• Do. 28.03.
  • 20.00 Uhr
  • Bremen
    ·Die Glocke

Entdeckerfreuden

3. Premieren-Abonnementkonzert

Werke von Tüür, Bruch und Mendelssohn Bartholdy

Max Bruch wurde in Bergisch-Gladbach geboren, unweit von Köln. Ein Rheinländer durch und durch. Sein Violinkonzert taugt für jedes Album mit ›Music for the Millions‹. Doch Bruch hat weit mehr zu bieten. Überall hat der große Unterschätzte Spuren hinterlassen – am Rhein und in der Musikgeschichte überhaupt. Das selten aufgeführte Doppelkonzert ist eine echte Rarität. Komponiert 1911, steht es komplett im Schatten des berühmten Violinkonzerts. Da braucht man zwei herausragende Solisten, die sich werbend für dieses Werk einsetzen. Matthew Hunt und Nils Mönkemeyer sind echte Koryphäen an ihren Instrumenten. Hunt ist seit 2007 Mitglied der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen, Mönkemeyer gastiert nun erstmals in Bremen. Umrahmt wird das Bruch-Konzert von zwei Werken, die ebenfalls größere Popularität verdienen: ›Flamma‹ von Erkki-Sven Tüür, uraufgeführt 2011, und die erste Sinfonie von Felix Mendelssohn, die oft im Schatten der späteren Sinfonien steht.

*Nachdem Paavo Järvi aus gesundheitlichen Gründen die Konzerte am 28., 29. und 30. März 2019 absagen musste, übernimmt Jonathan Bloxham dankenswerterweise die musikalische Leitung der Konzerte. Das Programm bleibt unverändert.*

Programm

    • Erkki-Sven Tüür (*1959)
    • ›Flamma‹
    • Max Bruch (1838–1920)
    • Doppelkonzert für Klarinette und Viola e-Moll op. 88
    • Felix Mendelssohn Bartholdy (1809–1847)
    • Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 11

Dirigent

Jonathan Bloxham

Jonathan Bloxham ist ein außerordentlich vielseitiger Künstler. Neben seinem »tiefen Wissen und Verständnis für das symphonische Repertoire« (Paavo Järvi) hat der 1988 geborene Dirigent auch eine Leidenschaft für die zeitgenössische Musik. Seine Musikerkarriere startete der Brite ursprünglich als Cellist. Im Jahr 2012 gab er sein Konzertdebüt in der Berliner Philharmonie. Auch in seiner Funktion als Dirigent arbeitete Bloxham bereits mit vielen renommierten Ensembles wie dem Malaysian Philharmonic, dem RTE Concert Orchestra, dem BBC Scottish Symphony Orchestra und als Cover Conductor bei den New Yorker Philharmonikern. Bis 2018 war Bloxham Assistant Conductor des City of Birmingham Symphony Orchestra. Im Sommer 2019 assistierte er in Glyndebourne bei der Inszenierung von ›Rusalka‹. 2020 wird er dort Vorstellungen von ›Madama Butterfly‹ dirigieren.

In dieser Saison führten ihn Debüts u.a. zum Orchestre Philharmonique de Luxembourg und dem BBC National Orchestra of Wales. Bloxham ist zudem seit 11 Jahren Künstlerischer Leiter des Northern Chords Festivals und Gründungsmitglied des Busch Trios, mit dem er etliche Preise gewann. Als Kammermusiker arbeitet er bis heute mit namhaften Musikern zusammen und ist immer wieder gesehener Gast beim Klassiksender BBC 3. In Bremen gab Bloxham sein begeisterndes Debüt beim ›Sommer in Lesmona‹ 2018.

Klarinette

Matthew Hunt

Als einer der führenden britischen Klarinettisten und markanter Musiker ist Matthew Hunt bekannt für den herausragenden Klang seines Spiels und für seine Fähigkeit, mit dem Publikum zu kommunizieren.

Als Solist spielte Matthew Hunt in letzter Zeit mit Dirigenten wie Trevor Pinnock, Clemens Schuldt, Pekka Kuusisto und mit Orchestern wie dem Australian Chamber Orchestra collective, dem Concertgebouw Chamber  Orchestra und Estonian Festival Orchestra und als Gast der Berliner  Philharmoniker im Berliner Kammermusik Saal. Als begeisterter Kammermusiker gehören zu seinen Partnern das Meta4-, Chiarascuro-, Pavel Haas- und Elias Quartett, sowie Pekka Kuusisto, Alina Ibragimova,  Thomas Adès, Nicholas Altstaedt, Steven Isserlis, Elisabeth Leonskaja, Alexander Lonquich und der Jazz Pianist Iiro Rantala. Darüber hinaus ist Matthew Hunt Solo-Klarinettist der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen.

Für die kommende Saison sind Festivalauftritte in Norwegen, der Schweiz, Belgien und Amerika geplant, weitere Aufführungen des Konzerts von Max Bruch mit Maté Szücs in der Berliner Philharmonie und gemeinsame  Auftritte mit dem hochgelobten Kammerensemble ›Orsino‹.

Matthew Hunts von der Kritik hochgelobte Einspielung des Klarinettenquintetts von Wolfgang Amadeus Mozart wurde vom BBC Music Magazin als »Referenzaufnahme dieses vielfach aufgenommenen Werks« bejubelt.

Viola

Nils Mönkemeyer

Künstlerische Brillanz und innovative Programmgestaltung – das sind die Markenzeichen, mit denen sich Nils Mönkemeyer als einer der herausragendsten Bratschisten unserer Zeit einen Namen gemacht und der Bratsche zu enormer Aufmerksamkeit verholfen hat. In seinen Programmen spannt er den Bogen von Entdeckungen und Ersteinspielungen originärer Bratschenliteratur des 18. Jahrhunderts bis hin zur Moderne und zu Eigenbearbeitungen. Bei seinen internationalen Auftritten arbeitet Mönkemeyer mit namhaften Dirigenten zusammen, darunter Sylvain Cambreling, Joana Mallwitz, Kent Nagano oder Markus Poschner, und konzertiert als Solist weltweit mit hochkarätigen Orchestern wie dem Tonhalle-Orchester Zürich, dem Helsinki Philharmonic Orchestra oder dem Münchener Kammerorchester. In der Saison 2021/22 führen ihn Konzertreisen unter anderem nach London, Wien und zur Schubertiade.

Mit dem zusammen mit der Caritas Bonn gegründeten Kammermusikfestival ›Klassik für Alle‹ geht der außergewöhnliche Musiker zudem seinem Herzenswunsch nach: Musik denjenigen zugänglich zu machen, die im Leben benachteiligt sind. Darüber hinaus ist der gefragte Bratschist seit 2011 Professor an der Hochschule für Musik und Theater München, an der er selbst einmal bei Hariolf Schlichtig studiert hatte. Als Exklusiv-Künstler bei Sony Classical brachte er auch zahlreiche und vielfach ausgezeichnete Alben heraus. Nach seinem gefeierten Debüt im Jahr 2019 kehrt Nils Mönkemeyer jetzt zur Deutschen Kammer­philharmonie Bremen zurück.

Dirigent

Jonathan Bloxham

Jonathan Bloxham ist ein außerordentlich vielseitiger Künstler. Neben seinem »tiefen Wissen und Verständnis für das symphonische Repertoire« (Paavo Järvi) hat der 1988 geborene Dirigent auch eine Leidenschaft für die zeitgenössische Musik. Seine Musikerkarriere startete der Brite ursprünglich als Cellist. Im Jahr 2012 gab er sein Konzertdebüt in der Berliner Philharmonie. Auch in seiner Funktion als Dirigent arbeitete Bloxham bereits mit vielen renommierten Ensembles wie dem Malaysian Philharmonic, dem RTE Concert Orchestra, dem BBC Scottish Symphony Orchestra und als Cover Conductor bei den New Yorker Philharmonikern. Bis 2018 war Bloxham Assistant Conductor des City of Birmingham Symphony Orchestra. Im Sommer 2019 assistierte er in Glyndebourne bei der Inszenierung von ›Rusalka‹. 2020 wird er dort Vorstellungen von ›Madama Butterfly‹ dirigieren.

In dieser Saison führten ihn Debüts u.a. zum Orchestre Philharmonique de Luxembourg und dem BBC National Orchestra of Wales. Bloxham ist zudem seit 11 Jahren Künstlerischer Leiter des Northern Chords Festivals und Gründungsmitglied des Busch Trios, mit dem er etliche Preise gewann. Als Kammermusiker arbeitet er bis heute mit namhaften Musikern zusammen und ist immer wieder gesehener Gast beim Klassiksender BBC 3. In Bremen gab Bloxham sein begeisterndes Debüt beim ›Sommer in Lesmona‹ 2018.

Viola

Nils Mönkemeyer

Künstlerische Brillanz und innovative Programmgestaltung – das sind die Markenzeichen, mit denen sich Nils Mönkemeyer als einer der herausragendsten Bratschisten unserer Zeit einen Namen gemacht und der Bratsche zu enormer Aufmerksamkeit verholfen hat. In seinen Programmen spannt er den Bogen von Entdeckungen und Ersteinspielungen originärer Bratschenliteratur des 18. Jahrhunderts bis hin zur Moderne und zu Eigenbearbeitungen. Bei seinen internationalen Auftritten arbeitet Mönkemeyer mit namhaften Dirigenten zusammen, darunter Sylvain Cambreling, Joana Mallwitz, Kent Nagano oder Markus Poschner, und konzertiert als Solist weltweit mit hochkarätigen Orchestern wie dem Tonhalle-Orchester Zürich, dem Helsinki Philharmonic Orchestra oder dem Münchener Kammerorchester. In der Saison 2021/22 führen ihn Konzertreisen unter anderem nach London, Wien und zur Schubertiade.

Mit dem zusammen mit der Caritas Bonn gegründeten Kammermusikfestival ›Klassik für Alle‹ geht der außergewöhnliche Musiker zudem seinem Herzenswunsch nach: Musik denjenigen zugänglich zu machen, die im Leben benachteiligt sind. Darüber hinaus ist der gefragte Bratschist seit 2011 Professor an der Hochschule für Musik und Theater München, an der er selbst einmal bei Hariolf Schlichtig studiert hatte. Als Exklusiv-Künstler bei Sony Classical brachte er auch zahlreiche und vielfach ausgezeichnete Alben heraus. Nach seinem gefeierten Debüt im Jahr 2019 kehrt Nils Mönkemeyer jetzt zur Deutschen Kammer­philharmonie Bremen zurück.