• Mo. 09.11.
  • 20.00 Uhr
  • Wilhelmshaven
    ·Stadthalle

Werke von Mendelssohn Bartoldy, Beethoven und Schubert

»Ich habe mit sieben angefangen, Klavier zu spielen, das war ganz normal für ein sowjetisches Kind und gar nicht früh«. Klavierspiel als das Normalste von der Welt. Für Elisabeth Leonskaja, die langjährige Wahl-Wienerin, ist es das längst. Die Bühne ist ihr Zuhause, und »je mehr man spielt, desto wohler fühlt man sich«. Doch bei ihr gerät der Auftritt nicht zur Routine. Mit Beethovens Musik etwa beschäftigt sie sich seit ihren Anfängen. Heute gesteht sie, dass sich ihr Beethoven »ganz sicher verändert« hat, zumindest in Details: »Ich bin ich geblieben, aber mit Korrekturen.« Das wird sie in Bremen zeigen, wenn sie das zweite Beethoven-Konzert aufführen wird – mit Florian Donderer, der seine Orchesterkollegen, wie gewohnt, von der Konzertmeister-Position aus leiten wird, auch bei Mendelssohns ›Hebriden‹-Ouvertüre und der dritten Sinfonie des jugendlichen Franz Schubert.

Programm

    • Felix Mendelssohn Bartholdy (1809–1847)
    • Ouvertüre ›Die Hebriden‹ (Fingalshöhle) op. 26
    • Ludwig van Beethoven (1770–1827)
    • Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur op. 19
    • Franz Schubert (1797–1828)
    • Sinfonie Nr. 3 D-Dur D 200

Violine

Florian Donderer

Florian Donderer ist Primarius des Signum Quartetts, eines der profiliertesten Ensembles seiner Generation, und langjähriger Konzertmeister der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen. Als Konzertmeister, Kammermusiker, Solist und Dirigent – auf Geige und Bratsche gleichermaßen zu Hause – ist er ein hochgeschätzter Partner vieler renommierter Musiker, wie z.B. Paavo Järvi, Steven Isserlis, Lars Vogt und Tanja und Christian Tetzlaff.

Florian Donderer ist gern gesehener Gast bei renommierten Kammermusikreihen und Festivals, wie z.B. den Bergen Festspielen, dem Beethovenfest Bonn, den Festwochen Berlin, den Schwetzinger Festspielen und gehört zur Stammbesetzung des von Lars Vogt gegründeten Festivals ›Spannungen‹. Konzertauftritte mit dem Signum Quartett führen ihn auf internationale Podien, vom Boulez-Saal in Berlin, der Elbphilharmonie in Hamburg bis zur Wigmore Hall London und dem Concertgebouw in Amsterdam.

Besonders als künstlerischer Leiter vom Konzertmeisterpult aus hat Florian Donderer sich einen Namen gemacht. In dieser Funktion gastiert er auch international, z.B. beim Scottish Chamber Orchestra, dem Kammerorchester Basel, dem Norwegian Chamber Orchestra und der Camerata Bern.

Als Dirigent debütierte er mit dem Ensemble Oriol und Christiane Oelze in der Berliner Philharmonie. Es folgten Dirigate u. a. mit der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen, den Festival Strings Lucerne und der Kammerakademie Neuss. Florian Donderer ist Intendant des Kammermusikfestivals ›Sommersprossen‹ der Stadt Rottweil und leitet gemeinsam mit seiner Frau, Tanja Tetzlaff, eine Kammermusikreihe im Sendesaal Bremen.

Der Künstler spielt eine Geige des deutschen Geigenbauers Peter Greiner aus dem Jahr 2003 sowie Bögen des belgischen Bogenmachers Nico Plog.

Klavier

Elisabeth Leonskaja

Elisabeth Leonskaja gehört seit Jahrzehnten zu den gefeiertsten Pianistinnen unserer Zeit. Im Jahr 1978 verließ die in Tbiflis geborene Pianistin die Sowjetunion in Richtung Österreich und feierte mit einem umjubelten Konzert bei den Salzburger Festspielen den Auftakt zu ihrer großen Karriere. Seither tritt sie als Solistin weltweit mit den führenden Orchestern und Dirigenten auf und gibt Solo-Rezitals in allen großen Konzertsälen Europas. Mit der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen pflegt sie seit vielen Jahren eine enge künstlerische Beziehung.

Leonskajas frühe musikalische Entwicklung war insbesondere von der Zusammenarbeit mit Sviatoslav Richter geprägt, ihrem Mentor, mit dem sie bis zu seinem Tod im Jahr 1997 freundschaftlich verbunden war. Eine langjährige musikalische Freundschaft verband sie außerdem mit dem Alban Berg Quartett. Die gemeinsamen Einspielungen gelten als legendär. Neben den zahlreichen Preisen, die sie für ihre umfangreiche Diskografie erhielt, wurde die Pianistin im Jahr 2020 mit dem International Classical Music Award (ICMA) für ihr Lebenswerk ausgezeichnet. Zuletzt erhielt sie 2024 in London die Wigmore Hall Medal.  Ihr jüngstes Solo-Album ist der zweiten Wiener Schule gewidmet. Im Jahr 2025 veröffentlichte sie Beethovens 5. Klavierkonzert ›Emperor‹.

Violine

Florian Donderer

Florian Donderer ist Primarius des Signum Quartetts, eines der profiliertesten Ensembles seiner Generation, und langjähriger Konzertmeister der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen. Als Konzertmeister, Kammermusiker, Solist und Dirigent – auf Geige und Bratsche gleichermaßen zu Hause – ist er ein hochgeschätzter Partner vieler renommierter Musiker, wie z.B. Paavo Järvi, Steven Isserlis, Lars Vogt und Tanja und Christian Tetzlaff.

Florian Donderer ist gern gesehener Gast bei renommierten Kammermusikreihen und Festivals, wie z.B. den Bergen Festspielen, dem Beethovenfest Bonn, den Festwochen Berlin, den Schwetzinger Festspielen und gehört zur Stammbesetzung des von Lars Vogt gegründeten Festivals ›Spannungen‹. Konzertauftritte mit dem Signum Quartett führen ihn auf internationale Podien, vom Boulez-Saal in Berlin, der Elbphilharmonie in Hamburg bis zur Wigmore Hall London und dem Concertgebouw in Amsterdam.

Besonders als künstlerischer Leiter vom Konzertmeisterpult aus hat Florian Donderer sich einen Namen gemacht. In dieser Funktion gastiert er auch international, z.B. beim Scottish Chamber Orchestra, dem Kammerorchester Basel, dem Norwegian Chamber Orchestra und der Camerata Bern.

Als Dirigent debütierte er mit dem Ensemble Oriol und Christiane Oelze in der Berliner Philharmonie. Es folgten Dirigate u. a. mit der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen, den Festival Strings Lucerne und der Kammerakademie Neuss. Florian Donderer ist Intendant des Kammermusikfestivals ›Sommersprossen‹ der Stadt Rottweil und leitet gemeinsam mit seiner Frau, Tanja Tetzlaff, eine Kammermusikreihe im Sendesaal Bremen.

Der Künstler spielt eine Geige des deutschen Geigenbauers Peter Greiner aus dem Jahr 2003 sowie Bögen des belgischen Bogenmachers Nico Plog.