Schicksalsklänge
Werke von Schostakowitsch, Brahms und Schubert
Auch wenn Schuberts 4. Sinfonie den Beinamen ›Die Tragische‹ führt, setzt sie doch mit ihrem munteren Schlusssatz in C-Dur einen versöhnlichen Ausklang für ein Konzert mit Schwergewichten der Konzertliteratur. Der hochgeschätzte Lied- und Opernsänger Matthias Goerne, dem Orchester seit längerer Zeit freundschaftlich verbunden, singt neben einer Auswahl von orchestrierten Brahms-Liedern dessen Zyklus ›Vier ernste Gesänge‹, eine Auswahl vertonter Bibeltexte zum Thema Tod und Vergänglichkeit, aber auch Glaube, Liebe und Hoffnung. Der lettische Dirigent Andris Poga, dessen Karriere auch eine zweijährige Assistenz bei Paavo Järvi beinhaltet, gestaltet außerdem das autobiografische Streichquartett Nr. 8 von Dmitrij Schostakowitsch in der Orchesterfassung als Kammersinfonie, das mit dem Zusatz ›Im Gedenken an die Opfer des Faschismus und des Krieges‹ veröffentlicht wurde, im Grunde aber eine kritische Auseinandersetzung mit der ausweglosen politischen Situation in der Sowjetunion Ende der 50er-Jahre darstellte.
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