• So. 26.05.
  • 18.30 Uhr
  • Augsburg
    ·Ev. Heilig Kreuz Kirche

Werke von Mozart, Beethoven und Tschaikowsky

Abschlusskonzert Deutsches Mozartfest

Programm

    • Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791)
    • Ouvertüre zu ›Die Hochzeit des Figaro‹ KV 492
    • Ludwig van Beethoven (1770–1827)
    • Konzert für Klavier, Violine, Violoncello und Orchester C-Dur op. 56
    • Peter Iljitsch Tschaikowsky (1840–1893)
    • Sinfonie Nr. 6 h-Moll op. 74 ›Pathétique‹

Dirigent

Jérémie Rhorer

Jérémie Rhorer ist einer der vielseitigsten und intellektuell anspruchsvollsten Dirigenten seiner Generation. Als Gründer und Musikalischer Leiter des Orchesters Le Cercle de l’Harmonie setzt der Franzose die Tradition des Künstler-Innovators fort und lotet das Repertoire des 18. und 19. Jahrhunderts mit historischen Instrumenten aus. Zudem ist er ein angesehener Komponist und Träger des Prix Pierre Cardin. Während mehr als zehn Jahren hat Jérémie Rhorer eine enge Beziehung zum Théâtre des Champs-Elysées in Paris aufgebaut, wo er eine breite Palette von Standard-, selten aufgeführten und zeitgenössischen Opern dirigiert hat. Darüber hinaus dirigierte Rhorer bedeutende internationale Orchester wie das Montreal Symphony Orchestra, das Gewandhausorchester, das Orchestre de Paris oder die Tschechische Philharmonie.

Als gefragter Operndirigent hat er auch Produktionen an der Wiener und der Bayerischen Staatsoper, dem Teatro Real in Madrid und dem Teatro dell’Opera di Roma geleitet und ist regelmäßig bei den renommierten Festivals Europas eingeladen. Höhepunkte der aktuellen Saison sind unter anderem seine Debüts beim Orchestre Philharmonique de Bordeaux-Aquitaine sowie am Opernhaus Zürich mit einer Neuproduktion der seltenen Oper ›Barkouff‹ von Offenbach. In den letzten Jahren haben Rhorer und Le Cercle de l’Harmonie eine innovative Residenz am Grand Théâtre de Provence in Aix-en-Provence mit einem Bildungsprogramm für neues Publikum initiiert. Seit Jahren ist Jérémie Rhorer regelmäßiger Gast der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen. Gemeinsam arbeiten sie derzeit an einem speziellen Tschaikowsky-Zyklus, der in diesem und in den kommenden Jahren auf Tournee in Deutschland und Europa präsentiert wird.

Klavier

Alexander Melnikov

Alexander Melnikov absolvierte sein Studium am Moskauer Konservatorium bei Lev Naumov und beschäftigte sich schon früh mit der historischen Aufführungspraxis. Der russische Pianist steht heute regelmäßig mit namhaften Ensembles für Alte Musik wie dem Freiburger Barockorchester, Musica Aeterna, der Akademie für Alte Musik Berlin oder dem Orchestre des Champs-Élysées auf der Bühne und ist ebenso bei renommierten Orchestern als Solist gefragt, u. a. beim Royal Concertgebouw Orchestra, Gewandhausorchester Leipzig, Philadelphia Orchestra, NDR Elbphilharmonie Orchester, dem Russian National Orchestra, BBC Philharmonic oder dem NHK Symphony. Er arbeitet zudem mit Dirigenten wie Mikhail Pletnev, Paavo Järvi, Thomas Dausgaard oder Valery Gergiev.

Die intensive Pflege der Kammermusik ist für Melnikov ebenso unverzichtbarer Bestandteil seiner Arbeit, beispielsweise mit dem Cellisten Jean-Guihen Queyras und mit seiner langjährigen Duopartnerin Isabelle Faust. Die gemeinsame Gesamteinspielung sämtlicher Beethoven-Violinsonaten, die mit dem Gramophone Award ausgezeichnet und für den Grammy nominiert wurde, gilt als Referenzaufnahme. Auch Melnikovs Einspielungen der Präludien und Fugen op. 87 von Schostakowitsch wurden vom BBC Music Magazine als eine der 50 wichtigsten Aufnahmen aller Zeiten genannt. Seit 2017/18 präsentiert Alexander Melnikov mit dem Projekt ›Der Mann mit den vielen Klavieren‹ ein Programm, das auf verschiedenen historischen Instrumenten gespielt wird und den jeweiligen Stil der Zeit widerspiegelt. Höhepunkt in der Saison 2018/19 ist u. a. eine Residenz in der Londoner Wigmore Hall.

Violine

Sarah Christian

Sarah Christian möchte die Vielfalt, ehrliche Emotion und Energie der klassischen Musik ihren Zuhörern vermitteln. In ihrem künstlerischen Leben genießt sie es, alle Einflüsse zu vereinen und auf nichts verzichten zu müssen: Solistin, Konzertmeisterin der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen, Kammermusikerin und künstlerische Leiterin einer Kammermusikreihe in ihrer Heimatstadt Augsburg. Dabei stellt sie den höchsten Anspruch an sich selbst. Ihr Fokus bei der Auseinandersetzung mit dem Notentext liegt immer auf dem Inhalt der Musik, dem sie sich stets mit großem Respekt nähert. Ihre wichtigste Lehrerin ist Antje Weithaas, bei der sie an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin studierte und deren Assistentin sie war. Als Professorin betreut Sarah Christian eine eigene Klasse an der HMDK Stuttgart.

Zu ihren größten Wettbewerbserfolgen gehört der ARD-Musikwettbewerb 2017, aus dem sie als 2. Preisträgerin hervorging (ohne Vergabe des 1. Preises). Sie gewann auch den Publikumspreis und den Sonderpreis des Münchener Kammerorchesters. Sarah Christian konzertierte in vielen Ländern Europas sowie in China, Japan, Südamerika und den USA. Als Solistin spielte sie mit Orchestern wie der Camerata Salzburg, dem Sinfonieorchester des Bayerischen Rundfunks oder dem Auckland Philharmonia. Ihr Debüt in der Carnegie Hall mit dem Bayerischen Staatsorchester hatte Sarah Christian im März 2018. Ihre Debüt-CD (GENUIN, 2017) mit Prokofjews Sonate Nr. 1 f-Moll op. 80 und Schuberts Fantasie C-Dur wurde von der Presse hochgelobt: »Sarah Christians Solodebut ist schlichtweg fantastisch! Die Geigerin erweist sich als äußerst feinfühlige Interpretin, technisch ist sie ohnehin über allen Zweifel erhaben.« (klassik.com).

Violoncello

Maximilian Hornung

Mit seiner bestechenden Musikalität und instinktiven Stilsicherheit erobert der 1986 geborene Maximilian Hornung seit Jahren die Konzertpodien der Welt. Bereits früh machte der Musiker weitreichende Erfahrungen auf höchsten Niveau. Er studierte in Zürich und Berlin bei den renommierten Professoren Eldar Issakadze, Thomas Grossenbacher und David Geringas. Mit 23 Jahren wurde Hornung Erster Solocellist beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks – eine Position, die unter Cellisten zu den begehrtesten überhaupt zählt.

Heute konzertiert Maximilian Hornung längst als Solist mit weltbekannten Klangkörpern wie dem London Philharmonic Orchestra, den Wiener Symphonikern und den Bamberger Symphonikern unter Dirigenten wie Daniel Harding, Mariss Jansons, Bernard Haitink, Manfred Honeck und vielen anderen. Auch als Kammermusiker musiziert Hornung mit herausragenden Partnern wie Anne-Sophie Mutter, Hélène Grimaud, Daniil Trifonov oder Christian Tetzlaff. Neben den angesehensten Konzerthäusern wie etwa den Philharmonien Berlin, dem Concertgebouw Amsterdam oder der Londoner Wigmore Hall gastiert Hornung zudem auf Festivals von Salzburg bis Hong Kong. Im September 2018 war er zudem künstlerischer Leiter des VivaCello Festivals in Liestal.

Seine umfangreiche und vielseitige Diskographie umfasst sowohl Solokonzerte als auch äußerst prominent besetzte kammermusikalische Einspielungen. Gleich für sein erstes Album erhielt er den Echo Klassik-Preis als Nachwuchskünstler des Jahres (Sony 2011). In der Saison 2019 gibt er sein Debüt mit der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen.

Dirigent

Jérémie Rhorer

Jérémie Rhorer ist einer der vielseitigsten und intellektuell anspruchsvollsten Dirigenten seiner Generation. Als Gründer und Musikalischer Leiter des Orchesters Le Cercle de l’Harmonie setzt der Franzose die Tradition des Künstler-Innovators fort und lotet das Repertoire des 18. und 19. Jahrhunderts mit historischen Instrumenten aus. Zudem ist er ein angesehener Komponist und Träger des Prix Pierre Cardin. Während mehr als zehn Jahren hat Jérémie Rhorer eine enge Beziehung zum Théâtre des Champs-Elysées in Paris aufgebaut, wo er eine breite Palette von Standard-, selten aufgeführten und zeitgenössischen Opern dirigiert hat. Darüber hinaus dirigierte Rhorer bedeutende internationale Orchester wie das Montreal Symphony Orchestra, das Gewandhausorchester, das Orchestre de Paris oder die Tschechische Philharmonie.

Als gefragter Operndirigent hat er auch Produktionen an der Wiener und der Bayerischen Staatsoper, dem Teatro Real in Madrid und dem Teatro dell’Opera di Roma geleitet und ist regelmäßig bei den renommierten Festivals Europas eingeladen. Höhepunkte der aktuellen Saison sind unter anderem seine Debüts beim Orchestre Philharmonique de Bordeaux-Aquitaine sowie am Opernhaus Zürich mit einer Neuproduktion der seltenen Oper ›Barkouff‹ von Offenbach. In den letzten Jahren haben Rhorer und Le Cercle de l’Harmonie eine innovative Residenz am Grand Théâtre de Provence in Aix-en-Provence mit einem Bildungsprogramm für neues Publikum initiiert. Seit Jahren ist Jérémie Rhorer regelmäßiger Gast der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen. Gemeinsam arbeiten sie derzeit an einem speziellen Tschaikowsky-Zyklus, der in diesem und in den kommenden Jahren auf Tournee in Deutschland und Europa präsentiert wird.

Violine

Sarah Christian

Sarah Christian möchte die Vielfalt, ehrliche Emotion und Energie der klassischen Musik ihren Zuhörern vermitteln. In ihrem künstlerischen Leben genießt sie es, alle Einflüsse zu vereinen und auf nichts verzichten zu müssen: Solistin, Konzertmeisterin der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen, Kammermusikerin und künstlerische Leiterin einer Kammermusikreihe in ihrer Heimatstadt Augsburg. Dabei stellt sie den höchsten Anspruch an sich selbst. Ihr Fokus bei der Auseinandersetzung mit dem Notentext liegt immer auf dem Inhalt der Musik, dem sie sich stets mit großem Respekt nähert. Ihre wichtigste Lehrerin ist Antje Weithaas, bei der sie an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin studierte und deren Assistentin sie war. Als Professorin betreut Sarah Christian eine eigene Klasse an der HMDK Stuttgart.

Zu ihren größten Wettbewerbserfolgen gehört der ARD-Musikwettbewerb 2017, aus dem sie als 2. Preisträgerin hervorging (ohne Vergabe des 1. Preises). Sie gewann auch den Publikumspreis und den Sonderpreis des Münchener Kammerorchesters. Sarah Christian konzertierte in vielen Ländern Europas sowie in China, Japan, Südamerika und den USA. Als Solistin spielte sie mit Orchestern wie der Camerata Salzburg, dem Sinfonieorchester des Bayerischen Rundfunks oder dem Auckland Philharmonia. Ihr Debüt in der Carnegie Hall mit dem Bayerischen Staatsorchester hatte Sarah Christian im März 2018. Ihre Debüt-CD (GENUIN, 2017) mit Prokofjews Sonate Nr. 1 f-Moll op. 80 und Schuberts Fantasie C-Dur wurde von der Presse hochgelobt: »Sarah Christians Solodebut ist schlichtweg fantastisch! Die Geigerin erweist sich als äußerst feinfühlige Interpretin, technisch ist sie ohnehin über allen Zweifel erhaben.« (klassik.com).