• Sa. 21.06.
  • 20.30 Uhr
  • Bremen
    ·Knoops Park

Sommer in Lesmona – Großes Orches­ter­konzert

Klassik-Sommer-Freiluft-Vergnügen

Ausschnitte aus Tschaikowskys Ballett ›Schwanensee‹ sowie Werke u.a. Gioachino Rossini, Felix Mendelssohn Bartholdy, Ludwig van Beethoven und der Band Menamenamò

Beginn 20.30 Uhr, Einlass 18.30 Uhr

Italienische Lebensfreude
Voller Kraft und Rhythmus, Gefühl und Magie stecken die traditionellen Lieder, die die Gäste des ›Großen Orchesterkonzerts‹ aus dem süditalienischen Salento mitbringen. Menamenamò heißt die Formation, mit der Die Deutsche Kammer­philharmonie Bremen mit Klassik-Highlights und der Tarantella-verwandten Pizzica-Musik im Crossover-Stil in die Nacht hinein feiert. Wen bei diesem mitreißenden Klang-Spektakel das Tanzfieber packt, sollte diesem Drang ruhig nachgeben. Denn im Salento sagt man: Wer die Pizzica tanzt, ist unsterblich!

Open-Air-Filmnacht
ca. 22.30 Uhr
›Sommer in Lesmona‹
Der Kult-Film mit Katja Riemann

Weitere Informationen zum ›Sommer in Lesmona‹ finden Sie hier.

Programm

    • Gioacchino Rossini (1792-1868)
    • Ouvertüre aus ›Die diebische Elster‹
    • Traditional
    • Menamenamò (Arr. Oliver Groenewald)
    • Traditional
    • Capitanu
    • Gioacchino Rossini
    • Akt II, Nr. 15 Temporale aus ›Der Barbier von Sevilla‹
    • Traditional
    • Rusciu de lu mare (Arr. Oliver Groenewald)
    • Giacomo Puccini (1858–1924)
    • Akt III, Intermezzo aus ›Manon Lescaut‹
    • Felix Mendelssohn Bartholdy (1809–1847)
    • IV. Saltarello. Presto aus Sinfonie Nr. 4 A-Dur op. 90 ›Italienische‹
    • Giacomo Puccini
    • ›Der Hexensabbat‹ aus ›Die Willis‹
    • Traditional
    • Antidotum tarantulae
    • Traditional
    • Beddha ci dormi (Arr. Oliver Groenewald)
    • Felix Mendelssohn Bartholdy
    • Notturno aus ›Ein Sommernachtstraum‹ op. 61
    • Traditional
    • Ninu ninu (Arr. Oliver Groenewald)
    • Peter Iljitsch Tschaikowsky (1840–1893)
    • IV. Finale aus Sinfonie Nr. 5 e-Moll op. 64

Dirigent

Giuseppe Mengoli

Der Dirigent Giuseppe Mengoli besitzt die »Fähigkeit … durch seine musikalische Sprache zu begeistern, die direkt zu den Herzen aller spricht«, so der Chefdirigent der Bamberger Symphoniker Jakub Hrůša über seinen jungen italienischen Kollegen. So führte Mengolis erfolgreicher Auftritt in Bamberg 2023 nicht nur im Anschluss zur weiteren Zusammenarbeit mit dem Orchester, sondern auch zu einem umjubelten Konzert mit den Wiener Symphonikern bei den Bregenzer Festspielen. In der letzten Saison debütierte Giuseppe Mengoli zudem auch mit dem Orchestra Sinfonica Nazionale della RAI, der Opéra Marseille, dem Rotterdam Philharmonic   und dem SWR-Symphonieorchester. Zu weiteren Höhepunkten der Saison 2024/2025 gehören zudem Debüts bei Philzuid, mit dem Orchestre Philharmonique de Luxembourg, der Dresdner Philharmonie und der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen.

Sein Debüt im Dirigieren feierte der Multiinstrumentalist im Jahr 2018 in Bad Schandau mit dem Gustav Mahler Jugendorchester, bei dem er auch die Funktion des Konzertmeisters innehatte. Zudem war er Tutti-Geiger in Orchestern wie dem Konzerthausorchester und dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin. Giuseppe Mengoli ist Preisträger mehrerer internationaler Wettbewerbe und schloss sein Studium in Violine und Kammermusik mit Auszeichnung ab. Daneben studierte er Schlagzeug, Klavier, Trompete sowie Jazz. Außerdem ist er Komponist und Arrangeur und absolviert derzeit ein Master-Studium in Orchesterdirigieren in Weimar.

Band

Menamenamò

Mit ihrem Band-Projekt folgen die Mitglieder von Menamenamò einer spannenden folkloristischen Tradition: Seit über 30 Jahren erforschen die Italiener das musikalische Vermächtnis der heimischen Tarantella-Musik, im südöstlich gelegenen Salento ›Pizzica‹ genannt. Es ist legendär, dass diese Musik über heilende Kräfte verfügt – erst recht, wenn dazu getanzt wird. Unter der Leitung von Bandleader Luigi Mengoli hat die Formation mittlerweile Hunderte Lieder zusammengetragen und etlichen Einspielungen hervorgebracht, die den Musik-Schatz des Salento dokumentieren. Vor allem aber zählen die Menamenamò-Interpretationen live gespielt – unter anderem bei den spektakulären Konzerten der italienischen ›La Notte della Taranta‹ mit 100.000 Besucherinnen und Besuchern – zu den absoluten Höhepunkten.

Neben verschiedentlichen Erweiterungen des traditionellen Repertoires, etwa mit Elementen des Jazz oder der elektronischen Musik, sind insbesondere der mehrstimmige Gesang stilprägend für die Band. Beim ›Sommer in Lesmona‹ tritt Menamenamò in der Besetzung Gesang, Gitarre, Mandoline, Klarinette und – ganz wichtig – Tamburin auf, welches der Musik den typischen hypnotischen Pizzica-Rhythmus verleiht.

Luigi Mengoli Leadgesang, Gitarre
Giusi Martino Stimme
Giacomo Casciaro Gesang und Mandola
Pascal Coppola Klarinette
Carlo De Pascali Tamburin

Moderation

Friederike Westerhaus

Ermöglicht durch:

Dirigent

Giuseppe Mengoli

Der Dirigent Giuseppe Mengoli besitzt die »Fähigkeit … durch seine musikalische Sprache zu begeistern, die direkt zu den Herzen aller spricht«, so der Chefdirigent der Bamberger Symphoniker Jakub Hrůša über seinen jungen italienischen Kollegen. So führte Mengolis erfolgreicher Auftritt in Bamberg 2023 nicht nur im Anschluss zur weiteren Zusammenarbeit mit dem Orchester, sondern auch zu einem umjubelten Konzert mit den Wiener Symphonikern bei den Bregenzer Festspielen. In der letzten Saison debütierte Giuseppe Mengoli zudem auch mit dem Orchestra Sinfonica Nazionale della RAI, der Opéra Marseille, dem Rotterdam Philharmonic   und dem SWR-Symphonieorchester. Zu weiteren Höhepunkten der Saison 2024/2025 gehören zudem Debüts bei Philzuid, mit dem Orchestre Philharmonique de Luxembourg, der Dresdner Philharmonie und der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen.

Sein Debüt im Dirigieren feierte der Multiinstrumentalist im Jahr 2018 in Bad Schandau mit dem Gustav Mahler Jugendorchester, bei dem er auch die Funktion des Konzertmeisters innehatte. Zudem war er Tutti-Geiger in Orchestern wie dem Konzerthausorchester und dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin. Giuseppe Mengoli ist Preisträger mehrerer internationaler Wettbewerbe und schloss sein Studium in Violine und Kammermusik mit Auszeichnung ab. Daneben studierte er Schlagzeug, Klavier, Trompete sowie Jazz. Außerdem ist er Komponist und Arrangeur und absolviert derzeit ein Master-Studium in Orchesterdirigieren in Weimar.

Moderation

Friederike Westerhaus