht dieser Doppelname für ein Musik-Comedy-Duo, das seinesgleichen sucht. Ihre besondere Liebe zu Rachmaninoff zeigten sie unter anderem in dem millionenfach angeklickten Videoclip ›Rachmaninoff had big Hands‹. Dass es auch ernsthaft geht, beweist der Pianist des Duos, Hyung-ki Joo, nun in Bremen mit dem berühmten zweiten Klavierkonzert, dessen Klarinettenkantilene im zweiten Satz Eric
Carmen zu seinem Hit ›All by myself‹ inspirierte – diese Musik ist zeitlos! Wie speziell der Finne Jean Sibelius mit dem Thema Romantik umging, bezeugt seine klare, fast klassische 3. Sinfonie, die nur wenige Jahre nach dem Klavierkonzert entstand. Der Principal Guest Conductor der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen, Tarmo Peltokoski, beginnt den Abend mit dem Vorspiel zum 1. Akt aus Richard Wagners Oper ›Lohengrin‹ und zeigt damit einmal mehr seine große Begeisterung für die Musik dieses Meisters der romantischen Oper.

Programm

    • Richard Wagner (1813–1883)
    • Vorspiel zu Lohengrin WWV 75
    • Jean Sibelius (1865–1957)
    • Sinfonie Nr. 3 C-Dur op. 52
    • Sergej Rachmaninoff (1873–1943)
    • Klavierkonzert Nr. 2 c-Moll op. 18

Dirigent

Tarmo Peltokoski

»eine Jahrhundertbegabung.«, schrieb der Tagesspiegel über Tarmo Peltokoski. Der finnische Dirigent wurde im Januar 2022 von der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen zum Principal Guest Conductor gekürt und ist damit der erste Dirigent, der diese Position innehat.

In den letzten Saisons debütierte Peltokoski bei vielen bedeutenden Festivals, darunter beim Rheingau Musik Festival und dem Schleswig-Holstein Musik Festival sowie in den großen Konzerthäusern wie der Kölner Philharmonie oder der Elbphilharmonie Hamburg. Darüber hinaus gab er Debüts mit dem hr-Sinfonieorchester, dem Orchestre Philharmonique de Radio France und den Rotterdamer Philharmonikern. Mit 22 Jahren dirigierte Tarmo Peltokoski seinen ersten kompletten Wagner-Ring-Zyklus sowie ›Tristan und Isolde‹ beim Eurajoki Bel Canto Festival. Im selben Jahr wurde er außerdem zum musikalischen und künstlerischen Leiter des Lettischen Nationalen Sinfonieorchesters, zum Principal Guest Conductor des Rotterdams Philharmonisch Orkest und zum Music Director Designate des Orchestre National du Capitole de Toulouse ernannt.

In der Saison 22/23 dirigierte Tarmo Peltokoski das Hong Kong Philharmonic, unter anderem das Konzerthausorchester Berlin, und das Los Angeles Philharmonic in der Hollywood Bowl. 2023 erhielt Peltokoski den Opus Klassik für seine Aufnahme mit der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen. Neben Klavier und Dirigieren studierte er auch Komposition und Arrangement und eine besondere Vorliebe für Musikkomödie und Improvisation.

Klavier

Hyung-ki Joo

Er ist ein »kluger, dynamischer Künstler, der […] Wind in die Branche bringt«, schreibt das US-amerikanische ›Billboard‹ über Hyung-ki Joo. Auf der Bühne begeistert der Pianist mit seiner charismatischen Persönlichkeit und seinem energiegeladenen Spiel und arbeitete bereits mit etlichen renommierten Orchestern wie dem London Philharmonic Orchestra, dem Seoul Philharmonic Orchestra, den Wiener Symphonikern, dem Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia und vielen weiteren zusammen. Auch als Kammermusiker tritt er mit großartigen Kolleginnen und Kollegen auf, etwa Janine Jansen oder Julian Rachlin und in Liederabenden mit Asmik Grigorian oder Julian Prégardien.

Hyung-ki Joo ist ein musikalischer Allrounder, der seine erfrischende kreative Energie dazu, passende Konzertformate für das 21. Jahrhundert auszuhecken. Als Kurator konzipierte er etwa die Eröffnung der Wiener Festwochen 2023 und seine Kompositionen wurden von namhaften Klangkörpern, darunter dem New York Philharmonic und dem Tonhalle Orchester Zürich, aufgeführt. Mit dem Geiger Aleksey Igudesman bildet er das Duo Igudesman & Joo, das klassische Musik, Comedy und Pop-Kultur verbindet und mit sprühendem Witz weltweit in den großen Konzertsälen für Vergnügen sorgt. Darüber hinaus kooperiert Hyung-ki Joo auch mit Künstlerinnen und Künstlern außerhalb der klassischen Musikwelt, beispielsweise mit Billy Joel, dessen erstes Album mit Werken für Klavier solo Joo arrangierte. Zudem ist der Brite mit koreanischen Wurzeln passionierter Musikvermittler, arbeitet regelmäßig mit Jugendorchestern, leitet Workshops und Meisterkurse an unterschiedlichen Institutionen, ist Ehrendoktor der Manhattan School of Music und fungiert als Künstlerischer Leiter der Menuhin Competition.

Dirigent

Tarmo Peltokoski

»eine Jahrhundertbegabung.«, schrieb der Tagesspiegel über Tarmo Peltokoski. Der finnische Dirigent wurde im Januar 2022 von der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen zum Principal Guest Conductor gekürt und ist damit der erste Dirigent, der diese Position innehat.

In den letzten Saisons debütierte Peltokoski bei vielen bedeutenden Festivals, darunter beim Rheingau Musik Festival und dem Schleswig-Holstein Musik Festival sowie in den großen Konzerthäusern wie der Kölner Philharmonie oder der Elbphilharmonie Hamburg. Darüber hinaus gab er Debüts mit dem hr-Sinfonieorchester, dem Orchestre Philharmonique de Radio France und den Rotterdamer Philharmonikern. Mit 22 Jahren dirigierte Tarmo Peltokoski seinen ersten kompletten Wagner-Ring-Zyklus sowie ›Tristan und Isolde‹ beim Eurajoki Bel Canto Festival. Im selben Jahr wurde er außerdem zum musikalischen und künstlerischen Leiter des Lettischen Nationalen Sinfonieorchesters, zum Principal Guest Conductor des Rotterdams Philharmonisch Orkest und zum Music Director Designate des Orchestre National du Capitole de Toulouse ernannt.

In der Saison 22/23 dirigierte Tarmo Peltokoski das Hong Kong Philharmonic, unter anderem das Konzerthausorchester Berlin, und das Los Angeles Philharmonic in der Hollywood Bowl. 2023 erhielt Peltokoski den Opus Klassik für seine Aufnahme mit der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen. Neben Klavier und Dirigieren studierte er auch Komposition und Arrangement und eine besondere Vorliebe für Musikkomödie und Improvisation.