• Mi. 16.09.
  • 20.00 Uhr
  • Berlin
    ·Philharmonie

– abgesagt –
Werke von Paul, Haydn, Rihm und Cherubini

Musikfest Berlin

Programm

    • Jean Paul (1763–1825)
    • ›Rede des toten Christus vom Weltgebäude herab, dass kein Gott sei‹ aus: Siebenkäs, Kapitel 47
    • Joseph Haydn (1732–1809)
    • Chaos aus ›Die Schöpfung‹ Hob. XXI:2
    • Wolfgang Rihm (1952–2024)
    • ›Andere Schatten‹ Musikalische Szene für Soli, gemischten Chor und Orchester
    • Luigi Cherubini (1760–1842)
    • Requiem c-Moll für Chor und Orchester

Dirigent

Justin Doyle

Justin Doyle ist seit 2017 Chefdirigent und Künstlerischer Leiter
des RIAS Kammerchor Berlin.
1975 in Lancaster geboren, war er zunächst Chorknabe an
der Westminster Cathedral in London und später Choral Scholar
am renommierten King’s College in Cambridge. Sein internationaler
Durchbruch als Dirigent erfolgte 2006 mit einem
zweiten Preis bei der angesehenen Cadaqués Orchestra International
Conducting Competition in Barcelona sowie mit einem
Stipendium bei den BBC Singers, was den Beginn einer
andauernden Zusammenarbeit markierte.
Als Gast dirigiert er Klangkörper wie den MDR Rundfunkchor,
den Norwegian Soloists’ Choir und Orchester wie das
Finnish Baroque Orchestra, Freiburger Barockorchester und
die Kammerakademie Potsdam.
Mit dem RIAS Kammerchor Berlin hat er einen jährlichen
Zyklus großer neuer Auftragswerke initiiert, sich gemeinsam
mit der Akademie für Alte Musik Berlin auf die Werke Händels
konzentriert und das Repertoire des Chores in der polyphonen
Musik der Renaissance erweitert.
Von 2018 bis 2022 war er Gastprofessor an der Hochschule
für Musik Hanns Eisler Berlin im Studiengang Chordirigieren.
Darüber hinaus war Doyle von 2019 bis 2024 als Gastprofessor
für Chordirigieren und für Alte Musik an der Sibelius-Akademie
in Helsinki tätig.
In der aktuellen Saison debütierte Justin Doyle bei der Zürcher
Sing-Akademie. Zu seinen künftigen Engagements zählen
die erneute Zusammenarbeit mit dem Schwedischen Radiochor,
dem Eric Ericson Kammarkör und dem Poznan Philharmonic
Orchestra.

Sopran

Sarah Aristidou

Ihr professionelles Debüt gab die französisch-zyprische Sopranistin Sarah Aristidou als ›Eurydike‹ in Offenbachs ›Orphée aux enfers‹ an der Opéra Angers Nantes. Es folgte prompt eine Wiedereinladung für die Inszenierung von Monteverdis ›L’incoronazione di Poppea‹ mit dem Regie-Duo Moshe Leiser und Patrice Caurier sowie unter der Leitung von Gianluca Capuano. In der Spielzeit 2018/19 war die Sängerin Mitglied des Internationalen Opernstudios der Berliner Staatsoper Unter den Linden. Dort war sie etwa als ›Première Servante de Dircé‹ in Cherubinis ›Médée‹ unter Daniel Barenboim zu erleben und unter Sir Simon Rattle als ›Grande Prêtresse de Diane/Une Matelote‹ in Rameaus ›Hippolyte et Aricie‹.

In der Weltpremiere von Thomas Larchers ›Das Jagdgewehr‹ bei den Bregenzer Festspielen schuf Sarah Aristidou die Rolle der ›Shoko‹, gefolgt von einhellig gelobten Aufführungen beim Aldeburgh Festival. Zu den jüngsten Höhepunkten gehören außerdem ein Debüt bei den Berliner Philharmonikern unter der Leitung von François-Xavier Roth oder ein Londoner Debüt mit der Classical Opera. Ein weiteres Highlight der vergangenen Saison war die Aufführung der ›Johannes-Passion‹ mit dem Gürzenich-Orchester Köln und ebenfalls unter der Leitung von François-Xavier Roth in der Kölner Philharmonie.

Mezzosopran

Olivia Vermeulen

Die niederländische Mezzosopranistin Olivia Vermeulen hat sich in den letzten Jahren als vielseitige Solistin auf internationaler Ebene etabliert. Im Mai 2016 gab sie ihr gefeiertes Debüt an der Staatsoper Berlin als ›Turno‹ in Agostino Steffanis ›Amor vien dal destino‹ unter René Jacobs. Darüber hinaus war sie mit Mozarts ›Die Zauberflöte‹ unter der Leitung von Iván Fischer auf Tournee und konzertierte unter dem Dirigat von Daniel Harding mit dem London Symphony Orchestra mit Schumanns ›Szenen aus Goethes Faust‹ in London. Die Auftritte der Sängerin in den vergangenen Spielzeiten umfassen zudem eine Tournee als ›Cherubino‹ in Mozarts ›Le nozze di Figaro‹ sowie ihr Rollendebüt als ›Donna Elvira‹ im ›Don Giovanni‹, beides mit dem Freiburger Barockorchester und mit René Jacobs.

Darüber hinaus trat Olivia Vermeulen mit dem Klarinettisten Jörg Widmann im Rahmen der Salzburger Mozartwoche auf und war am Pariser Théâtre des Champs-Elysées sowie im Concertgebouw Amsterdam in Mozarts c-Moll Messe unter Masaaki Suzuki zu hören. Mit demselben Werk, diesmal unter Leitung von Daniel Harding, gab sie ihr Debüt bei den Berliner Philharmonikern. 2018/2019 folgte ihr Hausdebüt an der Opéra National de Paris als ›Abel‹ in Alessandro Scarlattis Oper ›Il Primo Omicidio, in der Spielzeit 2020/2021 hingegen wird sie dann auch erstmals an der Oper Zürich zu erleben sein.

Bariton

Dominik Köninger

Der Bariton Dominik Köninger ist seit 2012 Ensemblemitglied der Komischen Oper Berlin, wo er bereits mit vielen großen Partien wie ›Orfeo‹, ›Graf Almaviva‹, ›Papageno‹, ›Figaro‹ und ›Pelléas‹ zu erleben war. Sein Studium absolvierte der Sänger an der Opernschule in Karlsruhe bei Prof. Roland Hermann. Zudem war Köninger Mitglied des Internationalen Opernstudios der Staatsoper Hamburg. Anschließend führten den Bariton zahlreiche Engagements etwa an die Hamburgische Staatsoper, das Theater an der Wien, die Staatsoper Stuttgart, die Volksoper Wien, die Deutsche Oper Berlin, das Festspielhaus Baden-Baden, die Bayerische Staatsoper sowie das NNT Tokyo.

Darüber hinaus konzertierte der Musiker bereits im Concertgebouw Amsterdam, in der Hamburger Laeiszhalle, bei den Händelfestspielen Halle, in der Bremer Glocke, beim Schleswig-Holstein-Festival, beim Rheingau-Musikfestival und in Israel. Dabei arbeitete er mit Dirigenten und Regisseuren wie Bertrand De Billy, René Jacobs, Helmut Rilling, Simone Young, Barrie Kosky, Philipp Stölzl oder Robert Wilson zusammen. Kommende Gastspiele führen den Sänger unter anderem an die Opéra de Montréal in Kanada, zu Liederabenden in die Wigmore Hall, nach Berlin, Wiesbaden und zu Konzerten mit Kent Nagano in die Hamburger Elbphilharmonie.

RIAS Kammerchor

Der RIAS Kammerchor Berlin, vor 77 Jahren gegründet, zählt
zu den weltweit führenden Profichören. 34 professionell ausgebildete
Sänger*innen bilden das multinationale Ensemble, das
für sein präzises Klangbild bekannt ist. Sein Repertoire erstreckt
sich von historisch informierten Renaissance- oder
Barock-Interpretationen über Werke der Klassik und Romantik
bis hin zu regelmäßigen Uraufführungen.
Seit der Saison 2017–18 ist Justin Doyle Chefdirigent und
Künstlerischer Leiter des Ensembles, das mit bis zu 50 Konzerten
pro Saison auf den Bühnen Deutschlands und der Welt
zu den wichtigsten Tournee-Chören des Landes zählt. In seiner
Heimatstadt präsentiert sich das Ensemble u.a. mit sechs
Abonnementkonzerten, darunter das renommierte Neujahrskonzert.
Zu den Musikvermittlungsprojekten gehören unter anderem
Chorpatenschaften für Berliner Schulchöre oder das
RIAS Kammerchor Studio unter der Leitung von Justin Doyle.
Darüber hinaus veranstaltet das Ensemble mit dem Deutschen
Musikrat alle zwei Jahre das Abschlusskonzert des Deutschen
Preises für Chordirigieren.
Regelmäßige Kooperationen bestehen mit bedeutenden Ensembles
wie der Akademie für Alte Musik Berlin, dem Chamber
Orchestra of Europe und dem Freiburger Barockorchester
sowie Dirigent*innen wie René Jacobs, Yannick Nézet-Séguin,
Joana Mallwitz, Pablo Heras-Casado und Krista Audere.
Der RIAS Kammerchor Berlin ist ein Ensemble der Rundfunk
Orchester und Chöre gGmbH Berlin (ROC). Gesellschafter
sind Deutschlandradio, die Bundesrepublik Deutschland,
das Land Berlin und der Rundfunk Berlin-Brandenburg.

Dirigent

Justin Doyle

Justin Doyle ist seit 2017 Chefdirigent und Künstlerischer Leiter
des RIAS Kammerchor Berlin.
1975 in Lancaster geboren, war er zunächst Chorknabe an
der Westminster Cathedral in London und später Choral Scholar
am renommierten King’s College in Cambridge. Sein internationaler
Durchbruch als Dirigent erfolgte 2006 mit einem
zweiten Preis bei der angesehenen Cadaqués Orchestra International
Conducting Competition in Barcelona sowie mit einem
Stipendium bei den BBC Singers, was den Beginn einer
andauernden Zusammenarbeit markierte.
Als Gast dirigiert er Klangkörper wie den MDR Rundfunkchor,
den Norwegian Soloists’ Choir und Orchester wie das
Finnish Baroque Orchestra, Freiburger Barockorchester und
die Kammerakademie Potsdam.
Mit dem RIAS Kammerchor Berlin hat er einen jährlichen
Zyklus großer neuer Auftragswerke initiiert, sich gemeinsam
mit der Akademie für Alte Musik Berlin auf die Werke Händels
konzentriert und das Repertoire des Chores in der polyphonen
Musik der Renaissance erweitert.
Von 2018 bis 2022 war er Gastprofessor an der Hochschule
für Musik Hanns Eisler Berlin im Studiengang Chordirigieren.
Darüber hinaus war Doyle von 2019 bis 2024 als Gastprofessor
für Chordirigieren und für Alte Musik an der Sibelius-Akademie
in Helsinki tätig.
In der aktuellen Saison debütierte Justin Doyle bei der Zürcher
Sing-Akademie. Zu seinen künftigen Engagements zählen
die erneute Zusammenarbeit mit dem Schwedischen Radiochor,
dem Eric Ericson Kammarkör und dem Poznan Philharmonic
Orchestra.

Mezzosopran

Olivia Vermeulen

Die niederländische Mezzosopranistin Olivia Vermeulen hat sich in den letzten Jahren als vielseitige Solistin auf internationaler Ebene etabliert. Im Mai 2016 gab sie ihr gefeiertes Debüt an der Staatsoper Berlin als ›Turno‹ in Agostino Steffanis ›Amor vien dal destino‹ unter René Jacobs. Darüber hinaus war sie mit Mozarts ›Die Zauberflöte‹ unter der Leitung von Iván Fischer auf Tournee und konzertierte unter dem Dirigat von Daniel Harding mit dem London Symphony Orchestra mit Schumanns ›Szenen aus Goethes Faust‹ in London. Die Auftritte der Sängerin in den vergangenen Spielzeiten umfassen zudem eine Tournee als ›Cherubino‹ in Mozarts ›Le nozze di Figaro‹ sowie ihr Rollendebüt als ›Donna Elvira‹ im ›Don Giovanni‹, beides mit dem Freiburger Barockorchester und mit René Jacobs.

Darüber hinaus trat Olivia Vermeulen mit dem Klarinettisten Jörg Widmann im Rahmen der Salzburger Mozartwoche auf und war am Pariser Théâtre des Champs-Elysées sowie im Concertgebouw Amsterdam in Mozarts c-Moll Messe unter Masaaki Suzuki zu hören. Mit demselben Werk, diesmal unter Leitung von Daniel Harding, gab sie ihr Debüt bei den Berliner Philharmonikern. 2018/2019 folgte ihr Hausdebüt an der Opéra National de Paris als ›Abel‹ in Alessandro Scarlattis Oper ›Il Primo Omicidio, in der Spielzeit 2020/2021 hingegen wird sie dann auch erstmals an der Oper Zürich zu erleben sein.

RIAS Kammerchor

Der RIAS Kammerchor Berlin, vor 77 Jahren gegründet, zählt
zu den weltweit führenden Profichören. 34 professionell ausgebildete
Sänger*innen bilden das multinationale Ensemble, das
für sein präzises Klangbild bekannt ist. Sein Repertoire erstreckt
sich von historisch informierten Renaissance- oder
Barock-Interpretationen über Werke der Klassik und Romantik
bis hin zu regelmäßigen Uraufführungen.
Seit der Saison 2017–18 ist Justin Doyle Chefdirigent und
Künstlerischer Leiter des Ensembles, das mit bis zu 50 Konzerten
pro Saison auf den Bühnen Deutschlands und der Welt
zu den wichtigsten Tournee-Chören des Landes zählt. In seiner
Heimatstadt präsentiert sich das Ensemble u.a. mit sechs
Abonnementkonzerten, darunter das renommierte Neujahrskonzert.
Zu den Musikvermittlungsprojekten gehören unter anderem
Chorpatenschaften für Berliner Schulchöre oder das
RIAS Kammerchor Studio unter der Leitung von Justin Doyle.
Darüber hinaus veranstaltet das Ensemble mit dem Deutschen
Musikrat alle zwei Jahre das Abschlusskonzert des Deutschen
Preises für Chordirigieren.
Regelmäßige Kooperationen bestehen mit bedeutenden Ensembles
wie der Akademie für Alte Musik Berlin, dem Chamber
Orchestra of Europe und dem Freiburger Barockorchester
sowie Dirigent*innen wie René Jacobs, Yannick Nézet-Séguin,
Joana Mallwitz, Pablo Heras-Casado und Krista Audere.
Der RIAS Kammerchor Berlin ist ein Ensemble der Rundfunk
Orchester und Chöre gGmbH Berlin (ROC). Gesellschafter
sind Deutschlandradio, die Bundesrepublik Deutschland,
das Land Berlin und der Rundfunk Berlin-Brandenburg.