• Fr. 17.04.
  • 19.30 Uhr
  • Bremen
    ·Die Glocke

Wiener Klassik

2. Highlight-Abonnementkonzert

Werke von Schubert und Mozart

Das Schubert-Projekt der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen mit ihrem Künstlerischen Leiter Paavo Järvi geht in die nächste Runde: Über die nächsten Jahre wird das gesamte sinfonische Werk gründlich erforscht und eingespielt, eine Herangehensweise, die schon beim Umgang mit den Sinfonien Beethovens, Brahms’, Schumanns und Haydns zu außergewöhnlichen Ergebnissen geführt hat. Die frühen Schubert-Sinfonien hatten lange einen schweren Stand, dabei wurde der 1. Sinfonie, entstanden 1813, bereits 1881 bei einer Londoner Aufführung vom ›Guardian‹ bescheinigt, sie besitze melodischen Reichtum, sei berückend instrumentiert und keinesfalls ›nur‹ das Jugendwerk eines 16-Jährigen, wie es Johannes Brahms befand, der sich scheute, sie herauszugeben. Auch die 3. Sinfonie wurde im Rahmen dieses ersten Schubert-Zyklus dem Publikum vorgestellt. Mozarts Klavierkonzert KV 459 stammt aus dem Jahr 1784. Solist des Abends ist der japanische Star-Pianist Mao Fujita, der bereits mit drei Jahren das Klavierspiel begann und noch als Student den renommierten Clara-Haskil-Preis gewann, und der mit der Deutschen Kammer­philharmonie erstmals in Bremen auftritt.

Programm

    • Franz Schubert (1797–1828)
    • Sinfonie Nr. 1 D-Dur D 82
    • Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791)
    • Klavierkonzert Nr. 19 F-Dur KV 459
    • Franz Schubert
    • Sinfonie Nr. 3 D-Dur D 200

Dirigent

Paavo Järvi

Der estnische Dirigent und Grammy-Preisträger Paavo Järvi ist seit 2004 Künstlerischer Leiter der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen – seinem einzigen Orchesterengagement in Deutschland. Einer der vielen Höhepunkte dieser Zusammenarbeit waren die gefeierten, weltweit von Kritikern bejubelten Aufführungen des Beethoven-Zyklus, für die Järvi mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet wurde – darunter der ›Echo Klassik Dirigent des Jahres‹ und der renommierte ›Jahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik‹.
Auf das Beethoven-Projekt folgte eine intensive Beschäftigung mit den symphonischen Werken Schumanns, die ebenfalls begeisterte Kritiken erhielt. Ab 2015 stand dann der nächste große Name an, dem sich Järvi und die Deutsche Kammer­philharmonie widmeten: Johannes Brahms. 2019 erschien unter dem Titel ›The Brahms Code‹, eine faszinierende TV/DVD-Dokumentation über die Auseinandersetzung mit dem Werk dieses Komponisten. Das jüngste Projekt, das im Herbst 2021 begann, gilt der Erkundung der 12 Londoner Sinfonien von Joseph Haydn. Neben seiner Arbeit mit der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen hat sich Paavo Järvi als Gründer und künstlerischer Leiter des Pärnu Festivals und
des Estonian Festival Orchestra einen Namen gemacht. Im Herbst 2019 wurde er zudem zum Musikdirektor des Tonhalle-Orchesters Zürich ernannt. Als Gastdirigent tritt er regelmäßig mit bedeutenden Formationen wie dem Royal Concertgebouw Orchestra Amsterdam, dem Londoner Philharmonia Orchestra, den Berliner Philharmonikern, der Staatskapelle Dresden, dem New York sowie dem Los Angeles Philharmonic und dem Chicago Symphony Orchestra. 2015 wurde er von der renommierten britischen Zeitschrift Gramophone und der französischen Zeitschrift Diapason zum ›Künstler des Jahres‹ ernannt. 2019 wurde er mit dem Opus Klassik als ›Dirigent des Jahres‹ ausgezeichnet.

Klavier

Mao Fujita

Mit seiner angeborenen musikalischen Sensibilität und natürlichen Kunstfertigkeit ist der 1998 in Tokio geborene Pianist Mao Fujita ein seltenes Ausnahmetalent, das sich im Werk Mozarts genauso zuhause fühlt wie im großen romantischen Repertoire. Er arbeitet weltweit mit den bedeutendsten Orchestern und Dirigenten zusammen und ist Preisträger zahlreicher Wettbewerbe, darunter erhielt er die Silbermedaille beim renommierten Tschaikowsky-Wettbewerb 2019 in Moskau. Anlässlich seines US-Debüts in der Carnegie Hall im Januar 2023 schrieb die ›New York Times‹ über Fujita: »Sobald seine Finger die Tasten berührten, tauchten Wellen von luftigem Filigran auf, schön geformt und vollendet, in fast ununterbrochenen Strömen.«

In der Saison 2025/26 setzt Fujita seine beeindruckende Reihe von Auftritten bei führenden Festivals und Konzerthäusern in Europa, Amerika und Asien fort, darunter mit einer Rezitaltournee durch Nordamerika sowie Tourneen durch Asien und Europa mit der Filarmonica della Scala unter Myung-Whun Chung, dem Orchestre Philharmonique de Radio France unter Jaap van Zweden, dem Royal Philharmonic Orchestra unter Vasily Petrenko und der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen unter der Leitung von Paavo Järvi. Auch als gefragter Kammermusikpartner ist Fujita international aktiv – unter anderem mit Renaud Capuçon, Leonidas Kavakos, Emanuel Ax, Kirill Gerstein, Antoine Tamestit, Kian Soltani sowie dem Hagen Quartett. Fujita ist exklusiver Künstler von Sony Classical International, wo er zuletzt Präludien von Chopin und Skrjabin sowie als Weltersteinspielung Akio Yashiros ›24 Preludes‹ veröffentlichte.

Dirigent

Paavo Järvi

Der estnische Dirigent und Grammy-Preisträger Paavo Järvi ist seit 2004 Künstlerischer Leiter der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen – seinem einzigen Orchesterengagement in Deutschland. Einer der vielen Höhepunkte dieser Zusammenarbeit waren die gefeierten, weltweit von Kritikern bejubelten Aufführungen des Beethoven-Zyklus, für die Järvi mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet wurde – darunter der ›Echo Klassik Dirigent des Jahres‹ und der renommierte ›Jahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik‹.
Auf das Beethoven-Projekt folgte eine intensive Beschäftigung mit den symphonischen Werken Schumanns, die ebenfalls begeisterte Kritiken erhielt. Ab 2015 stand dann der nächste große Name an, dem sich Järvi und die Deutsche Kammer­philharmonie widmeten: Johannes Brahms. 2019 erschien unter dem Titel ›The Brahms Code‹, eine faszinierende TV/DVD-Dokumentation über die Auseinandersetzung mit dem Werk dieses Komponisten. Das jüngste Projekt, das im Herbst 2021 begann, gilt der Erkundung der 12 Londoner Sinfonien von Joseph Haydn. Neben seiner Arbeit mit der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen hat sich Paavo Järvi als Gründer und künstlerischer Leiter des Pärnu Festivals und
des Estonian Festival Orchestra einen Namen gemacht. Im Herbst 2019 wurde er zudem zum Musikdirektor des Tonhalle-Orchesters Zürich ernannt. Als Gastdirigent tritt er regelmäßig mit bedeutenden Formationen wie dem Royal Concertgebouw Orchestra Amsterdam, dem Londoner Philharmonia Orchestra, den Berliner Philharmonikern, der Staatskapelle Dresden, dem New York sowie dem Los Angeles Philharmonic und dem Chicago Symphony Orchestra. 2015 wurde er von der renommierten britischen Zeitschrift Gramophone und der französischen Zeitschrift Diapason zum ›Künstler des Jahres‹ ernannt. 2019 wurde er mit dem Opus Klassik als ›Dirigent des Jahres‹ ausgezeichnet.