• So. 28.04.
  • 16.00 Uhr
  • Thedinghausen
    ·Schloss Erbhof Thedinghausen

Kammerkonzert

Werke von Mozart und Mendelssohn Bartholdy

Programm

    • Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791)
    • Streichquintett g-Moll KV 516
    • Felix Mendelssohn Bartholdy (1809–1847)
    • Streichquintett B-Dur op. 87

Viola

Friederike Latzko

Friederike Latzko besuchte bereits während ihrer Schulzeit als Jungstudentin die Musikhochschule Köln und bekam dort intensivsten Kammermusikunterricht beim Amadeus-Quartett. Nach dem Abitur wechselte sie an die Hochschule der Künste in Berlin und sammelte dort in allen großen West-Berliner Orchestern weitere Ensemble-Erfahrung. Sie war Stipendiatin des DAAD, der Herbert von Karajan-Stiftung, Lehrbeauftragte, Dozentin beim Bundesjugendorchester und der Jungen Deutschen Philharmonie sowie Kammermusikpartnerin namhafter Solisten.

1980 gründete sie mit befreundeten Studenten Die Deutsche Kammer­philharmonie Bremen – damals zunächst unter dem Namen ›Kammerorchester der Jungen Deutschen Philharmonie‹, ab 1986 in Frankfurt dann ›Deutsche Kammer­philharmonie‹. Hier ist sie seit nunmehr über 30 Jahren Solobratschistin und engagierte Musikpädagogin.

Mit Mark Scheibe kreierte sie die ›Melodie des Lebens‹ und mit Rodrigo Blumenstock, Stefan Latzko und Gunther Schwiddessen das Orchesterprojekt ›Sinfonia Concertante‹, in dem Mitglieder der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen gemeinsam mit engagierten Amateuren musizieren.

Violine

Penghua Huang

Geboren in Shenzhen, China, entdeckte Penghua Huang schon in jungen Jahren seine Leidenschaft für Musik, insbesondere für Sinfonien. Als Sechsjähriger erhielt er seinen ersten Geigenunterricht. Unter der Anleitung seiner Lehrer Ling Jing und Xu Zhang vom Shenzhen Symphonie Orchester entwickelte er seine Fähigkeiten weiter und erlangte bereits in seiner Kindheit viel Anerkennung als Gewinner mehrerer Preise bei verschiedenen Jugendwettbewerben. Im Jahr 2010 wurde er Mitglied des Shenzhen Youth String Orchestra und dort auch Stimmführer der 2. Violinen. Ab 2018 studierte Penghua Huang bei Prof. Wei Wei an der Xinghai Conservatory of Music. Aufgrund seiner herausragenden Leistungen erhielt er zudem das Stipendium der Xinghai Conservatory of Music.

Im Jahr 2020 wagte der junge Violinist den Schritt nach Deutschland, um sein Studium an der Hochschule für Künste in Bremen fortzusetzen. Dort wurde er von Stefan Latzko unterrichtet. Zusätzlich erweiterte und vertiefte er sein Wissen in den Bereichen Orchestertraining unter der Anleitung von Prof. Thomas Klug. Mit viel Hingabe engagierte sich Penghua Huang sowohl für die Orchester- als auch die Kammermusikaktivitäten, wo er sein Talent weiter entfalten konnte.

Violine

Çiğdem Tunçelli

Çiğdem Tunçelli wurde 1999 in Lausanne (Schweiz) geboren und erhielt als Fünfjährige erstmals Geigenunterricht. Schon früh gewann sie zahlreiche Preise, darunter den 1. Preis für Violine beim Schweizerischen Jugendmusikwettbewerb. Ab 2015 studierte sie an der Haute Ecole de Musique de Lausanne in der Klasse von Gyula Stuller und absolvierte ihr Bachelorstudium mit höchster Auszeichnung. Danach studierte die Violinistin an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin bei Prof. Eva-Christina Schönweiß, bevor sie im Herbst 2023 an die Hochschule für Musik Basel zu Prof. Raphael Oleg wechselte. An der renommierten Scola Cantorum Basiliensis ging Çiğdem Tunçelli ihrem besonderen Interesse an Barockmusik nach. Im Laufe ihrer Ausbildung hatte sie auch Unterricht bei Leonidas Kavakos, Donald Weilerstein, Schmuel Ashkenasy, Gabor Takacs-Nagy sowie dem Ysaÿe und Aviv Quartett.

Als leidenschaftliche Orchester- und Kammermusikerin ist Çiğdem Tunçelli Mitglied mehrerer prominenter Jugendorchester und spielte auf vielen internationalen Sommerfestivals, unter anderem unter Dirigenten wie Sir Simon Rattle, Daniel Harding und Valery Gergiev. Im Sommer 2022 und 2023 wurde sie zudem zum Yellow Barn Festival in die USA eingeladen. Darüber hinaus liegen Çiğdem Tunçelli gesellschaftliche Belange am Herzen, weshalb sie bereits zahlreiche Konzerte mit Musethica gegeben hat. Das Ziel von Musethica ist es, benachteiligten Menschen und Gruppen Konzerterlebnisse zu ermöglichen.

Viola

Julia Pałęcka

Julia Pałęcka studierte Geige und Bratsche zunächst in Warschau und setzte dann ihr Studium an der Fryderyk-Chopin-Universität für Musik (UMFC) in Warschau bei Prof. Konstanty Andrzej Kulka fort. Ein Jahr später begann sie ihr Bratschenstudium an der Universität der Künste in Berlin in der Klasse von Prof. Hartmut Rohde. Darüber hinaus absolvierte die Musikerin zahlreiche Meisterkurse.

Julia Pałęcka ist Preisträgerin vieler internationaler wie nationaler Viola- und Kammermusikwettbewerbe und spielte bei internationalen Musikfestivals, darunter beim IMS Prussia Cove, bei der Accademia Musicale Chigiana, dem Zermatt Festival und Manchester Music Festival sowie vielen weiteren. Dabei arbeitete sie mit vielen prominenten Musikern zusammen, unter anderem mit Bruno Giuranna, Kim Kashkashian, Miguel da Silva, Philip Setzer, Sergey Malov, Lukas Hagen, Noah Bendix-Balgley und Wolfgang Böttcher. Außerdem konzertierte die Bratschistin bereits in den großen Konzerthäusern wie der Berliner und Warschauer Philharmonie, dem Konzerthaus Berlin, Elbphilharmonie Hamburg, der Suntory Hall in Tokio, der Forbidden City Concert Hall in Peking und anderen. Von 2021 bis 2023 war sie Mitglied der Kurt-Sanderling-Akademie des Konzerthausorchesters Berlin.

Violoncello

Rebecca Falk

Rebecca Falk, Jahrgang 1998, war zunächst vier Jahre lang Jungstudentin an der Musikhochschule Freiburg. In ihren Hauptfächern Violoncello und Klavier erhielt sie Unterricht bei Beverley Ellis, Prof. Elena Cheah und Prof. Christoph Sischka. Von 2017 bis 2023 studierte sie bei Prof. Troels Svane an der Musikhochschule in Lübeck, später in Hannover bei Dr. Alvin Wong und nun in Rostock bei Prof. Natalie Clein. Mit ihrem Cellospiel gewann die leidenschaftliche Musikerin bereits zahlreiche Preise, darunter zahlreiche Sonderpreise bei WESPE und vier erste Bundespreise bei Jugend musiziert. Hier wurde ihr 2015 gemeinsam mit dem Pianisten Viktor Soos auch der Eduard Söring-Preis der Deutschen Stiftung Musikleben verliehen. Im selben Jahr absolvierte die Musikerin ein Volontariat im Sinfonieorchester Basel. Zudem gewann sie eine Orchesterakademie bei den Lübecker Philharmonikern und war in den letzten Jahren Mitglied in der Jungen Deutschen Philharmonie.

Neben Auftritten in ganz Deutschland, konzertierte die Cellistin bereits in Frankreich, der Schweiz, Dänemark, Ungarn und Bolivien. Im Rahmen des Schleswig-Holstein Musik Festivals trat sie im Sommer 2019 mit Janine Jansen, Amihai Grosz und Jens Peter Maintz auf. Als leidenschaftliche Kammermusikerin spielt sie außerdem mit dem Luboš Ensemble und dem Trio Phi regelmäßig Konzerte. Da ihr auch das Weitergeben der Freude an der Musik eine Herzensangelegenheit ist, unterrichtete sie zuletzt an der Musik- und Kunstschule Lübeck.

Viola

Friederike Latzko

Friederike Latzko besuchte bereits während ihrer Schulzeit als Jungstudentin die Musikhochschule Köln und bekam dort intensivsten Kammermusikunterricht beim Amadeus-Quartett. Nach dem Abitur wechselte sie an die Hochschule der Künste in Berlin und sammelte dort in allen großen West-Berliner Orchestern weitere Ensemble-Erfahrung. Sie war Stipendiatin des DAAD, der Herbert von Karajan-Stiftung, Lehrbeauftragte, Dozentin beim Bundesjugendorchester und der Jungen Deutschen Philharmonie sowie Kammermusikpartnerin namhafter Solisten.

1980 gründete sie mit befreundeten Studenten Die Deutsche Kammer­philharmonie Bremen – damals zunächst unter dem Namen ›Kammerorchester der Jungen Deutschen Philharmonie‹, ab 1986 in Frankfurt dann ›Deutsche Kammer­philharmonie‹. Hier ist sie seit nunmehr über 30 Jahren Solobratschistin und engagierte Musikpädagogin.

Mit Mark Scheibe kreierte sie die ›Melodie des Lebens‹ und mit Rodrigo Blumenstock, Stefan Latzko und Gunther Schwiddessen das Orchesterprojekt ›Sinfonia Concertante‹, in dem Mitglieder der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen gemeinsam mit engagierten Amateuren musizieren.

Violine

Çiğdem Tunçelli

Çiğdem Tunçelli wurde 1999 in Lausanne (Schweiz) geboren und erhielt als Fünfjährige erstmals Geigenunterricht. Schon früh gewann sie zahlreiche Preise, darunter den 1. Preis für Violine beim Schweizerischen Jugendmusikwettbewerb. Ab 2015 studierte sie an der Haute Ecole de Musique de Lausanne in der Klasse von Gyula Stuller und absolvierte ihr Bachelorstudium mit höchster Auszeichnung. Danach studierte die Violinistin an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin bei Prof. Eva-Christina Schönweiß, bevor sie im Herbst 2023 an die Hochschule für Musik Basel zu Prof. Raphael Oleg wechselte. An der renommierten Scola Cantorum Basiliensis ging Çiğdem Tunçelli ihrem besonderen Interesse an Barockmusik nach. Im Laufe ihrer Ausbildung hatte sie auch Unterricht bei Leonidas Kavakos, Donald Weilerstein, Schmuel Ashkenasy, Gabor Takacs-Nagy sowie dem Ysaÿe und Aviv Quartett.

Als leidenschaftliche Orchester- und Kammermusikerin ist Çiğdem Tunçelli Mitglied mehrerer prominenter Jugendorchester und spielte auf vielen internationalen Sommerfestivals, unter anderem unter Dirigenten wie Sir Simon Rattle, Daniel Harding und Valery Gergiev. Im Sommer 2022 und 2023 wurde sie zudem zum Yellow Barn Festival in die USA eingeladen. Darüber hinaus liegen Çiğdem Tunçelli gesellschaftliche Belange am Herzen, weshalb sie bereits zahlreiche Konzerte mit Musethica gegeben hat. Das Ziel von Musethica ist es, benachteiligten Menschen und Gruppen Konzerterlebnisse zu ermöglichen.

Violoncello

Rebecca Falk

Rebecca Falk, Jahrgang 1998, war zunächst vier Jahre lang Jungstudentin an der Musikhochschule Freiburg. In ihren Hauptfächern Violoncello und Klavier erhielt sie Unterricht bei Beverley Ellis, Prof. Elena Cheah und Prof. Christoph Sischka. Von 2017 bis 2023 studierte sie bei Prof. Troels Svane an der Musikhochschule in Lübeck, später in Hannover bei Dr. Alvin Wong und nun in Rostock bei Prof. Natalie Clein. Mit ihrem Cellospiel gewann die leidenschaftliche Musikerin bereits zahlreiche Preise, darunter zahlreiche Sonderpreise bei WESPE und vier erste Bundespreise bei Jugend musiziert. Hier wurde ihr 2015 gemeinsam mit dem Pianisten Viktor Soos auch der Eduard Söring-Preis der Deutschen Stiftung Musikleben verliehen. Im selben Jahr absolvierte die Musikerin ein Volontariat im Sinfonieorchester Basel. Zudem gewann sie eine Orchesterakademie bei den Lübecker Philharmonikern und war in den letzten Jahren Mitglied in der Jungen Deutschen Philharmonie.

Neben Auftritten in ganz Deutschland, konzertierte die Cellistin bereits in Frankreich, der Schweiz, Dänemark, Ungarn und Bolivien. Im Rahmen des Schleswig-Holstein Musik Festivals trat sie im Sommer 2019 mit Janine Jansen, Amihai Grosz und Jens Peter Maintz auf. Als leidenschaftliche Kammermusikerin spielt sie außerdem mit dem Luboš Ensemble und dem Trio Phi regelmäßig Konzerte. Da ihr auch das Weitergeben der Freude an der Musik eine Herzensangelegenheit ist, unterrichtete sie zuletzt an der Musik- und Kunstschule Lübeck.