• Fr. 07.11.
  • 20.00 Uhr
  • Bassum
    ·KulturBühne, GS Mittelstraße

Werke von Piazzolla, Reich u.a.

Programm

    • Eric Sammut (*1968)
    • ›Lost in the ocean‹
    • Benjamin Louis Paul Godard (1849–1895 )
    • Suite de trois morceaux op. 116 für Flöte und Marimba
    • Steve Reich (*1936)
    • Mallet Quartet
    • Christos Hatzis (*1953)
    • Modulations 1
    • Astor Piazzolla (1921–1992)
    • Bordel 1900, Café 1930 & Nightclub 1960 aus ›L’histoire du Tango‹ für Flöte und Marimba
    • Andy Akiho (*1979)
    • ›Pillar VII‹

Pauke

Jonas Krause

Sein Studium für klassisches Schlagwerk absolvierte Jonas Krause an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover bei Andreas Boettger, Guido Marggrander, Erich Trog und Hilko Schomerus. 2014 erspielte er sich einen begehrten Platz in der Jungen Deutschen Philharmonie. Er ist Mitbegründer des ensemble reflektor und Mitglied des Orchester im Treppenhaus, beides klassische Ensembles, die sich alternativen und innovativen Aufführungsformen widmen. Neben der klassischen Musik ist der Schlagzeuger auch dem Jazz sehr verbunden. Ausschlaggebend dafür war sein einjähriges Popularmusik-Studium am Saint Paul Conservatory for Performing Artists in Minnesota, USA, sowie sein privater Drumset-Unterricht bei dem renommierten Jazzmusiker Holger Nell.

In der Spielzeit 2016/17 war Jonas Krause zunächst Akademist der Essener Philharmoniker. Im März 2017 wechselte er als Solo-Schlagzeuger in die traditionsreiche Mecklenburgische Staatskapelle Schwerin. Er ist mehrfacher Preisträger des Bundeswettbewerbs Jugend musiziert und gewann darüber hinaus im Rahmen seines Auslandsaufenthalts in den USA Preise beim Minneapolis Jazz Festival sowie beim Eau Claire Jazz Festival. Neben Konzerten in Amerika hatte er Auftritte in Afrika, Europa und Asien. Seit August 2019 ist er Solo-Pauker bei seinem Lieblingsorchester: der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen.

Schlagwerk

Fabian Otten

Fabian Otten ist Solo-Schlagzeuger im Philharmonischen Staatsorchester Hamburg und Komponist zeitgenössischer Musik für Kammerensembles, Orchester und Musiktheater.

2012 begann er sein Schlagzeugstudium an der HfMT Hamburg bei Massimo Drechsler, Stephan Cürlis und Cornelia Monske. Aufbauend studierte er an der HfM ›Hanns Eisler‹ bei Franz Schindlbeck und Rainer Seegers und dem Schlagzeugsolisten Li Biao. Seine erste Orchesteranstellung hatte er 2014 in der Philharmonie Südwestfalen. Darüber hinaus spielte er u.a. als Solist in der Jungen Deutschen Philharmonie. Er war Finalist beim internationalen Wettbewerb der Percussive Arts Society in Italien, gewann den 2. Preis beim internationalen Wettbewerb ›Marimba Festiva‹ in Bamberg, einen Sonderpreis des Bayerischen Rundfunks und den Eduard Söring Preis 2020. Seit dem Sommersemester 2023 hat er einen Lehrauftrag für Marimba an der HMT Leipzig und seit der Spielzeit 2017/18 ist er Mitglied des Philharmonischen Staatsorchesters Hamburg.

Seit 2020 komponiert er zunächst mehrere Werke für Schlagzeug und Kammermusik – so gewann seine Komposition ›Samsara‹ die ›Interstellar Composer Competition 2021‹ – ein Werk, welches sich mit dem Grundprinzip des Buddhismus auseinandersetzt. Zwei weitere Werke, in denen philosophische und gesellschaftliche Fragestellungen verarbeitet werden, wurden durch das Philharmonische Staatsorchester Hamburg in der Elbphilharmonie uraufgeführt und von der Kritik gelobt. Seitdem erweitert sich sein kompositorisches Repertoire durch diverse Aufträge (u.a. Edition Svitzer, Philharmonisches Staatsorchester Hamburg, Hamburg Ballett, Festival WinterMUSIK Altona) mit Stücken für Kammerensembles, Orchester, Musiktheater und Tanz. Zurzeit befindet er sich am Ende seines Kompositionsstudiums im Master an der HfMT Hamburg bei Prof. Fredrik Schwenk. In seiner kürzlich an der Staatsoper Hamburg uraufgeführten Miniaturoper ›Drei Szenen einer Frikadelle‹ führte Vladislav Parapanov Regie.

Schlagwerk

David Panzer

David Panzer stammt aus Worms am Rhein und erhielt dort im Alter von sechs Jahren seinen ersten Schlagzeugunterricht an der Jugendmusikschule. Neben dem Schlagzeug spielte er dort lange Jahre auch die Klarinette. Erste Orchestererfahrungen konnte er bereits in jungen Jahren durch die Mitgliedschaft im Landesjugendorchester Rheinland-Pfalz sammeln.
Nach dem Abitur nahm er das Schlagzeugstudium an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim in der Klasse von Prof. Dennis Kuhn, Jens Knoop und Jasmin Kolberg auf. Neben den klassischen Orchesterstudien wirkte er so auch bei einer Vielzahl von Ensembleprojekten des ›Mannheimer Schlagwerks‹ mit.
In der Saison 2013/14 war David Panzer Stipendiat der Orchesterakademie Rhein-Neckar und sammelte weitere Erfahrungen in den Orchestern des Nationaltheaters Mannheim, des Theaters Heidelberg und der Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz. Als Mitglied und Vorstand der Jungen Deutschen Philharmonie engagierte er sich in besonderem Maße für die Education-Projekte des Orchesters.
Seit der Spielzeit 2016/17 ist David Panzer 1. Schlagzeuger der Badischen Staatskapelle Karlsruhe.

Schlagwerk

Patrick Stapleton

Patrick Stapleton absolvierte sein Studium in der Schlagzeugklasse der Hochschule für Musik und Theater München, zunächst bei Adel Shalaby, später in der Meisterklasse von Peter Sadlo, sowie bei dessen Nachfolger Alexej Gerassimez, bei dem er 2019 sein künstlerisches Masterstudium abschloss.

Neben seinen Solo-Auftritten wirkt er vor allem bei unzähligen kammermusikalischen Projekten mit. Hierbei arbeitete er bereits mit weltbekannten Künstlern wie Steve Reich zusammen und erschien auf zwei bei dem namhaften Label ›Genuin Classics‹ produzierten CDs als Gastmusiker von Simone Rubino und dem Arcis Saxophon Quartett. Seit 2018 spielt Stapleton regelmäßig bei dem Musical ›Der König der Löwen‹ in Hamburg und ist Teil von erfolgreichen Crossover-Projekten wie MEUTE oder dem VKKO, das 2019 den Bayerischen Kunstförderpreis erhielt. Er ist darüber hinaus Gründungsmitglied der ›Christian Benning Percussion Group‹, die seit 2019 bei der Konzertdirektion Hörtnagel unter Vertrag steht.

Konzerttourneen führten Stapleton bisher durch ganz Deutschland, in die Schweiz, nach Österreich, Frankreich, Italien, Portugal, Ägypten, Oman, Aserbaidschan und Thailand. Er spielte u.a. in so renommierten Häusern wie der Philharmonie München, der Elbphilharmonie Hamburg, dem Royal Opera House Muscat, dem Cairo Opera House oder auch dem Moulin Rouge in Paris.

Patrick Stapleton gewann einen 1. Preis und einen Sonderpreis beim Bundeswettbewerb ›Jugend musiziert‹ 2010 in Lübeck und ist außerdem Preisträger beim Internationalen Marimbawettbewerb 2010 in Nürnberg, sowie beim Internationalen Percussionwettbewerb 2012 in Fermo, Italien. Seit 2015 ist er Stipendiat bei ›Yehudi Menuhin Live Music Now‹. Zuletzt wurde er beim Wettbewerb um den Kulturkreis Gasteig Musikpreis 2020 in München mit dem 1. Preis ausgezeichnet.

Flöte

Ulrike Höfs

Gerade Schulkind geworden, war für Ulrike Höfs sonnenklar: Musikerin wollte sie werden.

Nach Wettbewerbserfolgen, Landes- und Bundesjugend-orchester, Junge Deutsche Philharmonie und Ausbildung bei Prof. Renate Greiss-Armin und Prof. Peter-Lukas Graf, musizierte sie bereits seit ihrem Studium in der Deutschen Kammer­philharmonie. Jahre später wurde sie als Gesellschafterin festes Orchestermitglied.
An ihrem Lieblingsorchester schätzt sie besonders den leidenschaftlichen Musizierstil und die enge, vertrauensvolle Zusammenarbeit untereinander.

Neben der Orchesterarbeit genießt sie es, Kammermusik zu machen und widmet sich leidenschaftlich ihrer Familie. Sie liebt die norddeutschen Strände, Weißweine aus ihrer Heimat Rheinhessen, gutes Essen und Bücher.

Pauke

Jonas Krause

Sein Studium für klassisches Schlagwerk absolvierte Jonas Krause an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover bei Andreas Boettger, Guido Marggrander, Erich Trog und Hilko Schomerus. 2014 erspielte er sich einen begehrten Platz in der Jungen Deutschen Philharmonie. Er ist Mitbegründer des ensemble reflektor und Mitglied des Orchester im Treppenhaus, beides klassische Ensembles, die sich alternativen und innovativen Aufführungsformen widmen. Neben der klassischen Musik ist der Schlagzeuger auch dem Jazz sehr verbunden. Ausschlaggebend dafür war sein einjähriges Popularmusik-Studium am Saint Paul Conservatory for Performing Artists in Minnesota, USA, sowie sein privater Drumset-Unterricht bei dem renommierten Jazzmusiker Holger Nell.

In der Spielzeit 2016/17 war Jonas Krause zunächst Akademist der Essener Philharmoniker. Im März 2017 wechselte er als Solo-Schlagzeuger in die traditionsreiche Mecklenburgische Staatskapelle Schwerin. Er ist mehrfacher Preisträger des Bundeswettbewerbs Jugend musiziert und gewann darüber hinaus im Rahmen seines Auslandsaufenthalts in den USA Preise beim Minneapolis Jazz Festival sowie beim Eau Claire Jazz Festival. Neben Konzerten in Amerika hatte er Auftritte in Afrika, Europa und Asien. Seit August 2019 ist er Solo-Pauker bei seinem Lieblingsorchester: der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen.

Schlagwerk

David Panzer

David Panzer stammt aus Worms am Rhein und erhielt dort im Alter von sechs Jahren seinen ersten Schlagzeugunterricht an der Jugendmusikschule. Neben dem Schlagzeug spielte er dort lange Jahre auch die Klarinette. Erste Orchestererfahrungen konnte er bereits in jungen Jahren durch die Mitgliedschaft im Landesjugendorchester Rheinland-Pfalz sammeln.
Nach dem Abitur nahm er das Schlagzeugstudium an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim in der Klasse von Prof. Dennis Kuhn, Jens Knoop und Jasmin Kolberg auf. Neben den klassischen Orchesterstudien wirkte er so auch bei einer Vielzahl von Ensembleprojekten des ›Mannheimer Schlagwerks‹ mit.
In der Saison 2013/14 war David Panzer Stipendiat der Orchesterakademie Rhein-Neckar und sammelte weitere Erfahrungen in den Orchestern des Nationaltheaters Mannheim, des Theaters Heidelberg und der Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz. Als Mitglied und Vorstand der Jungen Deutschen Philharmonie engagierte er sich in besonderem Maße für die Education-Projekte des Orchesters.
Seit der Spielzeit 2016/17 ist David Panzer 1. Schlagzeuger der Badischen Staatskapelle Karlsruhe.

Flöte

Ulrike Höfs

Gerade Schulkind geworden, war für Ulrike Höfs sonnenklar: Musikerin wollte sie werden.

Nach Wettbewerbserfolgen, Landes- und Bundesjugend-orchester, Junge Deutsche Philharmonie und Ausbildung bei Prof. Renate Greiss-Armin und Prof. Peter-Lukas Graf, musizierte sie bereits seit ihrem Studium in der Deutschen Kammer­philharmonie. Jahre später wurde sie als Gesellschafterin festes Orchestermitglied.
An ihrem Lieblingsorchester schätzt sie besonders den leidenschaftlichen Musizierstil und die enge, vertrauensvolle Zusammenarbeit untereinander.

Neben der Orchesterarbeit genießt sie es, Kammermusik zu machen und widmet sich leidenschaftlich ihrer Familie. Sie liebt die norddeutschen Strände, Weißweine aus ihrer Heimat Rheinhessen, gutes Essen und Bücher.