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Wiener Klassik
2. Highlight-Abonnementkonzert
Werke von Schubert und Mozart
Das Schubert-Projekt der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen mit ihrem Künstlerischen Leiter Paavo Järvi geht in die nächste Runde: Über die nächsten Jahre wird das gesamte sinfonische Werk gründlich erforscht und eingespielt, eine Herangehensweise, die schon beim Umgang mit den Sinfonien Beethovens, Brahms’, Schumanns und Haydns zu außergewöhnlichen Ergebnissen geführt hat. Die frühen Schubert-Sinfonien hatten lange einen schweren Stand, dabei wurde der 1. Sinfonie, entstanden 1813, bereits 1881 bei einer Londoner Aufführung vom ›Guardian‹ bescheinigt, sie besitze melodischen Reichtum, sei berückend instrumentiert und keinesfalls ›nur‹ das Jugendwerk eines 16-Jährigen, wie es Johannes Brahms befand, der sich scheute, sie herauszugeben. Auch die 3. Sinfonie wurde im Rahmen dieses ersten Schubert-Zyklus dem Publikum vorgestellt. Mozarts Klavierkonzert KV 459 stammt aus dem Jahr 1784. Solist des Abends ist der japanische Star-Pianist Mao Fujita, der bereits mit drei Jahren das Klavierspiel begann und noch als Student den renommierten Clara-Haskil-Preis gewann, und der mit der Deutschen Kammerphilharmonie erstmals in Bremen auftritt.