Wiener Klassik trifft Slawische Moderne
Werke von Lutosławski, Schostakowitsch und Beethoven
Mit großer Freude erwartet Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen ein weiteres Projekt mit Tarmo Peltokoski! Der charismatische junge Finne war zuletzt im Juni mit einem Programm von Mozart bis Schnittke zu Gast. Diesmal zeigt er eine weitere Facette seines Könnens mit einer Beethoven-Sinfonie, also dem Kernrepertoire der Deutschen Kammerphilharmonie, deren Gesamtaufnahme der Sinfonien weltweit gerühmt wird.
Die ›Ouvertüre für Streicher‹ des polnischen Komponisten Witold Lutosławski ist ein selten gespieltes Stück. In nur fünf Minuten wird ein dichtes Geflecht von Motiven verarbeitet, deren Faktur an Bartók erinnert – die spezifische Art ihrer Reihung weist aber schon auf den typischen Lutosławski der späteren Zeit voraus. Das 1. Cellokonzert von Dimitri Schostakowitsch steht auf einer Höhe mit den großen Werken für dieses Instrument von Schumann, Elgar oder Dvorák. Anders als diese, ist es von der ersten Sekunde an vom Rhythmus geprägt, aber auch den gesanglichen Möglichkeiten des Cellos wird Rechnung getragen.
Vorkaufsrecht für Abonnenten ab Mo. 20.09.
Bitte melden Sie sich in unserem Online-Shop mit Ihrem Abonnenten-Login an!