• Do. 31.08.
  • 20.30 Uhr
  • Spanien
    ·Santander
    ·Palacio de Festivales, Sala Argenta

Festival Internacional Santander

Werke von Beethoven und Haydn

Programm

    • Ludwig van Beethoven (1770–1827)
    • Sinfonie Nr. 1 C-Dur op. 21
    • Joseph Haydn (1732–1809)
    • Missa in agnustiis ›Nelsonmesse‹ d-Moll Hob.XXII:11

Dirigent

Omer Meir Wellber

Omer Meir Wellber gehört zu den führenden Dirigenten für Opern- und Orchesterrepertoire. Er ist Musikdirektor der Volksoper Wien, Music Director des Teatro Massimo Palermo und künstlerischer Leiter des Toscanini Festivals. Daneben ist er regelmäßiger Gast bei renommierten Klangkörpern wie dem Gewandhausorchester Leipzig, dem London Philharmonic Orchestra, den Wiener Symphonikern, dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, dem Tonhalle-Orchester Zürich und weiteren.

Die langjährige Zusammenarbeit von Omer Meir Wellber und der Semperoper Dresden kulminierte in seiner Position als Erster Gastdirigent von 2018 bis 2022. Bereits seit 2010 leitete er dort Neuproduktionen und Wiederaufnahmen sowie Sinfoniekonzerte mit der Sächsischen Staatskapelle. Highlights seiner Zeit als Chief Conductor des BBC Philharmonic waren u. a. Konzerte bei den BBC Proms und beim Schleswig-Holstein Musik Festival. Trotz seines vielfältigen internationalen Engagements pflegt Omer Meir Wellber nach wie vor eine enge Verbindung zu Ensembles in seiner Heimat Israel, so etwa als Music Director des Raanana Symphonette, mit dem er sich besonders für Musikvermittlung und -erziehung einsetzt. Darüber hinaus ist Wellber auch schriftstellerisch tätig und veröffentlichte im Herbst 2019 seinen ersten Roman ›Die vier Ohnmachten des Chaim Birkner‹, welcher auch auf Italienisch und Französisch erschien. Mit der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen war er bereits mehrfach in Konzerten auf gemeinsamen Tourneen zu erleben.

Chorleitung

Andoni Sierra

Er wurde 1971 in Donostia geboren und verfügt über weiterführende Diplome in den Fachrichtungen Klavier, Cembalo, Musiktheorie und Orchesterdirigieren. Unter anderen Lehrern hatte er Jorma Panula, Enrique García Asensio, Maciej Pikulski, Jacques Ogg, Mª Angeles Renteria, Loreto Fernández Imaz und Carles Guinovart.

1998 gründete er die Gruppen Fiat Musica und Capilla Ad Litteram , und vier Jahre später entstand aus der Kombination dieser beiden Gruppen die Gruppe Conductus Ensemble, die Sierras berufliche Tätigkeit kennzeichnen wird.

Er gab zahlreiche Konzerte in bedeutenden Sälen und Musikzyklen von der Renaissance bis zum 20. Jahrhundert. Mit einem breiten Repertoire, das bis zur Musik des 20. Jahrhunderts zurückreicht, dirigierte er die wichtigsten Meisterwerke all dieser Epochen.

Im Studienjahr 2014–2015 schuf er eine Konzertreihe mit dem Titel »Our Lady of the Choir Music Chapel« , die er seitdem jedes Jahr veranstaltet.

Seit 2015 ist er Leiter des Andra Mari Choir.

Er ist außerdem Absolvent der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften der Universität Deusto.

Sopran

Heidi Stober

»Stober’s Instrument« lässt »den Rest der Welt aufhorchen«, schreibt das amerikanische Fachblatt ›Opera News‹ über die Sopranistin mit der herausragenden lyrischen Stimme und prägnanten Bühnenpersönlichkeit. Heidi Stober ist seit Jahren ein Publikumsliebling an den führenden Häusern diesseits und jenseits des Atlantiks. Seit ihrem von der Kritik gefeierten Debüt an der Deutschen Oper Berlin im Herbst 2008 pflegt die Sängerin eine langjährige Beziehung zu dem Haus, wo sie Rollen wie der Eva in ›Die Meistersinger von Nürnberg‹, der Donna Elvira in ›Don Giovanni‹ oder der Micaela in ›Carmen‹ sang. In der Spielzeit 2023/24 ist Heidi Stober als Mozarts Pamina sowie als Rahel in Detlev Glanerts ›Die Jüdin von Toledo‹ (Uraufführung) in der Semperoper Dresden, als Musetta (›La Bohème‹) in der Metropolitan Opera und in der Rolle der Pat Nixon in ›Nixon in China‹ in der Deutschen Oper Berlin zu erleben.

Zu den Höhepunkten ihrer Konzerttätigkeit zählen Strawinskys Kantate mit dem Los Angeles Philharmonic unter Esa-Pekka Salonen, Händels ›Messiah‹ mit dem New York Philharmonic, das Mozart-Requiem und die Weltpremiere von Stephen Hartkes Sinfonie Nr. 4 mit dem Los Angeles Philharmonic unter der Leitung von Gustavo Dudamel. Zu ihren kommenden Konzerten gehören außerdem Beethovens 9. Sinfonie mit dem Boston Baroque Orchestra und Mozarts Requiem mit dem San Francisco Symphony Orchestra. Mit der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen feiert Heidi Stober ein weiteres spannendes Debüt.

Tenor

Martin Mitterrutzner

Nach seiner Ausbildung bei Brigitte Fassbaender und seinen Anfängen am Tiroler Landestheater, wechselte Martin Mitterrutzner 2011 in das Ensemble der Oper Frankfurt, wo der Tenor bis 2019 in verschiedenen Rollen zu erleben war, darunter als Fenton in Verdis ›Falstaff‹. Zuletzt präsentierte sich der Sänger dort mit seinem Rollendebüt als Flamand in Richard Strauss’ ›Capriccio‹ und als Don Ottavio (›Don Giovanni‹). Darüber hinaus ist Martin Mitterrutzner in der Saison 23/24 Gast in der Rolle als Tamino (›Die Zauberflöte‹) an der Semperoper Dresden sowie der Volksoper Wien.

Weitere Einladungen führten den aus Tirol stammenden Tenor an das Theater an der Wien, zu den Salzburger Festspielen und an die Bayerische Staatsoper. Zudem trat er beispielweise bei der Internationalen Bachakademie Stuttgart, dem Montreal Symphony Orchestra und im Palau de la Musica in Valencia auf.

Die laufende Saison führte ihn erneut zum Cleveland Orchestra sowie zum NDR Elbphilharmonieorchester nach Hamburg. Weitere Auftritte sind in Berlin, Essen und beim Brucknerfest in der Basilika St. Florian geplant.

Zwei weitere Höhepunkte sind seine Auftritte in einer konzertanten Salome zur Wiedereröffnung der Konzerthalle Valencia und die Neuproduktion von Katja Kabanowa an der Dresdener Semperoper, wo er mit dem Váňa Kudrjaš zum ersten Mal das tschechische Repertoire erkundet.

Jüngst erschien seine Aufnahme von Schuberts ›Die schöne Müllerin‹ mit dem renommierten Gitarristen Martin Wesely.

Bass

Stefan Cerny

Der Opern-, Lied- und Oratoriensänger Stefan Cerny, der am Konservatorium seiner Heimatstadt Wien studierte und dort 2004 mit Auszeichnung abschloss, ist regelmäßig an allen drei Wiener Opernhäusern engagiert. Besonders eng verbunden ist er mit der Volksoper Wien, wo er derzeit wieder festes Ensemblemitglied ist und im Jahr 2022 etwa als Bartolo in Mozarts ›Le Nozze di Figaro‹ zu sehen war. Zudem führten den Sänger in den letzten Jahren Gastauftritte u. a. an das Londoner Royal Opera House Covent Garden (als Sarastro in ›Die Zauberflöte‹), an die Oper Köln, die Komische Oper Berlin, zu den Bregenzer Festspielen sowie auf eine Tournee nach Japan. Zu seinem Repertoire gehören außerdem Rollen wie der Daland (›Der fliegende Holländer‹), Rocco (›Fidelio‹), Timur (›Turandot‹) oder Swallow (›Peter Grimes‹).

Stefan Cernys künstlerischer Weg ist geprägt von der Zusammenarbeit mit Regisseuren wie Christof Loy, Peter Konwitschny, Tobias Kratzer, Robert Carsen, Barrie Kosky, Josef E. Köpplinger, Harry Kupfer, sowie den Dirigenten Philippe Jordan, Antonio Pappano, Adam Fischer, Cornelius Meister, Thomas Hengelbrock und vielen weiteren. Cerny ist Preisträger des Wiener Fidelio-Wettbewerbs. Für seine Darstellung des Doktors in ›Wozzeck‹ am Theater an der Wien wurde er 2019 zudem mit dem Österreichischen Musiktheaterpreis ausgezeichnet.

Mezzosopran

Rachel Frenkel

Die Mezzosopranistin Rachel Frenkel ist ein regelmäßiger Gast auf internationalen Opern- und Konzertbühnen, insbesondere als Interpretin von Mozart und Rossini. Sie sang ihre Paraderolle des Cherubino in ›Le Nozze di Figaro‹ an der Bayerischen Staatsoper München unter der Leitung von Ivor Bolton, der Wiener Staatsoper, der Lyric Opera of Chicago, mit dem Los Angeles Philharmonic unter Gustavo Dudamel, sowie beim Edinburgh International Festival oder dem Mostly Mozart Festival New York mit dem Budapest Festival Orchestra und Iván Fischer.

Zu den jüngsten Opern Highlights zählen ihre Hausdebüts als Cherubino an der Opéra national de Paris und als Komponist ›Ariadne auf Naxos‹ an der Mailänder Scala, Olga ›Eugene Onegin‹ und Isabella ›Italiana in Algeri‹ (New Israeli Opera), Idamante ›Idomeneo‹ (Festspielhaus Baden-Baden, Opéra de Lille), Sesto ›La Clemenza di Tito‹ (Théâtre du Capitole Toulouse) und Dorabella ›Cosi fan tutte‹ (Semperoper Dresden).

Auf der Konzertbühne sang sie unter anderem Berlioz‘ ›Les nuits d’été‹ mit dem Jerusalem Symphony Orchestra, Bernsteins Symphonie Nr. 1 mit dem Gewandhausorchester Leipzig und Omer Meir Wellber, Werke von Robert Schumann mit dem Choeur Accentus in Paris und der Hamburger Elbphilharmonie, Beethovens ›Missa Solemnis‹ mit Concerto Köln und Kent Nagano, Beethovens Messe in C mit dem BBC Philharmonic unter Omer Meir Wellber, Bernsteins ›Songfest‹ mit dem MDR Sinfonieorchester Leipzig sowie Bachs ›Magnificat‹ mit den Berliner Philharmonikern und Ton Koopman.

Chor

Coral Andra Marí

Im Jahr 1966 von José Luis Ansorena in Errenteria gegründet, kann der Chor Andra Mari auf eine lange und intensive Konzerttätigkeit im Bereich der Chormusik zurückblicken – sowohl im Baskenland als auch auf Landesebene. Dabei hat er mit vielen renommierten Orchesterformationen, Dirigenten und Solisten zusammengearbeitet und an zahlreichen Aufnahmen mitgewirkt. Mit seinem breiten Repertoire deckt der Chor Andra Mari alle Chorgattungen ab, einschließlich Opern und der typisch spanischen Zarzuela.

Die baskische Musik zählt zu den Spezialitäten des Chors. Vor fast 50 Jahren gründete der Chor ›Musikaste‹, eine baskische Musikwoche in Errenteria. In diesem Zusammenhang riefen der Chor und sein Gründer ebenso das baskische Musikarchiv ›Eresbil‹ ins Leben, das sich der Sammlung, Bewahrung, dem Schutz und der Verbreitung des baskischen Musikerbes und insbesondere des Schaffens baskischer Komponisten widmet.

Dirigent

Omer Meir Wellber

Omer Meir Wellber gehört zu den führenden Dirigenten für Opern- und Orchesterrepertoire. Er ist Musikdirektor der Volksoper Wien, Music Director des Teatro Massimo Palermo und künstlerischer Leiter des Toscanini Festivals. Daneben ist er regelmäßiger Gast bei renommierten Klangkörpern wie dem Gewandhausorchester Leipzig, dem London Philharmonic Orchestra, den Wiener Symphonikern, dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, dem Tonhalle-Orchester Zürich und weiteren.

Die langjährige Zusammenarbeit von Omer Meir Wellber und der Semperoper Dresden kulminierte in seiner Position als Erster Gastdirigent von 2018 bis 2022. Bereits seit 2010 leitete er dort Neuproduktionen und Wiederaufnahmen sowie Sinfoniekonzerte mit der Sächsischen Staatskapelle. Highlights seiner Zeit als Chief Conductor des BBC Philharmonic waren u. a. Konzerte bei den BBC Proms und beim Schleswig-Holstein Musik Festival. Trotz seines vielfältigen internationalen Engagements pflegt Omer Meir Wellber nach wie vor eine enge Verbindung zu Ensembles in seiner Heimat Israel, so etwa als Music Director des Raanana Symphonette, mit dem er sich besonders für Musikvermittlung und -erziehung einsetzt. Darüber hinaus ist Wellber auch schriftstellerisch tätig und veröffentlichte im Herbst 2019 seinen ersten Roman ›Die vier Ohnmachten des Chaim Birkner‹, welcher auch auf Italienisch und Französisch erschien. Mit der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen war er bereits mehrfach in Konzerten auf gemeinsamen Tourneen zu erleben.

Sopran

Heidi Stober

»Stober’s Instrument« lässt »den Rest der Welt aufhorchen«, schreibt das amerikanische Fachblatt ›Opera News‹ über die Sopranistin mit der herausragenden lyrischen Stimme und prägnanten Bühnenpersönlichkeit. Heidi Stober ist seit Jahren ein Publikumsliebling an den führenden Häusern diesseits und jenseits des Atlantiks. Seit ihrem von der Kritik gefeierten Debüt an der Deutschen Oper Berlin im Herbst 2008 pflegt die Sängerin eine langjährige Beziehung zu dem Haus, wo sie Rollen wie der Eva in ›Die Meistersinger von Nürnberg‹, der Donna Elvira in ›Don Giovanni‹ oder der Micaela in ›Carmen‹ sang. In der Spielzeit 2023/24 ist Heidi Stober als Mozarts Pamina sowie als Rahel in Detlev Glanerts ›Die Jüdin von Toledo‹ (Uraufführung) in der Semperoper Dresden, als Musetta (›La Bohème‹) in der Metropolitan Opera und in der Rolle der Pat Nixon in ›Nixon in China‹ in der Deutschen Oper Berlin zu erleben.

Zu den Höhepunkten ihrer Konzerttätigkeit zählen Strawinskys Kantate mit dem Los Angeles Philharmonic unter Esa-Pekka Salonen, Händels ›Messiah‹ mit dem New York Philharmonic, das Mozart-Requiem und die Weltpremiere von Stephen Hartkes Sinfonie Nr. 4 mit dem Los Angeles Philharmonic unter der Leitung von Gustavo Dudamel. Zu ihren kommenden Konzerten gehören außerdem Beethovens 9. Sinfonie mit dem Boston Baroque Orchestra und Mozarts Requiem mit dem San Francisco Symphony Orchestra. Mit der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen feiert Heidi Stober ein weiteres spannendes Debüt.

Bass

Stefan Cerny

Der Opern-, Lied- und Oratoriensänger Stefan Cerny, der am Konservatorium seiner Heimatstadt Wien studierte und dort 2004 mit Auszeichnung abschloss, ist regelmäßig an allen drei Wiener Opernhäusern engagiert. Besonders eng verbunden ist er mit der Volksoper Wien, wo er derzeit wieder festes Ensemblemitglied ist und im Jahr 2022 etwa als Bartolo in Mozarts ›Le Nozze di Figaro‹ zu sehen war. Zudem führten den Sänger in den letzten Jahren Gastauftritte u. a. an das Londoner Royal Opera House Covent Garden (als Sarastro in ›Die Zauberflöte‹), an die Oper Köln, die Komische Oper Berlin, zu den Bregenzer Festspielen sowie auf eine Tournee nach Japan. Zu seinem Repertoire gehören außerdem Rollen wie der Daland (›Der fliegende Holländer‹), Rocco (›Fidelio‹), Timur (›Turandot‹) oder Swallow (›Peter Grimes‹).

Stefan Cernys künstlerischer Weg ist geprägt von der Zusammenarbeit mit Regisseuren wie Christof Loy, Peter Konwitschny, Tobias Kratzer, Robert Carsen, Barrie Kosky, Josef E. Köpplinger, Harry Kupfer, sowie den Dirigenten Philippe Jordan, Antonio Pappano, Adam Fischer, Cornelius Meister, Thomas Hengelbrock und vielen weiteren. Cerny ist Preisträger des Wiener Fidelio-Wettbewerbs. Für seine Darstellung des Doktors in ›Wozzeck‹ am Theater an der Wien wurde er 2019 zudem mit dem Österreichischen Musiktheaterpreis ausgezeichnet.

Chor

Coral Andra Marí

Im Jahr 1966 von José Luis Ansorena in Errenteria gegründet, kann der Chor Andra Mari auf eine lange und intensive Konzerttätigkeit im Bereich der Chormusik zurückblicken – sowohl im Baskenland als auch auf Landesebene. Dabei hat er mit vielen renommierten Orchesterformationen, Dirigenten und Solisten zusammengearbeitet und an zahlreichen Aufnahmen mitgewirkt. Mit seinem breiten Repertoire deckt der Chor Andra Mari alle Chorgattungen ab, einschließlich Opern und der typisch spanischen Zarzuela.

Die baskische Musik zählt zu den Spezialitäten des Chors. Vor fast 50 Jahren gründete der Chor ›Musikaste‹, eine baskische Musikwoche in Errenteria. In diesem Zusammenhang riefen der Chor und sein Gründer ebenso das baskische Musikarchiv ›Eresbil‹ ins Leben, das sich der Sammlung, Bewahrung, dem Schutz und der Verbreitung des baskischen Musikerbes und insbesondere des Schaffens baskischer Komponisten widmet.