• Do. 15.12.
  • 19.30 Uhr
  • Südkorea
    ·Seoul
    ·Arts Center

Asientournee mit Paavo Järvi

Programm

    • Joseph Haydn (1732–1809)
    • Sinfonie Nr. 96 D-Dur Hob I:96 ›Das Wunder‹
    • Ludwig van Beethoven (1770–1827)
    • Violinkonzert D-Dur op.61
    • Joseph Haydn
    • Sinfonie Nr.104 D-Dur Hob I:104 ›London‹

Dirigent

Paavo Järvi

Der estnische Dirigent und Grammy-Preisträger Paavo Järvi ist seit 2004 Künstlerischer Leiter der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen – seinem einzigen Orchesterengagement in Deutschland. Einer der vielen Höhepunkte dieser Zusammenarbeit waren die gefeierten, weltweit von Kritikern bejubelten Aufführungen des Beethoven-Zyklus, für die Järvi mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet wurde – darunter der ›Echo Klassik Dirigent des Jahres‹ und der renommierte ›Jahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik‹.
Auf das Beethoven-Projekt folgte eine intensive Beschäftigung mit den symphonischen Werken Schumanns, die ebenfalls begeisterte Kritiken erhielt. Ab 2015 stand dann der nächste große Name an, dem sich Järvi und die Deutsche Kammer­philharmonie widmeten: Johannes Brahms. 2019 erschien unter dem Titel ›The Brahms Code‹, eine faszinierende TV/DVD-Dokumentation über die Auseinandersetzung mit dem Werk dieses Komponisten. Das jüngste Projekt, das im Herbst 2021 begann, gilt der Erkundung der 12 Londoner Sinfonien von Joseph Haydn. Neben seiner Arbeit mit der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen hat sich Paavo Järvi als Gründer und künstlerischer Leiter des Pärnu Festivals und
des Estonian Festival Orchestra einen Namen gemacht. Im Herbst 2019 wurde er zudem zum Musikdirektor des Tonhalle-Orchesters Zürich ernannt. Als Gastdirigent tritt er regelmäßig mit bedeutenden Formationen wie dem Royal Concertgebouw Orchestra Amsterdam, dem Londoner Philharmonia Orchestra, den Berliner Philharmonikern, der Staatskapelle Dresden, dem New York sowie dem Los Angeles Philharmonic und dem Chicago Symphony Orchestra. 2015 wurde er von der renommierten britischen Zeitschrift Gramophone und der französischen Zeitschrift Diapason zum ›Künstler des Jahres‹ ernannt. 2019 wurde er mit dem Opus Klassik als ›Dirigent des Jahres‹ ausgezeichnet.

Violin

Clara-Jumi Kang

In eine Musikerfamilie mit koreanischen Wurzeln hineingeboren, wurde Clara-Jumi Kang mit vier Jahren die jüngste Studentin aller Zeiten an der Musikhochschule Mannheim. Anschließend studierte sie bei Zakhar Bron an der Musikhochschule Lübeck, erhielt im Alter von sieben Jahren ein Vollstipendium an der New Yorker Julliard School und schloss ihr Studium an der Musikhochschule München ab. Bereits mit fünf Jahren debütierte sie mit den Hamburger Symphonikern und in der Folge mit vielen weiteren renommierten Orchestern wie dem Gewandhausorchester Leipzig, den Warschauer Philharmonikern oder dem Kölner Kammerorchester. Im Jahr 2012 wurde Clara-Jumi Kang von der großen koreanischen Zeitung ›Dong-A Times‹ unter die Top 100 der »vielversprechendsten und einflussreichsten Menschen Koreas« gewählt.

Zu ihren jüngsten Highlights zählen zudem ihr Debüt bei den Londoner Proms mit dem BBC National Orchestra of Wales unter Ryan Bancroft und Auftritte mit dem Gürzenich Orchester oder dem City of Birmingham Symphony Orchestra. Als engagierte Kammermusikerin ist die Violinistin außerdem Mitglied der ›Spectrum Concerts‹-Reihe in der Berliner Philharmonie. Zuletzt erhielt sie hervorragende Kritiken für die Einspielung von Beethovens Violinsonaten mit dem Pianisten Sunwook Kim und wurde für den Opus Klassik Award 2022 nominiert. Die Konzerte in Südkorea mit der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen sind zugleich Clara-Jumi Kangs Debüt mit dem Orchester.

Dirigent

Paavo Järvi

Der estnische Dirigent und Grammy-Preisträger Paavo Järvi ist seit 2004 Künstlerischer Leiter der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen – seinem einzigen Orchesterengagement in Deutschland. Einer der vielen Höhepunkte dieser Zusammenarbeit waren die gefeierten, weltweit von Kritikern bejubelten Aufführungen des Beethoven-Zyklus, für die Järvi mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet wurde – darunter der ›Echo Klassik Dirigent des Jahres‹ und der renommierte ›Jahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik‹.
Auf das Beethoven-Projekt folgte eine intensive Beschäftigung mit den symphonischen Werken Schumanns, die ebenfalls begeisterte Kritiken erhielt. Ab 2015 stand dann der nächste große Name an, dem sich Järvi und die Deutsche Kammer­philharmonie widmeten: Johannes Brahms. 2019 erschien unter dem Titel ›The Brahms Code‹, eine faszinierende TV/DVD-Dokumentation über die Auseinandersetzung mit dem Werk dieses Komponisten. Das jüngste Projekt, das im Herbst 2021 begann, gilt der Erkundung der 12 Londoner Sinfonien von Joseph Haydn. Neben seiner Arbeit mit der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen hat sich Paavo Järvi als Gründer und künstlerischer Leiter des Pärnu Festivals und
des Estonian Festival Orchestra einen Namen gemacht. Im Herbst 2019 wurde er zudem zum Musikdirektor des Tonhalle-Orchesters Zürich ernannt. Als Gastdirigent tritt er regelmäßig mit bedeutenden Formationen wie dem Royal Concertgebouw Orchestra Amsterdam, dem Londoner Philharmonia Orchestra, den Berliner Philharmonikern, der Staatskapelle Dresden, dem New York sowie dem Los Angeles Philharmonic und dem Chicago Symphony Orchestra. 2015 wurde er von der renommierten britischen Zeitschrift Gramophone und der französischen Zeitschrift Diapason zum ›Künstler des Jahres‹ ernannt. 2019 wurde er mit dem Opus Klassik als ›Dirigent des Jahres‹ ausgezeichnet.