• Mi. 12.02.
  • 19.30 Uhr
  • Bremen
    ·Die Glocke
  • Achtung Konzertbeginn ab jetzt 19.30 Uhr!

Best of Tschaikowsky

1. Hanse I-Abonnementkonzert

Werke von Peter Iljitsch Tschaikowsky

Das Tschaikowsky-Projekt der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen mit Jérémie Rhorer erreicht einen weiteren Meilenstein: Wie schon mit Paavo Järvi soll auch hier im Laufe einer mehrjährigen Zusammenarbeit das sinfonische Werk eines Komponisten intensiv erforscht werden, um zu einer Interpretation zu gelangen, die Maßstäbe setzt. Die sechste Sinfonie, genannt ›Pathétique‹, ist Tschaikowskys letztes Werk, die Uraufführung fand nur neun Tage vor seinem Tode statt. Aber nicht nur die Verbindung zu diesem düsteren Ereignis machte die Sinfonie bekannt – Tschaikowsky, der sie für sein bestes Werk hielt, hat einige Überraschungen parat wie den Walzer im 5/4-Takt und den wehmütigen letzten Satz, ein Adagio Lamentoso.Die junge südkoreanische Geigerin Bomsori tritt zum ersten Mal mit der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen auf und wagt sich gleich an Tschaikowskys Violinkonzert, dessen eigentlicher Widmungsträger die Uraufführung wegen Unspielbarkeit abgelehnt hatte! Man darf sich auf einen der schönsten langsamen Sätze für Geige und ein temperamentvolles Finale freuen!

Programm

    • Peter Iljitsch Tschaikowsky (1840–1893)
    • Violinkonzert D-Dur op. 35
    • Peter Iljitsch Tschaikowsky
    • Sinfonie Nr. 6 h-Moll op. 74 ›Pathétique‹

Dirigent

Jérémie Rhorer

Jérémie Rhorer ist einer der vielseitigsten und intellektuell anspruchsvollsten Dirigenten seiner Generation. Als Gründer und Musikalischer Leiter des Orchesters Le Cercle de l’Harmonie setzt der Franzose die Tradition des Künstler-Innovators fort und lotet das Repertoire des 18. und 19. Jahrhunderts mit historischen Instrumenten aus. Zudem ist er ein angesehener Komponist und Träger des Prix Pierre Cardin. Während mehr als 10 Jahren hat Jérémie Rhorer eine enge Beziehung zum Théâtre des Champs-Elysées in Paris aufgebaut, wo er eine breite Palette von Standard-, selten aufgeführten und zeitgenössischen Opern dirigiert hat. Darüber hinaus dirigierte Rhorer bedeutende internationale Orchester wie das Montreal Symphony Orchestra, das Gewandhausorchester, das Orchestre de Paris oder die Tschechische Philharmonie.

Als gefragter Operndirigent hat er auch Produktionen an der Wiener und der Bayerischen Staatsoper, dem Teatro Real in Madrid und dem Teatro dell’Opera di Roma geleitet und ist regelmäßig bei den renommierten Festivals Europas eingeladen. Höhepunkte der aktuellen Saison sind unter anderem seine Debüts beim Orchestre Philharmonique de Bordeaux-Aquitaine sowie am Opernhaus Zürich mit einer Neuproduktion der seltenen Oper ›Barkouff‹ von Offenbach. In den letzten Jahren haben Rhorer und Le Cercle de l’Harmonie eine innovative Residenz am Grand Théâtre de Provence in Aix-en-Provence mit einem Bildungsprogramm für neues Publikum initiiert. Mit der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen verbindet den spannenden Dirigenten bereits eine jahrelange Zusammenarbeit.

Violine

Bomsori

Bomsori wurde in Südkorea geboren und ist in ihrer Heimat längst ein Star. Sie studierte an der Seoul National University und danach an der Juilliard School in New York. Auch international wird die Violinistin für ihre »Virtuosität, Präsenz, Klarheit und einem warmen, vollen Ton« (›Crescendo Magazin‹) gefeiert. In der Saison 2023/24 debütierte sie unter anderem bei den BBC Proms, im Amsterdamer Concertgebouw mit dem Residentie Orkest, mit dem Los Angeles Philharmonic in der Hollywood Bowl und ging mit den Wiener Symphonikern auf Asien-Tournee. Zudem arbeitet die Geigerin mit Dirigenten wie Fabio Luisi, Jaap van Zweden, Marin Alsop, Lahav Shani, Vasily Petrenko, Pablo Heras-Casado, Paavo Järvi, Santtu-Matias Rouvali und der Dirigentin Anja Bilhmaier sowie vielen weiteren international renommierten Orchestern zusammen.

Bomsori ist Gewinnerin etlicher Wettbewerbe, darunter des Internationalen Musikwettbewerbs der ARD, des Internationalen Tschaikowsky-Wettbewerbs, des Queen-Elisabeth-Wettbewerbs und des Internationalen Jean-Sibelius-Violinwettbewerbs. Im Jahr 2021 war sie Focus Artist des Rheingau Musik Festivals, begann im selben Jahr eine fünfjährige Residency beim Gstaad Menuhin Festival als Menuhin’s Heritage Artist und unterzeichnete beim Label Deutsche Grammophon einen Exklusivvertrag. Die Violinistin spielt auf der Guarnerius del Gesù-Violine ›ex-Moller‹, Cremona, 1725, ein Leihgabe dank der großzügigen Bemühungen der Samsung Foundation of Culture of Korea und der Stradivari Society of Chicago.

Dirigent

Jérémie Rhorer

Jérémie Rhorer ist einer der vielseitigsten und intellektuell anspruchsvollsten Dirigenten seiner Generation. Als Gründer und Musikalischer Leiter des Orchesters Le Cercle de l’Harmonie setzt der Franzose die Tradition des Künstler-Innovators fort und lotet das Repertoire des 18. und 19. Jahrhunderts mit historischen Instrumenten aus. Zudem ist er ein angesehener Komponist und Träger des Prix Pierre Cardin. Während mehr als 10 Jahren hat Jérémie Rhorer eine enge Beziehung zum Théâtre des Champs-Elysées in Paris aufgebaut, wo er eine breite Palette von Standard-, selten aufgeführten und zeitgenössischen Opern dirigiert hat. Darüber hinaus dirigierte Rhorer bedeutende internationale Orchester wie das Montreal Symphony Orchestra, das Gewandhausorchester, das Orchestre de Paris oder die Tschechische Philharmonie.

Als gefragter Operndirigent hat er auch Produktionen an der Wiener und der Bayerischen Staatsoper, dem Teatro Real in Madrid und dem Teatro dell’Opera di Roma geleitet und ist regelmäßig bei den renommierten Festivals Europas eingeladen. Höhepunkte der aktuellen Saison sind unter anderem seine Debüts beim Orchestre Philharmonique de Bordeaux-Aquitaine sowie am Opernhaus Zürich mit einer Neuproduktion der seltenen Oper ›Barkouff‹ von Offenbach. In den letzten Jahren haben Rhorer und Le Cercle de l’Harmonie eine innovative Residenz am Grand Théâtre de Provence in Aix-en-Provence mit einem Bildungsprogramm für neues Publikum initiiert. Mit der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen verbindet den spannenden Dirigenten bereits eine jahrelange Zusammenarbeit.