• Do. 14.02.
  • 20.00 Uhr
  • Bremen
    ·Die Glocke

Klassiker aus zwei Jahrhunderten

2. Premieren-Abonnementkonzert

Werke von Bridge, Britten und Beethoven

Erstmals hat Die Deutsche Kammer­philharmonie Bremen den Titel ›Artistic Best Friend‹ im Jahr 2017 verliehen: an Pekka Kuusisto, den finnischen Ausnahmegeiger, der seit 2002 immer wieder erfolgreich mit dem Orchester zusammengearbeitet hat. Er lebt seit vielen Jahren pure musikalische Vielseitigkeit. Keine Schule, keine Tradition, keine Mode – nichts kann Kuusisto von seinen künstlerischen Idealen abbringen. Wie schon in den vergangenen Jahren steht auch in diesem Jahr Benjamin Britten im Fokus von Kuusistos Bremen-Gastspiel. Längst ist Britten zu einem der Klassiker der Moderne geworden. Das Jahr 1937 war für Britten von besonderer Bedeutung: Er verlor seine Mutter und gewann den Tenor Peter Pears als Freund und als Lebenspartner. Außerdem schrieb er die Variationen über ein Thema von Frank Bridge. Dieser Bridge hatte Britten 1927 als Kompositionsschüler unter seine Fittiche genommen und blieb ihm lebenslang ein Mentor.

Aufgrund einer Armverletzung kann Pekka Kuusisto den Solopart des Violinkonzerts nicht spielen. Vilde Frang hat sich dankenswerterweise bereit erklärt, kurzfristig einzuspringen. Pekka Kuusisto leitet das Konzert als Dirigent, das Programm bleibt unverändert.

Programm

    • Frank Bridge (1879–1941)
    • 3 Idylls for String Quartet H.67
    • Benjamin Britten (1913–1976 )
    • Variations on a Theme of Frank Bridge
    • Ludwig van Beethoven (1770–1827)
    • Violinkonzert D-Dur op. 61 (Manuskriptversion)

Violine

Pekka Kuusisto

Der Violinist, Dirigent und Komponist Pekka Kuusisto ist weithin bekannt für seine künstlerische Freiheit und seinen frischen Zugang zum Repertoire. Er ist Künstlerischer Leiter des Norwegischen Kammerorchesters und Erster Gastdirigent sowie künstlerischer Co-Direktor des Helsinki Philharmonic Orchestras. Zudem ist er künstlerischer Partner des Mahler Chamber Orchestra und bereits seit 2017 ›Artistic Best Friend‹ der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen. In der letzten Saison debütierte Kuusisto als Geiger bei den Berliner Philharmonikern sowie als Dirigent beim Philharmonia Orchestra und beim Göteborger Sinfonieorchester. In dieser Saison trat er u. a. mit dem Gewandhausorchester Leipzig, dem NHK Symphony Orchestra Tokyo und dem Boston Symphony Orchestra auf.

Als ein begeisterter Verfechter zeitgenössischer Musik, der selbst regelmäßig neue Werke uraufführt, und als ein begnadeter Improvisator arbeitet Pekka Kuusisto darüber hinaus mit Menschen aus dem gesamten künstlerischen Spektrum zusammen. Unbeeindruckt von konventionellen Genregrenzen umfassten seine jüngsten Projekte etwa die Zusammenarbeit mit dem Komponisten und Pianisten Hauschka und dem Schlagzeuger Samuli Kosminen, dem niederländischen Neurologen Erik Scherder, dem Pionier der elektronischen Musik Brian Crabtree und vielen weiteren. 2022 veröffentlicht Kuusisto sein erstes Album als Dirigent gemeinsam mit der Violinistin Vilde Frang und der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen.

Violine

Vilde Frang

In Norwegen geboren, zählt Vilde Frang zu den führenden jungen Musikerinnen ihres Fachs. Schon früh führten ihre profunde Musikalität und ihre außergewöhnliche und individuelle Künstlerschaft zu internationalen renommierten Orchestern. Bereits mit zwölf Jahren engagierte sie Mariss Jansons für ihr Debüt mit dem Oslo Philharmonic Orchestra. Im Jahr 2012 wurde sie einstimmig mit dem ›Young Artists Award‹ der Credit Suisse ausgezeichnet, was ihren ersten Auftritt mit den Wiener Philharmonikern unter Bernard Haitink beim Lucerne Festival zur Folge hatte. Bis heute ist die Geigerin regelmäßig bei Orchestern wie dem San Francisco Symphony Orchestra, den Berliner Philharmonikern, dem London Symphony Orchestra und dem Gewandhausorchester Leipzig zu Gast und arbeitet mit namhaften Dirigenten wie Sir Simon Rattle, Bernard Haitink, Herbert Blomstedt und Esa-Pekka Salonen.

Als begeisterte Kammermusikerin ist Vilde Frang zudem beim Rheingau Musikfestival, dem Kammermusikfest Lockenhaus, dem George Enescu Festival in Rumänien, den Salzburger Festspielen und dem Prague Spring Music Festival zu hören. Auch mit der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen stand die Norwegerin bereits mehrfach auf der Bühne, zuletzt 2019 in der Bremer Glocke und in der Hamburger Elbphilharmonie.

Vilde Frang ist als Exklusivkünstlerin bei Warner Classics unter Vertrag. Ihre Aufnahmen erhielten diverse Auszeichnungen, darunter Gramophone, Deutscher Schallplattenpreis, Grand Prix du Disque und Diapason d’Or. Die Künstlerin musiziert auf einer Geige von Jean-Baptiste Vuillaume von 1866.

Violine

Pekka Kuusisto

Der Violinist, Dirigent und Komponist Pekka Kuusisto ist weithin bekannt für seine künstlerische Freiheit und seinen frischen Zugang zum Repertoire. Er ist Künstlerischer Leiter des Norwegischen Kammerorchesters und Erster Gastdirigent sowie künstlerischer Co-Direktor des Helsinki Philharmonic Orchestras. Zudem ist er künstlerischer Partner des Mahler Chamber Orchestra und bereits seit 2017 ›Artistic Best Friend‹ der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen. In der letzten Saison debütierte Kuusisto als Geiger bei den Berliner Philharmonikern sowie als Dirigent beim Philharmonia Orchestra und beim Göteborger Sinfonieorchester. In dieser Saison trat er u. a. mit dem Gewandhausorchester Leipzig, dem NHK Symphony Orchestra Tokyo und dem Boston Symphony Orchestra auf.

Als ein begeisterter Verfechter zeitgenössischer Musik, der selbst regelmäßig neue Werke uraufführt, und als ein begnadeter Improvisator arbeitet Pekka Kuusisto darüber hinaus mit Menschen aus dem gesamten künstlerischen Spektrum zusammen. Unbeeindruckt von konventionellen Genregrenzen umfassten seine jüngsten Projekte etwa die Zusammenarbeit mit dem Komponisten und Pianisten Hauschka und dem Schlagzeuger Samuli Kosminen, dem niederländischen Neurologen Erik Scherder, dem Pionier der elektronischen Musik Brian Crabtree und vielen weiteren. 2022 veröffentlicht Kuusisto sein erstes Album als Dirigent gemeinsam mit der Violinistin Vilde Frang und der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen.