• Sa. 11.05.
  • 20.00 Uhr
  • Bremen
    ·Die Glocke

Gemeinsam für das Glück von morgen

Benefizkonzert

Sie sind jung und haben viel Talent: Die drei jungen Solistinnen des 7. Benefizkonzerts stehen noch am Anfang ihrer Karriere. Im Bremer Konzerthaus Die Glocke haben sie nun die einzigartige Möglichkeit, sich im Zusammenspiel mit einem weltweit gefeierten Orchester zu beweisen und gleichzeitig nachhaltig Sinnvolles zu bewirken: Der Erlös des Benefizkonzertes kommt wiederum der nächsten Generation musikalischen Nachwuchses zugute, denn er fließt traditionell in die Stadtteil-Oper sowie in weitere kulturpädagogische Projekte. Ein beglückender Kreislauf, jährlich initiiert vom Verein ›Kunst fördert Kunst‹. Für die künstlerische Leitung konnte mit Alondra de la Parra zudem eine herausragende Dirigentin gewonnen werden. Ihr temperamentvolles Dirigat hinterließ beim vorletzten ›Sommer in Lesmona‹ einen deutlich bleibenden Eindruck. Im Mai dirigiert die gebürtige Mexikanerin außerdem ein Konzert in der Abonnementreihe. Für das kurz darauf stattfindende Benefizkonzert darf also höchste Musikalität und geballte Frauen-Power erwartet werden!

Programm

    • Sergej Prokofjew (1891–1953)
    • Symphonie Classique op. 25
    • Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791)
    • Arie aus Zaide ›Ruhe sanft, mein holdes Leben‹
    • Wolfgang Amadeus Mozart
    • Fagottkonzert B-Dur KV 191
    • Antonio Vivaldi (1678-1741)
    • ›In furore iustissimae irae‹ RV 626
    • César Franck (1822 - 1890)
    • Variations symphoniques

Sopran

Kerstin Dietl

Kerstin Dietl studierte von 2011 bis 2018 im Fachbereich Alte Musik an der Hochschule für Künste in Bremen zunächst bei Tanya Aspelmeier und Harry van der Kamp, dann bei Gemma Bertagnolli und Peter Kooij, Meisterkurse  belegte sie bei Gerd Türk und Emma Kirkby. Wichtige musikalische Impulse bekommt sie immer wieder durch die regelmäßige Arbeit mit Jörg Straube.

Ihre solistische Arbeit führte die 1989 geborene Sopranistin bereits mehrfach mit anerkannten Ensembles wie Musica Alta Ripa, Schirokko, dem Arp Schnitger Ensemble und Das kleine Konzert. Seit 2016 ist Kerstin Dietl auch international und auf der Opernbühne zu erleben. Im Rahmen der Young Artist Gloger Academy unter der Leitung von Olof Boman gab sie ihr Debüt als Cupid in John Blows Oper ›Venus and Adonis‹ in Norwegen. Im Sommer 2017 war sie mit der European Baroque Academy unter der Leitung von Paul Agnew als Dido in Henry Purcells ›Dido and Aeneas‹ bei namhaften Festivals in Frankreich, Slowenien, Spanien und der Schweiz zu erleben. Die Rolle der Belinda und Second Witch sang sie in Frankreich, Portugal, Belgien und Italien.

Obwohl ihr Schwerpunkt in der Alten Musik liegt, gehören Werke der Klassik und Romantik gleichermaßen zu ihrem Repertoire, wie die großen Oratorien von Händel und Bach und hierzulande weniger bekannte englische, französische und italienische Barockmusik.

Klavier

Kiveli Dörken

Kiveli Dörkens Temperament, Leidenschaft und Hingabe für die Musik sind in jedem Moment ihrer Konzerte zu spüren. Mit ihrem ansteckenden Enthusiasmus und einer einnehmenden Ausstrahlung pflegt sie einen engen Kontakt mit ihrem Publikum. Dieses spricht sie gerne an, bevor sie sich ans Klavier setzt, um die Grenzen der Klangmöglichkeiten und des künstlerischen Ausdrucks zu erforschen. Begonnen hat ihr musikalischer Weg als 7-jährige Schülerin des renommierten Klavierpädagogen Prof. Karl-Heinz Kämmerling, von dem sie zehn Jahre lang unterrichtet wurde. Danach setzte sie ihre Ausbildung bei Prof. Lars Vogt fort, bei dem Kiveli Dörken bis heute in Hannover studiert.

Ihre Konzerttätigkeit führte die Pianistin bereits in viele renommierte Konzertsäle und in die meisten Länder Europas, nach China sowie in die USA. Sie spielte unter anderem beim Kissinger Sommer, bei dem Festival ›Spannungen‹ in Heimbach, den Gezeitenkonzerten, den Schwetzinger Festspielen, den ›Sommets musicaux‹ in Gstaad und dem Schleswig-Holstein Musik Festival. Highlights waren etwa Auftritte für den Dalai Lama im Jahr 2007 und 2009 für die damalige Bundeskanzlerin Angela Merkel in Washington D.C. 2015 gründete Kiveli Dörken zusammen mit ihrer Schwester Danae auf der griechischen Insel Lesbos das Molyvos International Music Festival, dessen künstlerische Leiterin sie ist. Zwischen Finanzkrise und Flüchtlingsdrama bringt das Festival nicht nur die Tradition der klassischen Musik nach Lesbos, sondern ist zum Hoffnungsträger der Region geworden.

Fagott

Miriam Kofler

1991 in Bozen geboren, erhielt Miriam Kofler zunächst Privatunterricht im Fach Fagott, wechselte aber schon nach einem Jahr ans Konservatorium ›C. Monteverdi‹ in Bozen zu Prof. Claudio Alberti, wo sie ihr Studium 2011 mit Auszeichnung abschloss. 2010 war sie 2. Preisträgerin beim Fagottwettbewerb ›G. Rossini‹ in Pesaro. Mit ihrem Bläserquintett ›Quintetto Spirito‹ erreichte sie beim ARD Wettbewerb 2014 in München das Semifinale. Ein Jahr darauf absolvierte  sie ihr Studium an der Universität Mozarteum Salzburg bei Prof. Marco Postinghel mit Auszeichnung. Von 2015 bis 2017 studierte die Südtirolerin bei Sergio Azzolini an der Musik Akademie Basel. Sie war außerdem Stipendiatin der Karajan-Akademie und sammelte so Orchestererfahrung mit den Berliner Philharmonikern.

Seit der Spielzeit 2018/19 ist die Musikerin Solofagottistin im Rundfunk Sinfonieorchester Berlin. Außerdem konzertiert  sie regelmäßig im Mahler Chamber Orchestra, dem Orchester MusicAeterna unter Leitung von Teodor Currentzis und Spira Miriabilis oder dem Haydn Orchester Bozen. Verschiedene internationale Konzertreisen führten sie bereits in namhafte Konzertsäle wie den Wiener Musikverein, die Philharmonie Berlin, die Elbphilharmonie Hamburg, das Royal Concertgebouw Amsterdam, das Théâtre des Champs-Elysées Paris und viele andere. Außerdem nahm Kofler an Festivals wie den Salzburger Festspielen, den Osterfestspielen Baden-Baden  oder auch dem Bolzano Festival teil. Sie ist zudem Gründungsmitglied des 2017 entstandenen Ensembles ›Desiderio‹, einer internationalen und dynamischen Formation, die sich immer wieder auf die Suche nach Neuem begibt.

Moderator

Daniel Finkernagel

Sopran

Kerstin Dietl

Kerstin Dietl studierte von 2011 bis 2018 im Fachbereich Alte Musik an der Hochschule für Künste in Bremen zunächst bei Tanya Aspelmeier und Harry van der Kamp, dann bei Gemma Bertagnolli und Peter Kooij, Meisterkurse  belegte sie bei Gerd Türk und Emma Kirkby. Wichtige musikalische Impulse bekommt sie immer wieder durch die regelmäßige Arbeit mit Jörg Straube.

Ihre solistische Arbeit führte die 1989 geborene Sopranistin bereits mehrfach mit anerkannten Ensembles wie Musica Alta Ripa, Schirokko, dem Arp Schnitger Ensemble und Das kleine Konzert. Seit 2016 ist Kerstin Dietl auch international und auf der Opernbühne zu erleben. Im Rahmen der Young Artist Gloger Academy unter der Leitung von Olof Boman gab sie ihr Debüt als Cupid in John Blows Oper ›Venus and Adonis‹ in Norwegen. Im Sommer 2017 war sie mit der European Baroque Academy unter der Leitung von Paul Agnew als Dido in Henry Purcells ›Dido and Aeneas‹ bei namhaften Festivals in Frankreich, Slowenien, Spanien und der Schweiz zu erleben. Die Rolle der Belinda und Second Witch sang sie in Frankreich, Portugal, Belgien und Italien.

Obwohl ihr Schwerpunkt in der Alten Musik liegt, gehören Werke der Klassik und Romantik gleichermaßen zu ihrem Repertoire, wie die großen Oratorien von Händel und Bach und hierzulande weniger bekannte englische, französische und italienische Barockmusik.

Fagott

Miriam Kofler

1991 in Bozen geboren, erhielt Miriam Kofler zunächst Privatunterricht im Fach Fagott, wechselte aber schon nach einem Jahr ans Konservatorium ›C. Monteverdi‹ in Bozen zu Prof. Claudio Alberti, wo sie ihr Studium 2011 mit Auszeichnung abschloss. 2010 war sie 2. Preisträgerin beim Fagottwettbewerb ›G. Rossini‹ in Pesaro. Mit ihrem Bläserquintett ›Quintetto Spirito‹ erreichte sie beim ARD Wettbewerb 2014 in München das Semifinale. Ein Jahr darauf absolvierte  sie ihr Studium an der Universität Mozarteum Salzburg bei Prof. Marco Postinghel mit Auszeichnung. Von 2015 bis 2017 studierte die Südtirolerin bei Sergio Azzolini an der Musik Akademie Basel. Sie war außerdem Stipendiatin der Karajan-Akademie und sammelte so Orchestererfahrung mit den Berliner Philharmonikern.

Seit der Spielzeit 2018/19 ist die Musikerin Solofagottistin im Rundfunk Sinfonieorchester Berlin. Außerdem konzertiert  sie regelmäßig im Mahler Chamber Orchestra, dem Orchester MusicAeterna unter Leitung von Teodor Currentzis und Spira Miriabilis oder dem Haydn Orchester Bozen. Verschiedene internationale Konzertreisen führten sie bereits in namhafte Konzertsäle wie den Wiener Musikverein, die Philharmonie Berlin, die Elbphilharmonie Hamburg, das Royal Concertgebouw Amsterdam, das Théâtre des Champs-Elysées Paris und viele andere. Außerdem nahm Kofler an Festivals wie den Salzburger Festspielen, den Osterfestspielen Baden-Baden  oder auch dem Bolzano Festival teil. Sie ist zudem Gründungsmitglied des 2017 entstandenen Ensembles ›Desiderio‹, einer internationalen und dynamischen Formation, die sich immer wieder auf die Suche nach Neuem begibt.