Maximilian Schmitt entdeckte seine Liebe zur Musik bereits in jungen Jahren. Heute tritt der Tenor regelmäßig auf den großen internationalen Konzertbühnen auf. Eingeladen von Dirigenten wie Franz Welser-Möst, Claudio Abbado, Teodor Currentzis und vielen weiteren arbeitete er u. a. bereits mit dem Tonhalle-Orchester Zürich, den Wiener Symphonikern, dem Cleveland Orchestra, dem Swedish Radio Symphony Orchestra und ist außerdem regelmäßig beim Orchestre de Paris und Orchestre National de France zu Gast. Sein breit gefächertes Repertoire reicht dabei von Monteverdi über Mozart bis Mendelssohn, Elgar, Mahler und Britten.
Seit 2008 gehörte der Sänger vier Jahre lang dem Ensemble des Mannheimer Nationaltheaters an, wo er in zahlreichen großen Partien seines Fachs zu hören war. 2012 debütierte er an der Oper Amsterdam als ›Tamino‹ unter Marc Albrecht, trat 2016 zum ersten Mal an der Wiener Staatsoper als ›Don Ottavio‹ auf und gab kurz darauf sein Debüt an der Mailänder Scala als ›Pedrillo‹ in Mozarts ›Entführung aus dem Serail‹ unter Zubin Mehta. Höhepunkte der Saison 2021/22 sind etwa sein Debüt als ›Erik‹ in ›Der fliegende Holländer‹ an der Oper Graz sowie Aufführungen von Beethovens ›Glorreicher Augenblick‹ in Wien oder Bachs ›Johannes-Passion‹ in Amsterdam. Auch mit verschiedenen Liedprogrammen ist Schmitt international zu erleben: im Concertgebouw Amsterdam, beim Heidelberger Frühling, der Schubertiade Schwarzenberg, der Kölner Philharmonie oder der Wigmore Hall in London.