Im Jahr 1997 in Budapest geboren, konzertierte Mihály Berecz bereits in jungen Jahren in bedeutenden Konzertsälen. Beim 2013 Young Euro Classic Festival spielte er Liszts ›Ungarische Fantasie‹ im Konzerthaus Berlin. Auf Einladung von Zoltán Kocsis gab er im selben Jahr sein Debüt in der Béla Bartók National Concert Hall in Budapest. Im Juni 2017 trat er zum ersten Mal in der Berliner Philharmonie auf. Darüber hinaus ist der Pianist Gewinner des International Concerto Competition Debut Berlin. Weitere Auszeichnungen errang Mihály Berecz unter anderem beim 2. Manhattan International Music Competition und beim britischen Harriet Cohen Bach Prize der Royal Academy of Music. Bei den Kissinger Klavier-Olympiaden im Jahr 2023 wurde er mit dem ersten Preis ausgezeichnet.
Sein großes Interesse an der historischen Aufführungspraxis führte Mihály Berecz’ auch zu Aufführungen von Konzerten mit dem Hammerklavier, unter anderem mit dem Orfeo-Orchester. Zwischen 2020 und 2022 führte er im Rahmen eines Stipendiums der Ungarischen Akademie der Künste alle Solowerke Béla Bartóks im Marmorsaal des Ungarischen Rundfunks auf. In der Saison 2024/25 tritt der Pianist mit Rezital-Serien unter anderem in Berlin, Budapest, Hamburg, London, Madrid, beim Schleswig-Holstein Musik Festival und mit Orchestern wie der Ungarischen Nationalphilharmonie und weiteren auf. Mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen feiert Mihály Berecz beim diesjährigen Kissinger Sommer sein Debüt.