Mit ihrer beeindruckenden musikalischen Ausdruckskraft und technischen Perfektion hat sich María Dueñas mit nur 19 Jahren innerhalb kürzester Zeit als eine der gefragtesten Künstlerinnen ihrer Generation etabliert. Spätestens seit dem Gewinn des Menuhin Wettbewerbs 2021 samt Publikumspreis ist die spanische Geigerin weltweit als Solistin und Kammermusikerin gefragt.
Zu den jüngsten Karrierehöhepunkten gehören Debüts beim San Francisco Symphony Orchestra, Los Angeles Philharmonic, Pittsburgh Symphony Orchestra oder Staatskapelle Berlin unter Dirigenten wie Marek Janowski, Manfred Honeck, Gustavo Dudamel und Alain Altinoglu.
Geboren in Granada (Spanien), begann María Dueñas ihre musikalische Ausbildung mit fünf Jahren und studierte zunächst in Dresden, bevor sie 2016 in die Klasse von Prof. Boris Kuschnir an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien sowie an der Kunstuniversität Graz wechselte.
María Dueñas spielt auf Instrumenten von Nicolò Gagliano von 17?4 und Guarneri del Gesù ›Muntz‹ von 1736. Beide Violinen sind Leihgaben der Deutschen Stiftung Musikleben bzw. der Nippon Music Foundation. Außerdem leiht Jonathan Moulds ihr eine Stradivari aus seiner Privatsammlung.
Mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, mit der sie gemeinsam auf Tournee geht, feiert María Dueñas in dieser Saison ihr Debüt.