• Sa. 04.04.
  • 19.00 Uhr

  • ·Bremen
    ·Villa Sponte

– abgesagt –
intervall

Music for future

WerkStattKonzert

Wir, die Musiker und Musikerinnen der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen, möchten mit der Reihe ›intervall‹ unserer künstlerischen Freiheit einen Spielort geben, der deutlich machen kann, dass sie, die Freiheit, das gewichtigste Element unseres musikalischen Ausdrucks ist.

Mit Werken vom Barock über Romantik bis zur Moderne und Texten, die sich mittelbar oder unmittelbar mit der Schönheit oder der Zerstörung von Natur befassen. Freude und Erfüllung, die Musik in der Lage ist zu vermitteln, stehen im Mittelpunkt des Programms, das zum Reflektieren anregt… Gestaltet wird dieser Abend von langjährigen Mitgliedern der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen und Akademisten des Orchesters, jeweils Vertreter beider Generationen, die sich mit den Folgen der Vergangenheit und der Gestaltung der Zukunft auseinandersetzen, dem NABU Bremen und Schüler*innen.

Wir wollen unseren Pionier und Gründungsgeist wach halten und befeuern, um weiterhin immer neue Wege zu gehen und musikalische Räume zu eröffnen — fernab jeglicher Routine. Der Prozess des Suchens ist es also, dem wir hier einen Platz geben wollen: Fragen stellen, ohne vorschnelle Antworten zu geben. Diese Reihe bietet uns den FreiRaum, im Einbezug aller Künste zu experimentieren, zu improvisieren und unsere Verschiedenheit und Vielfältigkeit auszuprobieren. Wir alle brauchen die Musik, ohne sie können wir nicht leben! Wir sind überzeugt, dass Musik Menschen verändern kann und sie kann es dann am besten, wenn wir ehrlich und schonungslos mit ihr in Beziehung treten. Nach Innen und Aussen. Das erfordert den direkten und unmittelbaren Austausch, die Verschmelzung von Künstlern und Publikum. So kann die aufwühlende Kraft der Musik in unser Leben eingreifen.

Eintritt frei

Flöte

Ulrike Höfs

Gerade Schulkind geworden, war für Ulrike Höfs sonnenklar: Musikerin wollte sie werden.

Nach Wettbewerbserfolgen, Landes- und Bundesjugend-orchester, Junge Deutsche Philharmonie und Ausbildung bei Prof. Renate Greiss-Armin und Prof. Peter-Lukas Graf, musizierte sie bereits seit ihrem Studium in der Deutschen Kammer­philharmonie. Jahre später wurde sie als Gesellschafterin festes Orchestermitglied.
An ihrem Lieblingsorchester schätzt sie besonders den leidenschaftlichen Musizierstil und die enge, vertrauensvolle Zusammenarbeit untereinander.

Neben der Orchesterarbeit genießt sie es, Kammermusik zu machen und widmet sich leidenschaftlich ihrer Familie. Sie liebt die norddeutschen Strände, Weißweine aus ihrer Heimat Rheinhessen, gutes Essen und Bücher.

Violine

Konstanze Lerbs

Die Geigerin Konstanze Lerbs studierte in Hannover und Köln. Zum Aufbaustudium bei Rainer Kußmaul wechselte sie an die Musikhochschule Freiburg und studierte außerdem Barock-Geige in Trossingen.
Es folgten zahlreiche Auftritte als Solistin und in Kammermusikensembles, bis sie 1995 Mitglied der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen wurde.

Neben der Orchestertätigkeit gilt ihr Interesse auch heute noch der Kammermusik, wobei sie stilistisch vielseitig ist und auch die Ausflüge ins Cross-over-Genre liebt.

Neben der Musik gelten ihre Aufmerksamkeit und ihr Interesse vor allem ihren Kindern und dem Zuhause in Bremen.

Viola

Sebastian Steinhilber

Sebastian Steinhilber begann als Achtjähriger mit dem Violinspiel, wechselte aber schon bald zur Viola. Schon während der Schulzeit spielt er in verschiedenen Orchestern wie der Jungen Sinfonie Reutlingen, im Landesjugendorchester Baden-Württemberg und ab 2010 im Bundesjugendorchester. Sein Bachelorstudium absolvierte Sebastian Steinhilber bei Prof. Roland Glassl an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main; das Masterstudium bei Prof. Tatjana Masurenko an der Hochschule für Musik und Theater Felix Mendelssohn Bartholdy Leipzig. Meisterkurse unter anderem bei Hartmut Rohde, Atar Arad, Garth Knox und Francoise Gneri zählen zu seinen weiteren Inspirationsquellen. Während seines Studiums war Sebastian Steinhilber über mehrere Jahre Mitglied in der Jungen Deutschen Philharmonie und erhielt so tiefe Einblicke in das Orchesterspiel. Von 2014 bis 2016 absolvierte er die Joseph-Keilberth-Orchesterakademie der Bamberger Symphoniker und konnte seine professionellen Erfahrungen weiter vertiefen. Seit Anfang 2023 ist Sebastian Steinhilber Mitglied im Stegreif Orchester.

Viola

Friederike Latzko

Friederike Latzko besuchte bereits während ihrer Schulzeit als Jungstudentin die Musikhochschule Köln und bekam dort intensivsten Kammermusikunterricht beim Amadeus-Quartett. Nach dem Abitur wechselte sie an die Hochschule der Künste in Berlin und sammelte dort in allen großen West-Berliner Orchestern weitere Ensemble-Erfahrung. Sie war Stipendiatin des DAAD, der Herbert von Karajan-Stiftung, Lehrbeauftragte, Dozentin beim Bundesjugendorchester und der Jungen Deutschen Philharmonie sowie Kammermusikpartnerin namhafter Solisten.

1980 gründete sie mit befreundeten Studenten Die Deutsche Kammer­philharmonie Bremen – damals zunächst unter dem Namen ›Kammerorchester der Jungen Deutschen Philharmonie‹, ab 1986 in Frankfurt dann ›Deutsche Kammer­philharmonie‹. Hier ist sie seit nunmehr über 30 Jahren Solobratschistin und engagierte Musikpädagogin.

Mit Mark Scheibe kreierte sie die ›Melodie des Lebens‹ und mit Rodrigo Blumenstock, Stefan Latzko und Gunther Schwiddessen das Orchesterprojekt ›Sinfonia Concertante‹, in dem Mitglieder der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen gemeinsam mit engagierten Amateuren musizieren.

Violoncello

Nadja Reich

Nadja Reich wurde zunächst in ihrer Heimatstadt Berlin als Jungstudentin an der Universität der Künste von Matias de Oliveira Pinto und später von Jens Peter Maintz unterrichtet. Bis 2019 studiert die Cellistin bei Thomas Grossenbacher an der Zürcher Hochschule der Künste. Wichtige Impulse erhielt sie durch die musikalische Begegnung mit Truls Mørk, Steven Isserlis und Alfred Brendel. Von 2012 bis 2017 war sie Stipendiatin der Musikakademie Liechtenstein. 2017 gewann sie den 1. Preis beim internationalen Suggia Wettbewerb in Porto. 2015 erhielt sie zwei Sonderpreise beim TONALi Wettbewerb in Hamburg und spielte im Rahmen einer TONALi-Tour Konzerte beim Transsiberian Art Festival in Moskau und Samara. Neben weiteren Auszeichnungen ist die Musikerin Preisträgerin des Schweizer Kiefer Hablitzel | Göhner Musikpreises 2018 sowie des Migros-Kulturprozent Studienpreises. Als leidenschaftliche Kammermusikerin trat Nadja Reich u. a. gemeinsam mit dem Doric Quartet und Midori auf. Seit Herbst 2023 ist die Cellistin Mitglied im Nerida Quartett. Im Sommer des Jahres war sie zudem auf Tour mit dem Estonian Festival Orchestra. Neben ihren zahlreichen Auftritten bei namhaften Festivals oder Rezitals, zum Beispiel bei den Gezeitenkonzerten oder einem Soloabend im Sendesaal Bremen, widmet sich Nadja Reich der Erforschung neuer Konzertformate. Dabei setzt sie sich in verschiedenen Kontexten für freie Improvisation und zeitgenössische Musik ein. Ihr Instrument, ein Filippo Fasser-Cello, ist eine großzügige Leihgabe von Sol Gabetta.

Cembalo

Beate Röllecke

Texte/Songs

Nia, Hannah, Saskia, Dewi

Violine

Konstanze Lerbs

Die Geigerin Konstanze Lerbs studierte in Hannover und Köln. Zum Aufbaustudium bei Rainer Kußmaul wechselte sie an die Musikhochschule Freiburg und studierte außerdem Barock-Geige in Trossingen.
Es folgten zahlreiche Auftritte als Solistin und in Kammermusikensembles, bis sie 1995 Mitglied der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen wurde.

Neben der Orchestertätigkeit gilt ihr Interesse auch heute noch der Kammermusik, wobei sie stilistisch vielseitig ist und auch die Ausflüge ins Cross-over-Genre liebt.

Neben der Musik gelten ihre Aufmerksamkeit und ihr Interesse vor allem ihren Kindern und dem Zuhause in Bremen.

Viola

Friederike Latzko

Friederike Latzko besuchte bereits während ihrer Schulzeit als Jungstudentin die Musikhochschule Köln und bekam dort intensivsten Kammermusikunterricht beim Amadeus-Quartett. Nach dem Abitur wechselte sie an die Hochschule der Künste in Berlin und sammelte dort in allen großen West-Berliner Orchestern weitere Ensemble-Erfahrung. Sie war Stipendiatin des DAAD, der Herbert von Karajan-Stiftung, Lehrbeauftragte, Dozentin beim Bundesjugendorchester und der Jungen Deutschen Philharmonie sowie Kammermusikpartnerin namhafter Solisten.

1980 gründete sie mit befreundeten Studenten Die Deutsche Kammer­philharmonie Bremen – damals zunächst unter dem Namen ›Kammerorchester der Jungen Deutschen Philharmonie‹, ab 1986 in Frankfurt dann ›Deutsche Kammer­philharmonie‹. Hier ist sie seit nunmehr über 30 Jahren Solobratschistin und engagierte Musikpädagogin.

Mit Mark Scheibe kreierte sie die ›Melodie des Lebens‹ und mit Rodrigo Blumenstock, Stefan Latzko und Gunther Schwiddessen das Orchesterprojekt ›Sinfonia Concertante‹, in dem Mitglieder der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen gemeinsam mit engagierten Amateuren musizieren.

Cembalo

Beate Röllecke