• Mo. 29.06.
  • 20.00 Uhr
  • Meldorf
    ·Dom

– abgesagt –
Mythos Kreutzersonate

3. Kammerkonzert

Werke von Beethoven und Janáček

Programm

    • Ludwig van Beethoven (1770–1827)
    • Quintett für Streicher a-Moll nach der ›Kreutzersonate‹ op. 47 (anonyme Bearbeitung von 1832)
    • Leoš Janáček (1854–1928)
    • ›Auf verwachsenem Pfade‹ (Bearbeitung für Streichquartett)
    • Leoš Janáček
    • Quartett für zwei Violinen, Viola und Violoncello Nr. 1 ›Kreutzersonate‹

Violine

Zuzana Schmitz-Kulanova

Zuzana Schmitz-Kulanova wurde in der Slowakischen Republik geboren und erhielt mit sechs Jahren ihren ersten Geigenunterricht.

Sie studierte zunächst an der Musikhochschule Luzern bei Igor Karsko und schloss dort ihr Konzert- und Solistendiplom mit Auszeichnung ab. Danach setzte sie ihr Studium an der Essener Folkwang Universität der Künste bei Prof. Vesselin Paraschkevov fort.

Von 2007 bis 2017 war sie Konzertmeisterin des Folkwang Kammerorchesters Essen und seit 2016 ebenso im Kölner Kammerorchester. Die Violinistin ist gern gesehener Gast u. a. beim Sinfonieorchester des Westdeutschen Rundfunks oder dem Sinfonieorchester Aachen. Als Solistin war Zuzana Schmitz-Kulanova oft mit dem Folkwang Kammerorchester wie auch mit der Staatsphilharmonie Košice und dem Luzerner Sinfonieorchester zu hören.

Ihre besondere Liebe gilt der Kammermusik. Mit dem Ensemble Ruhr, dessen Mitbegründerin sie ist, tritt sie regelmäßig in wechselnden kammermusikalischen Formationen auf.

Seit 2017 spielt sie bei der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen.

Violine

Emma Yoon

Aus Neuseeland stammend, begann Emma Yoon ihr Studium zunächst bei Stephen Larsen an der University of Canterbury in Christchurch. Ihr Master- und Konzertexamen absolvierte sie im Anschluss bei Professor Elisabeth Kufferath an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover. Ebenfalls in Hannover studierte sie Kammermusik bei Prof. Oliver Wille. Die Violinistin ist unter anderem Preisträgerin der New Zealand National Concerto Competition. Im Jahr 2010 gab sie ihr Solodebüt mit dem Christchurch Symphony Orchestra mit Samuel Barbers Violinkonzert. Emma Yoon ist auch begeisterte Kammermusikerin und arbeitet mit herausragenden Künstlerinnen und Künstlern wie Sarah Christian, Florian Donderer und Tanja Tetzlaff zusammen. Ihre jüngste Aufnahme, das Kammermusik-Album ›Jonny‹, wurde für einen Opus Klassik 2020 nominiert.

Sowohl als Solistin als auch als Kammermusikerin hat die Musikerin bereits in ganz Europa, Großbritannien, den USA und Neuseeland Konzerte gegeben und ist auf internationalen Festivals wie dem Edinburgh International Arts Festival, dem Rottweil Musikfestival Sommersprossen und dem Heidelberger Frühling aufgetreten. Von 2017 bis 2019 war sie Akademistin der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen, bevor sie festes Mitglied des Orchesters wurde und spielte als Konzertmeisterin in Ensembles wie der Kammer­philharmonie Landshut, Musica Assoluta und der Camerata Hamburg.

Darüber hinaus absolvierte sie ein Praktikum bei der NDR Radiophilharmonie Hannover und spielte als Stimmführerin in Ensembles wie der Kammer­philharmonie Landshut und der Camerata Hamburg. Seit 2018 ist Emma Yoon zudem Mitglied des Estonian Festival Orchestra, das mit Paavo Järvi beim Pärnu Music Festival in Estland arbeitet.

Viola

Friederike Latzko

Friederike Latzko besuchte bereits während ihrer Schulzeit als Jungstudentin die Musikhochschule Köln und bekam dort intensivsten Kammermusikunterricht beim Amadeus-Quartett. Nach dem Abitur wechselte sie an die Hochschule der Künste in Berlin und sammelte dort in allen großen West-Berliner Orchestern weitere Ensemble-Erfahrung. Sie war Stipendiatin des DAAD, der Herbert von Karajan-Stiftung, Lehrbeauftragte, Dozentin beim Bundesjugendorchester und der Jungen Deutschen Philharmonie sowie Kammermusikpartnerin namhafter Solisten.

1980 gründete sie mit befreundeten Studenten Die Deutsche Kammer­philharmonie Bremen – damals zunächst unter dem Namen ›Kammerorchester der Jungen Deutschen Philharmonie‹, ab 1986 in Frankfurt dann ›Deutsche Kammer­philharmonie‹. Hier ist sie seit nunmehr über 30 Jahren Solobratschistin und engagierte Musikpädagogin.

Mit Mark Scheibe kreierte sie die ›Melodie des Lebens‹ und mit Rodrigo Blumenstock, Stefan Latzko und Gunther Schwiddessen das Orchesterprojekt ›Sinfonia Concertante‹, in dem Mitglieder der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen gemeinsam mit engagierten Amateuren musizieren.

Violoncello

Tim Posner

Im Jahr 1995 in London geboren, begann Tim Posner mit acht Jahren das Cellospiel und nahm zunächst Unterricht bei seiner Mutter, der Musikerin Julia Desbruslais. Als Jungstudent an der Londoner Royal Academy of Music lernte Tim Posner bei Robert Max und studierte schließlich an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover in der Soloklasse von Prof. Leonid Gorokhov. Sein Debütsolokonzert mit Orchester gab der Cellist im Alter von 14 Jahren. In den folgenden Jahren konzertierte er als Solist unter anderem mit dem Royal Philharmonic Orchestra und den London Mozart Players. Tim Posner ist Preisträger des hoch geschätzten Gundlach Musikpreises und war 2018 der erste britische Preisträger des Internationalen Karl Davidov Wettbewerbs in Lettland.

Als Kammermusiker spielt Tim Posner regelmäßig in mehreren Ensembles, unter anderem mit Tim Crawford und Timothy in dem Teyber Trio. Er trat mit Rezitalen in ganz Europa und in Asien auf und spielte bereits bei mehreren namhaften Kammermusikfestivals, wie dem Wye Valley-, dem Cheltenham- und Brighton-Festival. Mit dem Celan-Quartett, bei dem er festes Mitglied war, veröffentlichte Posner zudem eine Debüt-CD mit Alban Bergs Streichquartett, Op. 3, das in der Menuhin Hall aufgenommen wurde. Darüber hinaus hat der Cellist bereits mit vielen renommierten Kammermusikpartnern zusammengearbeitet, unter anderem mit Lars Vogt, Alasdair Beatson, Ewa Kupiec, Esther Hoppe, Elisabeth Kufferath oder Matthew Hunt.

Violoncello

Nadja Reich

In Berlin geboren, wurde Nadja Reich zunächst als Jungstudentin an der dortigen Universität der Künste von Matias de Oliveira Pinto und später von Jens Peter Maintz unterrichtet. Seit 2013 studiert die Cellistin bei Thomas Grossenbacher an der Zürcher Hochschule der Künste. Wichtige weitere Impulse erhielt Nadja Reich durch die Begegnung mit Truls Mørk, Alfred Brendel und der japanischen Violinistin Midori. Ihre musikalischen Fähigkeiten entwickelt sie zudem durch die regelmäßige Teilnahme an Meisterkursen kontinuierlich weiter.

Von 2012 bis 2017 Nadja Reich Stipendiatin der Musikakademie Liechtenstein. 2015 erhielt sie zwei Sonderpreise beim TONALi Wettbewerb in Hamburg und spielte im Rahmen einer TONALi-Tour Schulkonzerte sowie Konzerte beim Transsiberian Art Festival in Moskau und Samara. Neben weiteren Auszeichnungen ist die Musikerin Preisträgerin des Schweizer Kiefer Hablitzel | Göhner Musikpreises 2018 sowie des Migros-Kulturprozent Studienpreises. Sie war bereits auf einigen Festivals zu erleben, etwa dem Mendelssohn on Mull (Schottland), dem Kyoto International Students‘ Festival oder dem Young Prague Festival. In der Saison 2018/19 wirkte Nadja Reich als Cellistin in der Theaterproduktion ›44 Harmonies from Apartment House 1776‹ von Christoph Marthaler am Schauspielhaus Zürich mit. Ihr Instrument, ein Filippo Fasser-Cello, ist eine großzügige Leihgabe von Sol Gabetta.

Violine

Zuzana Schmitz-Kulanova

Zuzana Schmitz-Kulanova wurde in der Slowakischen Republik geboren und erhielt mit sechs Jahren ihren ersten Geigenunterricht.

Sie studierte zunächst an der Musikhochschule Luzern bei Igor Karsko und schloss dort ihr Konzert- und Solistendiplom mit Auszeichnung ab. Danach setzte sie ihr Studium an der Essener Folkwang Universität der Künste bei Prof. Vesselin Paraschkevov fort.

Von 2007 bis 2017 war sie Konzertmeisterin des Folkwang Kammerorchesters Essen und seit 2016 ebenso im Kölner Kammerorchester. Die Violinistin ist gern gesehener Gast u. a. beim Sinfonieorchester des Westdeutschen Rundfunks oder dem Sinfonieorchester Aachen. Als Solistin war Zuzana Schmitz-Kulanova oft mit dem Folkwang Kammerorchester wie auch mit der Staatsphilharmonie Košice und dem Luzerner Sinfonieorchester zu hören.

Ihre besondere Liebe gilt der Kammermusik. Mit dem Ensemble Ruhr, dessen Mitbegründerin sie ist, tritt sie regelmäßig in wechselnden kammermusikalischen Formationen auf.

Seit 2017 spielt sie bei der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen.

Viola

Friederike Latzko

Friederike Latzko besuchte bereits während ihrer Schulzeit als Jungstudentin die Musikhochschule Köln und bekam dort intensivsten Kammermusikunterricht beim Amadeus-Quartett. Nach dem Abitur wechselte sie an die Hochschule der Künste in Berlin und sammelte dort in allen großen West-Berliner Orchestern weitere Ensemble-Erfahrung. Sie war Stipendiatin des DAAD, der Herbert von Karajan-Stiftung, Lehrbeauftragte, Dozentin beim Bundesjugendorchester und der Jungen Deutschen Philharmonie sowie Kammermusikpartnerin namhafter Solisten.

1980 gründete sie mit befreundeten Studenten Die Deutsche Kammer­philharmonie Bremen – damals zunächst unter dem Namen ›Kammerorchester der Jungen Deutschen Philharmonie‹, ab 1986 in Frankfurt dann ›Deutsche Kammer­philharmonie‹. Hier ist sie seit nunmehr über 30 Jahren Solobratschistin und engagierte Musikpädagogin.

Mit Mark Scheibe kreierte sie die ›Melodie des Lebens‹ und mit Rodrigo Blumenstock, Stefan Latzko und Gunther Schwiddessen das Orchesterprojekt ›Sinfonia Concertante‹, in dem Mitglieder der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen gemeinsam mit engagierten Amateuren musizieren.

Violoncello

Nadja Reich

In Berlin geboren, wurde Nadja Reich zunächst als Jungstudentin an der dortigen Universität der Künste von Matias de Oliveira Pinto und später von Jens Peter Maintz unterrichtet. Seit 2013 studiert die Cellistin bei Thomas Grossenbacher an der Zürcher Hochschule der Künste. Wichtige weitere Impulse erhielt Nadja Reich durch die Begegnung mit Truls Mørk, Alfred Brendel und der japanischen Violinistin Midori. Ihre musikalischen Fähigkeiten entwickelt sie zudem durch die regelmäßige Teilnahme an Meisterkursen kontinuierlich weiter.

Von 2012 bis 2017 Nadja Reich Stipendiatin der Musikakademie Liechtenstein. 2015 erhielt sie zwei Sonderpreise beim TONALi Wettbewerb in Hamburg und spielte im Rahmen einer TONALi-Tour Schulkonzerte sowie Konzerte beim Transsiberian Art Festival in Moskau und Samara. Neben weiteren Auszeichnungen ist die Musikerin Preisträgerin des Schweizer Kiefer Hablitzel | Göhner Musikpreises 2018 sowie des Migros-Kulturprozent Studienpreises. Sie war bereits auf einigen Festivals zu erleben, etwa dem Mendelssohn on Mull (Schottland), dem Kyoto International Students‘ Festival oder dem Young Prague Festival. In der Saison 2018/19 wirkte Nadja Reich als Cellistin in der Theaterproduktion ›44 Harmonies from Apartment House 1776‹ von Christoph Marthaler am Schauspielhaus Zürich mit. Ihr Instrument, ein Filippo Fasser-Cello, ist eine großzügige Leihgabe von Sol Gabetta.