• Sa. 01.07.
  • 20.00 Uhr
  • Bremen
    ·Die Glocke

Romantische Raritäten

4. Highlight-Abonnementkonzert

Werke von Strauss und Berwald

En passant

Am 27.06., um 20 Uhr, bringt Ihnen Kammer­philharmonie-Bratschistin Anja Manthey im Gemeindesaal der Friedenskirche (Humboldtstraße 175, 28203 Bremen ›en passant‹ Wissenswertes rund um das Konzertprogramm ›Roman­tische Raritäten‹ näher.

Eintritt frei. Der Zugang ist barrierefrei.

Wie immer, besteht auch dieses Mal wieder eine gute Chance, dabei Dirigent und/oder die Solistin im kleineren Rahmen persönlich zu erleben – zuletzt waren bei diesen Gelegenheiten unter anderem Iiro Rantala, Antti Tikkanen und Minna Pensola, Tarmo Peltokoski und Elim Chan oder Duncan Ward spontan zu Gast.

Programm

    • Richard Strauss (1864–1949)
    • Streichsextett aus Capriccio op. 85
    • Richard Strauss
    • Violinkonzert d-Moll TrV 110 op. 8
    • Franz Berwald (1796 - 1868)
    • Sinfonie Nr. 3 C-Dur ›Singulière‹

Dirigent

Paavo Järvi

Der estnische Dirigent und Grammy-Preisträger Paavo Järvi ist seit 2004 Künstlerischer Leiter der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen – seinem einzigen Orchesterengagement in Deutschland. Einer der vielen Höhepunkte dieser Zusammenarbeit waren die gefeierten, weltweit von Kritikern bejubelten Aufführungen des Beethoven-Zyklus, für die Järvi mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet wurde – darunter der ›Echo Klassik Dirigent des Jahres‹ und der renommierte ›Jahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik‹.
Auf das Beethoven-Projekt folgte eine intensive Beschäftigung mit den symphonischen Werken Schumanns, die ebenfalls begeisterte Kritiken erhielt. Ab 2015 stand dann der nächste große Name an, dem sich Järvi und die Deutsche Kammer­philharmonie widmeten: Johannes Brahms. 2019 erschien unter dem Titel ›The Brahms Code‹, eine faszinierende TV/DVD-Dokumentation über die Auseinandersetzung mit dem Werk dieses Komponisten. Das jüngste Projekt, das im Herbst 2021 begann, gilt der Erkundung der 12 Londoner Sinfonien von Joseph Haydn. Neben seiner Arbeit mit der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen hat sich Paavo Järvi als Gründer und künstlerischer Leiter des Pärnu Festivals und
des Estonian Festival Orchestra einen Namen gemacht. Im Herbst 2019 wurde er zudem zum Musikdirektor des Tonhalle-Orchesters Zürich ernannt. Als Gastdirigent tritt er regelmäßig mit bedeutenden Formationen wie dem Royal Concertgebouw Orchestra Amsterdam, dem Londoner Philharmonia Orchestra, den Berliner Philharmonikern, der Staatskapelle Dresden, dem New York sowie dem Los Angeles Philharmonic und dem Chicago Symphony Orchestra. 2015 wurde er von der renommierten britischen Zeitschrift Gramophone und der französischen Zeitschrift Diapason zum ›Künstler des Jahres‹ ernannt. 2019 wurde er mit dem Opus Klassik als ›Dirigent des Jahres‹ ausgezeichnet.

Violine

Alena Baeva

Von der ›New York Classical Review‹ für ihre »magnetische Präsenz« und ihr faszinierendes technisches Können gelobt, gehört Alena Baeva zu den aufregendsten Violinistinnen ihrer Generation. Innerhalb kurzer Zeit entwickelte sich die vielfach ausgezeichnete Geigerin zu einer höchst anerkannten Solistin, die mit vielen bedeutenden Orchester auftritt, darunter mit dem NHK Symphony Orchestra Tokio und dem Tonhalle Orchester Zürich unter Paavo Järvi oder dem London Philharmonic Orchestra unter Vladimir Jurowski. Darüber hinaus verbindet sie eine Zusammenarbeit mit weiteren herausragenden Ensembles und Dirigenten wie Marek Janowski oder auftrebenden Künstlern wie Duncan Ward. Höhepunkte der laufenden und kommenden Saison sind unter anderem Debüts mit den Göteborgs Symfonikern, dem Hong Kong und dem New York Philharmonic Orchestra sowie dem Orchestre National de Lyon und weiteren.

Auch als leidenschaftliche Kammermusikerin tritt Alena Baeva mit geschätzten Musikerkolleginnen und -kollegen auf, so etwa mit Martha Argerich, Yuri Bashmet oder Steven Isserlis sowie mit dem ukrainischen Pianisten Vadym Kholodenko, mit dem sie seit mehr als einem Jahrzehnt eine musikalische Partnerschaft verbindet. Alena Baeva ist bekannt für ihr breites, schnell wachsendes Repertoire. Diese Bandbreite spiegelt sich ebenfalls in ihrer umfangreichen Diskografie wider. Nach ihrem 2022 bejubelten Konzertdebüt mit der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen, kehrt die Violinistin nun zu dem Orchester zurück.

Dirigent

Paavo Järvi

Der estnische Dirigent und Grammy-Preisträger Paavo Järvi ist seit 2004 Künstlerischer Leiter der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen – seinem einzigen Orchesterengagement in Deutschland. Einer der vielen Höhepunkte dieser Zusammenarbeit waren die gefeierten, weltweit von Kritikern bejubelten Aufführungen des Beethoven-Zyklus, für die Järvi mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet wurde – darunter der ›Echo Klassik Dirigent des Jahres‹ und der renommierte ›Jahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik‹.
Auf das Beethoven-Projekt folgte eine intensive Beschäftigung mit den symphonischen Werken Schumanns, die ebenfalls begeisterte Kritiken erhielt. Ab 2015 stand dann der nächste große Name an, dem sich Järvi und die Deutsche Kammer­philharmonie widmeten: Johannes Brahms. 2019 erschien unter dem Titel ›The Brahms Code‹, eine faszinierende TV/DVD-Dokumentation über die Auseinandersetzung mit dem Werk dieses Komponisten. Das jüngste Projekt, das im Herbst 2021 begann, gilt der Erkundung der 12 Londoner Sinfonien von Joseph Haydn. Neben seiner Arbeit mit der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen hat sich Paavo Järvi als Gründer und künstlerischer Leiter des Pärnu Festivals und
des Estonian Festival Orchestra einen Namen gemacht. Im Herbst 2019 wurde er zudem zum Musikdirektor des Tonhalle-Orchesters Zürich ernannt. Als Gastdirigent tritt er regelmäßig mit bedeutenden Formationen wie dem Royal Concertgebouw Orchestra Amsterdam, dem Londoner Philharmonia Orchestra, den Berliner Philharmonikern, der Staatskapelle Dresden, dem New York sowie dem Los Angeles Philharmonic und dem Chicago Symphony Orchestra. 2015 wurde er von der renommierten britischen Zeitschrift Gramophone und der französischen Zeitschrift Diapason zum ›Künstler des Jahres‹ ernannt. 2019 wurde er mit dem Opus Klassik als ›Dirigent des Jahres‹ ausgezeichnet.