Im Jahr 1988 in Taschkent geboren, besuchte Aziz Shokhakimov bereits als Sechsjähriger die Uspenskij-Musikschule für musikalisch hochbegabte Kinder, wo er zunächst Violine sowie Bratsche lernte und schließlich eine dirigentische Ausbildung bei Vladimir Neymer erhielt. Mit 13 Jahren gab der junge Dirigent sein Debüt mit dem Nationalen Symphonieorchester Usbekistan und leitete im Jahr darauf erstmals eine Vorstellung von ›Carmen‹ in der Usbekischen Nationaloper. 2006 wurde er zum Chefdirigenten des Nationalen Symphonieorchesters Usbekistans ernannt, eine Position, die er bis heute innehat. Vier Jahre später rückte der Nachwuchsmusiker schlagartig ins internationale Rampenlicht, als er den Zweiten Preis des angesehenen ›Internationalen Gustav-Mahler-Dirigentenwettbewerbs‹ der Bamberger Symphoniker gewann.
Seitdem folgt Shokhakimov den regelmäßigen Einladungen renommierter Orchester, u. a. der Sächsischen Staatskapelle Dresden, dem Orchestra Philharmonique de Strasbourg, dem London Philharmonic Orchestra, dem Oregon Symphony Orchestra und vielen anderen. 2012 debütierte er bei der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen. Neben seiner sinfonischen Tätigkeit dirigiert der Usbeke ebenso Opern. Seit 2015 ist er an der Deutschen Oper am Rhein als Kapellmeister verpflichtet, wo er u. a. ›Aida‹, ›Turandot‹ oder ›Der fliegende Holländer‹ leitete. 2016 gewann er den prestigeträchtigen ›Young Conductors Award‹ der Salzburger Festspiele. In der letzten Saison debütierte Shokhakimov neben weiteren Ensembles beim RAI Torino, der Slowenischen Philharmonie und dem Yomiuri Nippon Symphony Orchestra in Japan.
Das Pavel Haas Quartett gilt als eines der führenden Streichquartette der jüngeren Generation. Die tschechischen Musiker studierten gemeinsam bei Milan Skampa, dem legendären Bratscher des Prager Smetana Quartetts.
2005 gewannen sie den Paolo Borciani-Wettbewerb in Italien und 2007 wurden sie von der Kölner Philharmonie für die internationale Konzertserie ›Rising Stars‹ nominiert. Sie gastierten bereits in der Züricher Tonhalle, der Londoner Wigmore Hall, im Pariser Louvre sowie in Rom, Rotterdam, München und beim Prager Frühling.
Die Diskografie der Musiker konzentriert sich auf das Streichquartett-Schaffen ihrer Landsleute Antonín Dvořák, Leoš Janáček sowie ihres Namenspatrons Pavel Haas und wurde mit mehreren Preisen ausgezeichnet. Daneben haben sie auch Einspielungen von Werken Sergej Prokofjews und Franz Schuberts veröffentlicht.
Im Jahr 1988 in Taschkent geboren, besuchte Aziz Shokhakimov bereits als Sechsjähriger die Uspenskij-Musikschule für musikalisch hochbegabte Kinder, wo er zunächst Violine sowie Bratsche lernte und schließlich eine dirigentische Ausbildung bei Vladimir Neymer erhielt. Mit 13 Jahren gab der junge Dirigent sein Debüt mit dem Nationalen Symphonieorchester Usbekistan und leitete im Jahr darauf erstmals eine Vorstellung von ›Carmen‹ in der Usbekischen Nationaloper. 2006 wurde er zum Chefdirigenten des Nationalen Symphonieorchesters Usbekistans ernannt, eine Position, die er bis heute innehat. Vier Jahre später rückte der Nachwuchsmusiker schlagartig ins internationale Rampenlicht, als er den Zweiten Preis des angesehenen ›Internationalen Gustav-Mahler-Dirigentenwettbewerbs‹ der Bamberger Symphoniker gewann.
Seitdem folgt Shokhakimov den regelmäßigen Einladungen renommierter Orchester, u. a. der Sächsischen Staatskapelle Dresden, dem Orchestra Philharmonique de Strasbourg, dem London Philharmonic Orchestra, dem Oregon Symphony Orchestra und vielen anderen. 2012 debütierte er bei der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen. Neben seiner sinfonischen Tätigkeit dirigiert der Usbeke ebenso Opern. Seit 2015 ist er an der Deutschen Oper am Rhein als Kapellmeister verpflichtet, wo er u. a. ›Aida‹, ›Turandot‹ oder ›Der fliegende Holländer‹ leitete. 2016 gewann er den prestigeträchtigen ›Young Conductors Award‹ der Salzburger Festspiele. In der letzten Saison debütierte Shokhakimov neben weiteren Ensembles beim RAI Torino, der Slowenischen Philharmonie und dem Yomiuri Nippon Symphony Orchestra in Japan.