• Fr. 10.07.
  • 20.00 Uhr
  • Wiesbaden
    ·Kurhaus

Werke von Johannes Brahms

Rheingau Musik Festival

Programm

    • Johannes Brahms (1833–1897)
    • Konzert für Violine, Violoncello und Orchester a-Moll op. 102
    • Johannes Brahms
    • Sinfonie Nr. 4 e-Moll op. 98

Dirigent

Paavo Järvi

Der estnische Dirigent und Grammy-Preisträger Paavo Järvi ist seit 2004 Künstlerischer Leiter der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen – seinem einzigen Orchesterengagement in Deutschland. Einer der vielen Höhepunkte dieser Zusammenarbeit waren die gefeierten, weltweit von Kritikern bejubelten Aufführungen des Beethoven-Zyklus, für die Järvi mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet wurde – darunter der ›Echo Klassik Dirigent des Jahres‹ und der renommierte ›Jahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik‹.
Auf das Beethoven-Projekt folgte eine intensive Beschäftigung mit den symphonischen Werken Schumanns, die ebenfalls begeisterte Kritiken erhielt. Ab 2015 stand dann der nächste große Name an, dem sich Järvi und die Deutsche Kammer­philharmonie widmeten: Johannes Brahms. 2019 erschien unter dem Titel ›The Brahms Code‹, eine faszinierende TV/DVD-Dokumentation über die Auseinandersetzung mit dem Werk dieses Komponisten. Das jüngste Projekt, das im Herbst 2021 begann, gilt der Erkundung der 12 Londoner Sinfonien von Joseph Haydn. Neben seiner Arbeit mit der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen hat sich Paavo Järvi als Gründer und künstlerischer Leiter des Pärnu Festivals und
des Estonian Festival Orchestra einen Namen gemacht. Im Herbst 2019 wurde er zudem zum Musikdirektor des Tonhalle-Orchesters Zürich ernannt. Als Gastdirigent tritt er regelmäßig mit bedeutenden Formationen wie dem Royal Concertgebouw Orchestra Amsterdam, dem Londoner Philharmonia Orchestra, den Berliner Philharmonikern, der Staatskapelle Dresden, dem New York sowie dem Los Angeles Philharmonic und dem Chicago Symphony Orchestra. 2015 wurde er von der renommierten britischen Zeitschrift Gramophone und der französischen Zeitschrift Diapason zum ›Künstler des Jahres‹ ernannt. 2019 wurde er mit dem Opus Klassik als ›Dirigent des Jahres‹ ausgezeichnet.

Violine

Renaud Capuçon

Renaud Capuçon began im Alter von 14 Jahren sein Studium am Conservatoire National Supérieur de Musique de Paris. Während seiner fünf Jahre dort war er Gewinner zahlreicher Wettbewerbe. Anschließend studierte er in Berlin bei Thomas Brandis und Isaac Stern und wurde mit dem Preis der Berliner Akademie der Künste ausgezeichnet. 1997 wurde Capuçon von Claudio Abbado als Konzertmeister zum Gustav Mahler Jugendorchester eingeladen. Über drei Jahre hat er hier mit Dirigenten wie Pierre Boulez, Seiji Ozawa und Claudio Abbado selbst gearbeitet.

Seitdem hat sich Capuçon als ein Solist ersten Ranges etabliert. Er ist mit den Berliner Philharmonikern, dem Boston Symphony Orchestra und dem Orchestre de Paris aufgetreten. Außerdem konzertiert er intensiv als Solist und Kammermusiker. Hier sind seine Partner u.a. Marta Argerich, Hélène Grimaud, und Maria João Pires wie auch sein Bruder, der Cellist Gautier Capuçon, mit dem er regelmäßig zusammen auftritt. Er ist damit bereits bei den Festivals von Edinburgh, London, Berlin, Luzern, Tanglewood und vielen anderen aufgetreten.

Seine jüngste CD-Einspielung sind die Sonaten für Violine und Klavier von Ludwig van Beethoven mit dem Pianisten Frank Braley. Er hat außerdem die Violinkonzerte von Beethoven und Korngold mit dem Rotterdam Philharmonic Orchestra und dem Dirigenten Yannick Nezet-Seguin aufgenommen. Renaud Capuçon spielt auf der Guarneri del Gesù-Violine ›Panette‹ (1737), die zuvor Isaac Stern gehörte.

Violoncello

Gautier Capuçon

Gautier Capuçon hat sich längst als einer der führenden Cellisten seiner Generation etabliert. Er studierte am Conservatoire National Supérieur in Paris und anschließend in der Meisterklasse von Heinrich Schiff in Wien. Als Gewinner zahlreicher erster Preise bei internationalen Wettbewerben, darunter der Internationale André Navarra Preis, wurde Capuçon 2001 bei den Victoires de la Musique als Nachwuchskünstler des Jahres ausgezeichnet und erhielt 2004 einen Borletti-Buitoni Trust Award. Seitdem wurde er auch mit mehreren Echo Klassik Preisen geehrt.

Gautier Capuçon spielt als Solist mit großen Orchestern weltweit und arbeitet regelmäßig mit Dirigenten wie Valery Gergiev, Gustavo Dudamel oder Bernhard Haitink. In den vergangen Spielzeiten erhielt er großen Beifall für seine Debüts mit den Berliner Philharmonikern, dem London Symphony Orchestra und den Sinfonieorchestern von New York, Chicago, Philadelphia und Boston.

Als leidenschaftlicher Kammermusiker ist Gautier Capuçon mit Partnern wie Martha Argerich, Daniel Barenboim, Hélène Grimaud, Viktoria Mullova sowie mit seinem Bruder Renaud zu hören.

Er hat zahlreiche CDs eingespielt, darunter das Dvořák-Konzert mit dem hr-Sinfonieorchester und Paavo Järvi sowie Klaviertrios von Mendelssohn und Haydn mit Martha Argerich und Renaud Capuçon und Duo-CDs mit seinem Bruder Renaud.

Gautier Capuçon spielt auf einem Instrument von Matteo Goffriler aus dem Jahre 1701.

Dirigent

Paavo Järvi

Der estnische Dirigent und Grammy-Preisträger Paavo Järvi ist seit 2004 Künstlerischer Leiter der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen – seinem einzigen Orchesterengagement in Deutschland. Einer der vielen Höhepunkte dieser Zusammenarbeit waren die gefeierten, weltweit von Kritikern bejubelten Aufführungen des Beethoven-Zyklus, für die Järvi mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet wurde – darunter der ›Echo Klassik Dirigent des Jahres‹ und der renommierte ›Jahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik‹.
Auf das Beethoven-Projekt folgte eine intensive Beschäftigung mit den symphonischen Werken Schumanns, die ebenfalls begeisterte Kritiken erhielt. Ab 2015 stand dann der nächste große Name an, dem sich Järvi und die Deutsche Kammer­philharmonie widmeten: Johannes Brahms. 2019 erschien unter dem Titel ›The Brahms Code‹, eine faszinierende TV/DVD-Dokumentation über die Auseinandersetzung mit dem Werk dieses Komponisten. Das jüngste Projekt, das im Herbst 2021 begann, gilt der Erkundung der 12 Londoner Sinfonien von Joseph Haydn. Neben seiner Arbeit mit der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen hat sich Paavo Järvi als Gründer und künstlerischer Leiter des Pärnu Festivals und
des Estonian Festival Orchestra einen Namen gemacht. Im Herbst 2019 wurde er zudem zum Musikdirektor des Tonhalle-Orchesters Zürich ernannt. Als Gastdirigent tritt er regelmäßig mit bedeutenden Formationen wie dem Royal Concertgebouw Orchestra Amsterdam, dem Londoner Philharmonia Orchestra, den Berliner Philharmonikern, der Staatskapelle Dresden, dem New York sowie dem Los Angeles Philharmonic und dem Chicago Symphony Orchestra. 2015 wurde er von der renommierten britischen Zeitschrift Gramophone und der französischen Zeitschrift Diapason zum ›Künstler des Jahres‹ ernannt. 2019 wurde er mit dem Opus Klassik als ›Dirigent des Jahres‹ ausgezeichnet.

Violoncello

Gautier Capuçon

Gautier Capuçon hat sich längst als einer der führenden Cellisten seiner Generation etabliert. Er studierte am Conservatoire National Supérieur in Paris und anschließend in der Meisterklasse von Heinrich Schiff in Wien. Als Gewinner zahlreicher erster Preise bei internationalen Wettbewerben, darunter der Internationale André Navarra Preis, wurde Capuçon 2001 bei den Victoires de la Musique als Nachwuchskünstler des Jahres ausgezeichnet und erhielt 2004 einen Borletti-Buitoni Trust Award. Seitdem wurde er auch mit mehreren Echo Klassik Preisen geehrt.

Gautier Capuçon spielt als Solist mit großen Orchestern weltweit und arbeitet regelmäßig mit Dirigenten wie Valery Gergiev, Gustavo Dudamel oder Bernhard Haitink. In den vergangen Spielzeiten erhielt er großen Beifall für seine Debüts mit den Berliner Philharmonikern, dem London Symphony Orchestra und den Sinfonieorchestern von New York, Chicago, Philadelphia und Boston.

Als leidenschaftlicher Kammermusiker ist Gautier Capuçon mit Partnern wie Martha Argerich, Daniel Barenboim, Hélène Grimaud, Viktoria Mullova sowie mit seinem Bruder Renaud zu hören.

Er hat zahlreiche CDs eingespielt, darunter das Dvořák-Konzert mit dem hr-Sinfonieorchester und Paavo Järvi sowie Klaviertrios von Mendelssohn und Haydn mit Martha Argerich und Renaud Capuçon und Duo-CDs mit seinem Bruder Renaud.

Gautier Capuçon spielt auf einem Instrument von Matteo Goffriler aus dem Jahre 1701.