• Mo. 31.05.
  • 20.00 Uhr
  • Hamburg
    ·Elbphilharmonie

A Celebration of Black Music

Internationales Musikfest Hamburg

›Hope in the Night‹

Der amerikanische Star-Bariton Thomas Hampson setzt sich immer wieder für die Verbreitung amerikanischer Musik ein. Während aber Namen wie Aaron Copland und Charles Ives mittlerweile auch in europäischen Konzertsälen angekommen sind, blieben Komponist*innen afroamerikanischer Abstammung weitgehend unbeachtet. Wer weiß schon, dass es einen afroamerikanischen Pulitzer-Musik-Preisträger namens George Walker gibt oder dass William Grant Stills ›Afro-American Symphony‹ bis in die 50er-Jahre die meistgespielte Sinfonie eines amerikanischen Komponisten überhaupt war? Hampson präsentiert in seinem neuen Projekt Komponist*innen aus drei Generationen, die verschiedenste Facetten afroamerikanischer Kreativität zum Leuchten bringen.

Programm

    • Valerie Coleman (*1970)
    • Umoja (Anthem for Unity)
    • William Grant Still (1895–1978)
    • ›Costaso‹ daraus: Golden Days
    • William Grant Still
    • ›Highway 1‹ daraus: A Dream Wasted
    • William Grant Still
    • ›Highway 1‹ daraus: What does he know of Dreams
    • William Grant Still
    • ›Highway 1‹ daraus: Final Duet
    • George Walker (1922–2018)
    • Lyric for Strings
    • Hale Smith (1925–2009)
    • 4 Negro Spirituals
    • Hale Smith
    • There is a Balm in Gilead
    • Traditional
    • He’s Got the Whole World (Arr. Margaret Bonds)
    • William Dawson (1899–1990)
    • Negro Folk Symphony

Dirigent

Roderick Cox

Der in Berlin lebende US-amerikanische Dirigent Roderick Cox gilt als einer, der »den Weg ebnet« (NBC News). In Macon (Georgia) geboren, besuchte er zunächst die Schwob School of Music an der Columbus State University und später die Northwestern University, welche er 2011 mit einem Master abschloss. 2013 erhielt der junge Musker den Robert J. Harth Conducting Prize des Aspen Music Festivals. Ab 2016 war er schließlich für drei Spielzeiten Associate Conductor des Minnesota Orchestra unter dem finnischen Dirigenten Osmo Vänskä. Im Jahr 2018 ging Roderick Cox als Gewinner des international renommierten Sir Georg Solti Conducting Wettbewerbs hervor.

Weitere internationale Aufmerksamkeit erlangte er unter anderem durch seine Auftritte mit dem Los Angeles Philharmonic, dem Cleveland Orchestra, dem Londoner Philharmonia Orchestra, dem BBC Symphony, dem Orchestre de Paris, der Dresdner Philharmonie oder durch sein Operndebüt mit der Houston Grand Opera. Zu den aufgrund der Pandemie verschobenen kommenden Engagements zählen etwa die mit dem New York Philharmonic, dem Cincinnati Orchestra, dem Los Angeles Chamber Orchestra oder dem Kristiansand Symfoniorkester. Im Jahr 2018 startete der US-Amerikaner zudem die Roderick Cox Music Initiative – ein Stipendienprogramm für benachteiligte junge Musikerinnen und Musiker. Von dem Dirigenten und seinem Projekt handelt auch der Dokumentarfilm ›Conducting Life‹, der diesen Sommer Premiere feiert.

Sopran

Leah Hawkins

Die Sopranistin Leah Hawkins stammt aus Philadelphia. Sie studierte Gesang an der Morgan State University und in Yale. Als Absolventin des Lindemann Young Artist Development Program an der Metropolitan Opera in New York trat sie in der vergangenen Saison an der Met mit großem Erfolg als ›Strawberry Woman‹ in ›Porgy und Bess‹ und ›Masha‹ in ›The Queen of Spades‹ auf. Zu ihren jüngsten Erfolgen der Saison 2020-2021 zählt etwa ihr Debüt an der Bayerischen Staatsoper, wo sie in Marina Abramovićs ›7 Tode der Maria Callas‹ die Rolle der ›Desdemona‹ innehatte.

Darüber hinaus trat die Sopranistin mit verschiedenen Orchestern auf, darunter dem National Symphony Orchestra, dem Philadelphia Orchestra, dem Colorado Symphony Orchestra oder dem Baltimore Symphony Orchestra. Auf der Konzertbühne war sie etwa mit dem Philadelphia Orchestra und ›A Space Odyssey‹ sowie am Bolschoi-Theater in Moskau in einem Konzert mit Werken von Beethoven zu sehen. Zudem war sie beim Musique et Vinau Clos Vougeot Festival in Frankreich und im Weißen Haus bei einem Konzert für den Präsidenten von Frankreich zu erleben. Mit ihrem Auftritt im Rahmen des Internationalen Musikfest Hamburg mit der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen gibt die US-amerikanische Musikerin ein weiteres spannendes Debüt.

Sopran

Louise Toppin

Für ihre Opern-, Orchester- und Oratorienaufführungen hat Louise Toppin sowohl in den Vereinigten Staaten als auch in Europa, Südamerika, Asien, Neuseeland, Kuba, Puerto Rico und der Karibik bereits viel Beifall erhalten. Sie ist in vielen Konzertreihen aufgetreten, darunter in der Carnegie Hall, im Kennedy Center, im Hudson Theater am Broadway und im Lincoln Center. Mit dem Programm ›Gershwin on Broadway‹ tourte sie mit dem Pianisten Leon Bates und danach mit Joseph Joubert am Klavier sowie dem Bariton Robert Sims. Zu ihren öffentlich bedeutsamsten Auftritten zählt außerdem ein Konzert im US-Kapitol für den Kongress und Präsident Obama anlässlich der 150-Jahr-Feier der Ratifizierung des 13. Zusatzartikels der US-Verfassung sowie ein Konzert in Havanna, Kuba, mit dem Frauenorchester Camerata Romeu und eines zur Eröffnung des Smithsonian’s African American Heritage Museum.

Louise Toppins Diskografie umfasst insgesamt achtzehn CDs mit hauptsächlich amerikanischer Musik, darunter die Solo-CDs ›Songs of Illumination‹ (Centaur Records), und auf Albany Records ›Ah! Love, But a Day‹, ›He’ll Bring it to Pass‹, ›Witness‹ mit der Czech National Symphony, ›Heart on the Wall‹ mit der Prague Radio Symphony und ›La Saison des Fleurs‹. Die Sopranistin ist zudem Finalistin des Internationalen Wettbewerbs in München sowie Gewinnerin der regionalen Auditions der Metropolitan Opera in New York und ist Professorin für Gesang an der University of Michigan.

Tenor

Lawrence Brownlee

Der US-amerikanische Tenor Lawrence Brownlee zählt zu den gefragtesten Opernsängern der Welt und wird als »internationaler Star des Belcanto-Opernrepertoires« (The New York Times) gefeiert. Im US-Bundessaat Ohio geboren, begeistert Brownlee das Publikum und Kritik gleichermaßen, etwa bei seinen regelmäßigen Gastauftritten in allen wichtigen Opernhäusern – von der Metropolitan Opera New York über das Teatro alla Scala, die Bayerische Staatsoper, das Royal Opera House Covent Garden, die Wiener Staatsoper, die Opera National de Paris, das Teatro Real Madrid bis hin zu den Festspielen in Salzburg.

Lawrence Brownlee ist ebenso ein vielbeachteter Konzertsolist. In dieser Funktion war er unter anderem beim Mostly Mozart Festival im Lincoln Center, in der Carnegie Hall, im Kennedy Center und in der Londoner Wigmore Hall zu hören. In der vergangenen Saison trat er zudem in einem virtuellen Recital mit der Pianistin Myra Huang für die Schubert Club’s International Artist Series auf sowie mit der Tallahassee Symphony und dem Tenorsolo in Beethovens 9. Sinfonie mit dem Tulsa Symphony. Ende 2020 erschien sein Album ›Amici e Rivali‹ mit Michael Spyres, das ausschließlich Rossinis Tenorduette enthält. Darüber hinaus ist der Sänger als Stimme für Aktivismus und Vielfalt in der Branche bekannt. Im Mai 2020 startete er unter dem Titel ›The Sitdown with LB‹ eine Facebook-Live-Serie mit Gästen, die die Realitäten und Erfahrungen eines afroamerikanischer Opernsängers zum Thema hat.

Bariton

Thomas Hampson

Der US-amerikanische Bariton Thomas Hampson genießt eine einzigartige internationale Karriere als Opern-, Konzert-, und Liedsänger. Er engagiert sich zudem seit langem aktiv in Forschung, Ausbildung, Musikvermittlung und -technologie. Hampson ist weltweit mit renommierten Sängern, Pianisten, Dirigenten und Orchestern in allen wichtigen Konzert- und Opernhäusern aufgetreten und ist einer der gefragtesten Gesangssolisten der Gegenwart.

Mit der 2003 gegründeten Hampsong Foundation setzt er sich durch das Medium der Liedkunst für interkulturellen Dialog und Verständigung ein und wurde in die Amerikanische Akademie der Künste und Wissenschaften aufgenommen. Hampson zählt zu den führenden Interpreten des deutschen romantischen Liedes und wurde durch sein gefeiertes, in Kooperation mit der Library of Congress entstandenes Liedprojekt ›Song of America‹ als ›Botschafter des amerikanischen Liedes‹ bekannt. Hampson ist Gründer und künstlerischer Leiter der im Rahmen des Heidelberger Frühlings stattfindenden Lied Akademie, in der er Meisterkurse gibt.

Der in Spokane (Washington, USA) aufgewachsene Hampson wurde mehrfach für seine künstlerische Arbeit ausgezeichnet. Einspielungen seiner umfangreichen Diskografie erhielten einen Grammy, einen Edison Award und eine den Grand Prix du Disque. Hochschulen wie die Manhattan School of Music oder das San Francisco Conservatory verliehen ihm die Ehrendoktorwürde; außerdem ist er Ehrenmitglied der Royal Academy of Music in London und Honorarprofessor an der Fakultät für Philosophie der Universität Heidelberg.

Hampson führt den Titel eines Kammersängers der Wiener Staatsoper, ist ›Commandeur des Arts et des Lettres‹ und besitzt das Österreichische Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst. 2011 wurde er zum vierten Mal innerhalb von 20 Jahren mit dem ECHO Klassik-Preis als ›Sänger des Jahres‹ geehrt und erhielt den berühmten Concertgebouw-Preis. Hampson wurde unlängst von der Metropolitan Opera Guild mit dem ›Met Mastersinger‹ ausgezeichnet. Er wurde zudem in die Hall of Fame des britischen Klassikmagazins Gramophone aufgenommen.und mit dem ersten ›Venetian Heritage Award‹ geehrt.

Dirigent

Roderick Cox

Der in Berlin lebende US-amerikanische Dirigent Roderick Cox gilt als einer, der »den Weg ebnet« (NBC News). In Macon (Georgia) geboren, besuchte er zunächst die Schwob School of Music an der Columbus State University und später die Northwestern University, welche er 2011 mit einem Master abschloss. 2013 erhielt der junge Musker den Robert J. Harth Conducting Prize des Aspen Music Festivals. Ab 2016 war er schließlich für drei Spielzeiten Associate Conductor des Minnesota Orchestra unter dem finnischen Dirigenten Osmo Vänskä. Im Jahr 2018 ging Roderick Cox als Gewinner des international renommierten Sir Georg Solti Conducting Wettbewerbs hervor.

Weitere internationale Aufmerksamkeit erlangte er unter anderem durch seine Auftritte mit dem Los Angeles Philharmonic, dem Cleveland Orchestra, dem Londoner Philharmonia Orchestra, dem BBC Symphony, dem Orchestre de Paris, der Dresdner Philharmonie oder durch sein Operndebüt mit der Houston Grand Opera. Zu den aufgrund der Pandemie verschobenen kommenden Engagements zählen etwa die mit dem New York Philharmonic, dem Cincinnati Orchestra, dem Los Angeles Chamber Orchestra oder dem Kristiansand Symfoniorkester. Im Jahr 2018 startete der US-Amerikaner zudem die Roderick Cox Music Initiative – ein Stipendienprogramm für benachteiligte junge Musikerinnen und Musiker. Von dem Dirigenten und seinem Projekt handelt auch der Dokumentarfilm ›Conducting Life‹, der diesen Sommer Premiere feiert.

Sopran

Louise Toppin

Für ihre Opern-, Orchester- und Oratorienaufführungen hat Louise Toppin sowohl in den Vereinigten Staaten als auch in Europa, Südamerika, Asien, Neuseeland, Kuba, Puerto Rico und der Karibik bereits viel Beifall erhalten. Sie ist in vielen Konzertreihen aufgetreten, darunter in der Carnegie Hall, im Kennedy Center, im Hudson Theater am Broadway und im Lincoln Center. Mit dem Programm ›Gershwin on Broadway‹ tourte sie mit dem Pianisten Leon Bates und danach mit Joseph Joubert am Klavier sowie dem Bariton Robert Sims. Zu ihren öffentlich bedeutsamsten Auftritten zählt außerdem ein Konzert im US-Kapitol für den Kongress und Präsident Obama anlässlich der 150-Jahr-Feier der Ratifizierung des 13. Zusatzartikels der US-Verfassung sowie ein Konzert in Havanna, Kuba, mit dem Frauenorchester Camerata Romeu und eines zur Eröffnung des Smithsonian’s African American Heritage Museum.

Louise Toppins Diskografie umfasst insgesamt achtzehn CDs mit hauptsächlich amerikanischer Musik, darunter die Solo-CDs ›Songs of Illumination‹ (Centaur Records), und auf Albany Records ›Ah! Love, But a Day‹, ›He’ll Bring it to Pass‹, ›Witness‹ mit der Czech National Symphony, ›Heart on the Wall‹ mit der Prague Radio Symphony und ›La Saison des Fleurs‹. Die Sopranistin ist zudem Finalistin des Internationalen Wettbewerbs in München sowie Gewinnerin der regionalen Auditions der Metropolitan Opera in New York und ist Professorin für Gesang an der University of Michigan.

Bariton

Thomas Hampson

Der US-amerikanische Bariton Thomas Hampson genießt eine einzigartige internationale Karriere als Opern-, Konzert-, und Liedsänger. Er engagiert sich zudem seit langem aktiv in Forschung, Ausbildung, Musikvermittlung und -technologie. Hampson ist weltweit mit renommierten Sängern, Pianisten, Dirigenten und Orchestern in allen wichtigen Konzert- und Opernhäusern aufgetreten und ist einer der gefragtesten Gesangssolisten der Gegenwart.

Mit der 2003 gegründeten Hampsong Foundation setzt er sich durch das Medium der Liedkunst für interkulturellen Dialog und Verständigung ein und wurde in die Amerikanische Akademie der Künste und Wissenschaften aufgenommen. Hampson zählt zu den führenden Interpreten des deutschen romantischen Liedes und wurde durch sein gefeiertes, in Kooperation mit der Library of Congress entstandenes Liedprojekt ›Song of America‹ als ›Botschafter des amerikanischen Liedes‹ bekannt. Hampson ist Gründer und künstlerischer Leiter der im Rahmen des Heidelberger Frühlings stattfindenden Lied Akademie, in der er Meisterkurse gibt.

Der in Spokane (Washington, USA) aufgewachsene Hampson wurde mehrfach für seine künstlerische Arbeit ausgezeichnet. Einspielungen seiner umfangreichen Diskografie erhielten einen Grammy, einen Edison Award und eine den Grand Prix du Disque. Hochschulen wie die Manhattan School of Music oder das San Francisco Conservatory verliehen ihm die Ehrendoktorwürde; außerdem ist er Ehrenmitglied der Royal Academy of Music in London und Honorarprofessor an der Fakultät für Philosophie der Universität Heidelberg.

Hampson führt den Titel eines Kammersängers der Wiener Staatsoper, ist ›Commandeur des Arts et des Lettres‹ und besitzt das Österreichische Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst. 2011 wurde er zum vierten Mal innerhalb von 20 Jahren mit dem ECHO Klassik-Preis als ›Sänger des Jahres‹ geehrt und erhielt den berühmten Concertgebouw-Preis. Hampson wurde unlängst von der Metropolitan Opera Guild mit dem ›Met Mastersinger‹ ausgezeichnet. Er wurde zudem in die Hall of Fame des britischen Klassikmagazins Gramophone aufgenommen.und mit dem ersten ›Venetian Heritage Award‹ geehrt.