• Mi. 28.05.
  • 19.30 Uhr
  • Sottrum
    ·St. Georg-Kirche

Highlights aus drei Jahrhunderten

Akademie-Kammerkonzert

Werke von Mozart, Schostakowitsch und Beethoven

Programm

    • Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791)
    • Oboenquartett F-Dur KV 370 für Oboe, Violine, Viola und Violoncello
    • Dmitri Schostakowitsch (1906–1975)
    • Streichquartett Nr. 3 A-Dur op. 73 für 2 Violinen, Viola und Cello
    • Wolfgang Amadeus Mozart
    • Sonate für Fagott und Violoncello B-Dur KV 292/196C
    • Ludwig van Beethoven (1770–1827)
    • Streichquartett f-Moll op. 95 ›Quartetto Serioso‹ für 2 Violinen, Viola und Violoncello

Violine

Penghua Huang

Geboren in Shenzhen, China, entdeckte Penghua Huang schon in jungen Jahren seine Leidenschaft für Musik, insbesondere für Sinfonien. Als Sechsjähriger erhielt er seinen ersten Geigenunterricht. Unter der Anleitung seiner Lehrer Ling Jing und Xu Zhang vom Shenzhen Symphonie Orchester entwickelte er seine Fähigkeiten weiter und erlangte bereits in seiner Kindheit viel Anerkennung als Gewinner mehrerer Preise bei verschiedenen Jugendwettbewerben. Im Jahr 2010 wurde er Mitglied des Shenzhen Youth String Orchestra und dort auch Stimmführer der 2. Violinen. Ab 2018 studierte Penghua Huang bei Prof. Wei Wei an der Xinghai Conservatory of Music. Aufgrund seiner herausragenden Leistungen erhielt er zudem das Stipendium der Xinghai Conservatory of Music.

Im Jahr 2020 wagte der junge Violinist den Schritt nach Deutschland, um sein Studium an der Hochschule für Künste in Bremen fortzusetzen. Dort wurde er von Stefan Latzko unterrichtet. Zusätzlich erweiterte und vertiefte er sein Wissen in den Bereichen Orchestertraining unter der Anleitung von Prof. Thomas Klug. Mit viel Hingabe engagierte sich Penghua Huang sowohl für die Orchester- als auch die Kammermusikaktivitäten, wo er sein Talent weiter entfalten konnte.

Violine

Stefan Latzko

Stefan Latzkos Weg führte vom Bayerischen Landesjugendorchester über die Musikhochschulen München, Würzburg und Hannover bis zu einem Stipendium an der Juilliard School of Music in New York. Den Abschluss mit Auszeichnung und das Konzertexamen absolvierte er an der Robert-Schumann-Hochschule in Düsseldorf bei Prof. Rosa Fain.

Das Orchesterspiel ist bis heute seine Leidenschaft. Maßgeblich geprägt wurde es durch seine Mitgliedschaft in der Jungen Deutschen Philharmonie. Anschließend war er auch Mitglied im ›Kammerorchester der Jungen Deutschen Philharmonie‹. Diese wurde 1989 zur Deutschen Kammer­philharmonie, die damals noch in Frankfurt residierte.

Neben dem Orchesterspiel ist Stefan Latzko ein begeisterter Kammermusiker, gründete er doch sein erstes festes Streichquartett schon während des Studiums.

Heute tritt er auch regelmäßig als Solist auf und gibt seine Erfahrungen als Lehrbeauftragter für Violine an der Hochschule für Künste Bremen sowie als Coach des Landesjugendorchesters Bremen weiter.

Des Weiteren ist er Konzertmeister der Sinfonietta Oldenburg und des Orchesters ›Sinfonia Concertante‹ in Bremen.

Viola

Friederike Latzko

Friederike Latzko besuchte bereits während ihrer Schulzeit als Jungstudentin die Musikhochschule Köln und bekam dort intensivsten Kammermusikunterricht beim Amadeus-Quartett. Nach dem Abitur wechselte sie an die Hochschule der Künste in Berlin und sammelte dort in allen großen West-Berliner Orchestern weitere Ensemble-Erfahrung. Sie war Stipendiatin des DAAD, der Herbert von Karajan-Stiftung, Lehrbeauftragte, Dozentin beim Bundesjugendorchester und der Jungen Deutschen Philharmonie sowie Kammermusikpartnerin namhafter Solisten.

1980 gründete sie mit befreundeten Studenten Die Deutsche Kammer­philharmonie Bremen – damals zunächst unter dem Namen ›Kammerorchester der Jungen Deutschen Philharmonie‹, ab 1987 in Frankfurt dann ›Deutsche Kammer­philharmonie‹. Hier ist sie seit nunmehr über 30 Jahren Solobratschistin und engagierte Musikpädagogin.

Mit Mark Scheibe kreierte sie die ›Melodie des Lebens‹ und mit Rodrigo Blumenstock, Stefan Latzko und Gunther Schwiddessen das Orchesterprojekt ›Sinfonia Concertante‹, in dem Mitglieder der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen gemeinsam mit engagierten Amateuren musizieren.

Violoncello

Rebecca Falk

Rebecca Falk, Jahrgang 1998, war zunächst vier Jahre lang Jungstudentin an der Musikhochschule Freiburg. In ihren Hauptfächern Violoncello und Klavier erhielt sie Unterricht bei Beverley Ellis, Prof. Elena Cheah und Prof. Christoph Sischka. Von 2017 bis 2023 studierte sie bei Prof. Troels Svane an der Musikhochschule in Lübeck, später in Hannover bei Dr. Alvin Wong und nun in Rostock bei Prof. Natalie Clein. Mit ihrem Cellospiel gewann die leidenschaftliche Musikerin bereits zahlreiche Preise, darunter zahlreiche Sonderpreise bei WESPE und vier erste Bundespreise bei Jugend musiziert. Hier wurde ihr 2015 gemeinsam mit dem Pianisten Viktor Soos auch der Eduard Söring-Preis der Deutschen Stiftung Musikleben verliehen. Im selben Jahr absolvierte die Musikerin ein Volontariat im Sinfonieorchester Basel. Zudem gewann sie eine Orchesterakademie bei den Lübecker Philharmonikern und war in den letzten Jahren Mitglied in der Jungen Deutschen Philharmonie.

Neben Auftritten in ganz Deutschland, konzertierte die Cellistin bereits in Frankreich, der Schweiz, Dänemark, Ungarn und Bolivien. Im Rahmen des Schleswig-Holstein Musik Festivals trat sie im Sommer 2019 mit Janine Jansen, Amihai Grosz und Jens Peter Maintz auf. Als leidenschaftliche Kammermusikerin spielt sie außerdem mit dem Luboš Ensemble und dem Trio Phi regelmäßig Konzerte. Da ihr auch das Weitergeben der Freude an der Musik eine Herzensangelegenheit ist, unterrichtete sie zuletzt an der Musik- und Kunstschule Lübeck.

Oboe

Sophie Stein

Sophie Stein spielt seit ihrem neunten Lebensjahr Oboe und erhielt ihren ersten Unterricht bei Detlef Groß. Schon früh begeisterte sie sich für das Orchesterspiel und war 2014 zunächst Mitglied im Bundesjugendorchester NRW und von 2015 bis 2019 im Bundesjugendorchester. Dort erhielt sie zudem die Möglichkeit, in verschiedenen Projekten mitzuwirken, unter anderem unter der Leitung von Simon Rattle, Alondra de la Parra, Kirill Petrenko, Elias Grandy und Paavo Järvi.

Sophie Stein ist mehrfache Bundespreisträgerin von Jugend musiziert und wurde 2018 im Wettbewerb WESPE in der Kategorie ›Beste Interpretation eines zeitgenössischen Werkes‹ mit einem Sonderpreis ausgezeichnet. Von 2016 bis 2018 war die Oboistin Jungstudentin bei Prof. Kai Frömbgen an der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf und an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover, wo sie 2023 ihr Bachelorstudium abschloss. In den Jahren 2015 und 2017 erhielt sie die Chance, als Solistin mit Orchester aufzutreten: Zuerst als Gewinnerin des Wettbewerbs Bühne frei mit den Niederrheinischen Sinfonikern und später mit der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen im Rahmen eines Benefizkonzerts. Ab 2018 war sie zwei Jahre lang Stipendiatin der Dr. Carl Dörken Stiftung, 2022 Solooboistin der Moritzburg Festival Akademie und 2024 spielte sie ein Projekt als Solooboistin unter der Leitung von Daniel Barenboim. Seit dem Wintersemester 2023/24 studiert die Musikerin im Master bei Prof. Viola Wilmsen an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin.

Fagott

Pedro Silva

Im Jahr 2001 geboren, startete Pedro Silva seine musikalische Laufbahn im Alter von vier Jahren in der traditionsreichen Bläsercombo Banda de Música de Famalicão, bevor er als Zehnjähriger seine musikalische Ausbildung für Fagott am Centro de Cultura Musical begann. Zwei Jahre später entwickelte er seine musikalischen Fähigkeiten an der Escola Profissional Artística do Vale do Ave weiter, zunächst bei seiner Lehrerin Lurdes Carneiro, später bei Sandra Ochoa und Hugo Mendes. Sein Bachelorstudium absolvierte er schließlich an der Escola Superior de Música e Artes do Espetáculo do Porto, wo er von Pedro Silva, Raffaele Giannotti und Axel Benoit unterrichtet wurde. Heute arbeitet der portugiesische Fagottist, der derzeit sein Masterstudium bei Guilhaume Santana an der Hochschule für Musik Saar abschließt, mit verschiedenen Orchestern und Ensembles zusammen, darunter mit dem Orchestre de Chambre de Luxemburg, dem Staatstheater Saarbrücken, dem Orquestra do Norte, dem Orquestra Clássica do Centro, den Mannheimer Philharmonikern und weiteren.

In der Saison 2020/21 war Pedro Silva Mitglied des Jovem Orquestra Portuguesa und spielt seit 2019 im Famalicão Youth Orchestra. In der Saison 2022/23 erhielt er einen Gastvertrag im Philharmonischen Orchester der Stadt Trier. Zudem ist er ein leidenschaftlicher Kammermusiker und arbeitet regelmäßig an Kammermusikprojekten mit verschiedenen Ensembles zusammen. Im Jahr 2019 gewann er mit dem In time quintet den 2. Preis beim nationalen Prémio Jovens Músicos in Portugal.

Violine

Penghua Huang

Geboren in Shenzhen, China, entdeckte Penghua Huang schon in jungen Jahren seine Leidenschaft für Musik, insbesondere für Sinfonien. Als Sechsjähriger erhielt er seinen ersten Geigenunterricht. Unter der Anleitung seiner Lehrer Ling Jing und Xu Zhang vom Shenzhen Symphonie Orchester entwickelte er seine Fähigkeiten weiter und erlangte bereits in seiner Kindheit viel Anerkennung als Gewinner mehrerer Preise bei verschiedenen Jugendwettbewerben. Im Jahr 2010 wurde er Mitglied des Shenzhen Youth String Orchestra und dort auch Stimmführer der 2. Violinen. Ab 2018 studierte Penghua Huang bei Prof. Wei Wei an der Xinghai Conservatory of Music. Aufgrund seiner herausragenden Leistungen erhielt er zudem das Stipendium der Xinghai Conservatory of Music.

Im Jahr 2020 wagte der junge Violinist den Schritt nach Deutschland, um sein Studium an der Hochschule für Künste in Bremen fortzusetzen. Dort wurde er von Stefan Latzko unterrichtet. Zusätzlich erweiterte und vertiefte er sein Wissen in den Bereichen Orchestertraining unter der Anleitung von Prof. Thomas Klug. Mit viel Hingabe engagierte sich Penghua Huang sowohl für die Orchester- als auch die Kammermusikaktivitäten, wo er sein Talent weiter entfalten konnte.

Viola

Friederike Latzko

Friederike Latzko besuchte bereits während ihrer Schulzeit als Jungstudentin die Musikhochschule Köln und bekam dort intensivsten Kammermusikunterricht beim Amadeus-Quartett. Nach dem Abitur wechselte sie an die Hochschule der Künste in Berlin und sammelte dort in allen großen West-Berliner Orchestern weitere Ensemble-Erfahrung. Sie war Stipendiatin des DAAD, der Herbert von Karajan-Stiftung, Lehrbeauftragte, Dozentin beim Bundesjugendorchester und der Jungen Deutschen Philharmonie sowie Kammermusikpartnerin namhafter Solisten.

1980 gründete sie mit befreundeten Studenten Die Deutsche Kammer­philharmonie Bremen – damals zunächst unter dem Namen ›Kammerorchester der Jungen Deutschen Philharmonie‹, ab 1987 in Frankfurt dann ›Deutsche Kammer­philharmonie‹. Hier ist sie seit nunmehr über 30 Jahren Solobratschistin und engagierte Musikpädagogin.

Mit Mark Scheibe kreierte sie die ›Melodie des Lebens‹ und mit Rodrigo Blumenstock, Stefan Latzko und Gunther Schwiddessen das Orchesterprojekt ›Sinfonia Concertante‹, in dem Mitglieder der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen gemeinsam mit engagierten Amateuren musizieren.

Oboe

Sophie Stein

Sophie Stein spielt seit ihrem neunten Lebensjahr Oboe und erhielt ihren ersten Unterricht bei Detlef Groß. Schon früh begeisterte sie sich für das Orchesterspiel und war 2014 zunächst Mitglied im Bundesjugendorchester NRW und von 2015 bis 2019 im Bundesjugendorchester. Dort erhielt sie zudem die Möglichkeit, in verschiedenen Projekten mitzuwirken, unter anderem unter der Leitung von Simon Rattle, Alondra de la Parra, Kirill Petrenko, Elias Grandy und Paavo Järvi.

Sophie Stein ist mehrfache Bundespreisträgerin von Jugend musiziert und wurde 2018 im Wettbewerb WESPE in der Kategorie ›Beste Interpretation eines zeitgenössischen Werkes‹ mit einem Sonderpreis ausgezeichnet. Von 2016 bis 2018 war die Oboistin Jungstudentin bei Prof. Kai Frömbgen an der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf und an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover, wo sie 2023 ihr Bachelorstudium abschloss. In den Jahren 2015 und 2017 erhielt sie die Chance, als Solistin mit Orchester aufzutreten: Zuerst als Gewinnerin des Wettbewerbs Bühne frei mit den Niederrheinischen Sinfonikern und später mit der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen im Rahmen eines Benefizkonzerts. Ab 2018 war sie zwei Jahre lang Stipendiatin der Dr. Carl Dörken Stiftung, 2022 Solooboistin der Moritzburg Festival Akademie und 2024 spielte sie ein Projekt als Solooboistin unter der Leitung von Daniel Barenboim. Seit dem Wintersemester 2023/24 studiert die Musikerin im Master bei Prof. Viola Wilmsen an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin.