• Do. 04.12.
  • 20.00 Uhr
  • Südkorea
    ·Seoul
    ·Arts Center

Werke von Brahms

Programm

    • Johannes Brahms (1833–1897)
    • Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 73
    • Johannes Brahms
    • Doppelkonzert für Violine und Cello a-Moll op.102
    • Johannes Brahms
    • Sinfonie Nr. 3 F-Dur op. 90

Dirigent

Paavo Järvi

Der estnische Dirigent und Grammy-Preisträger Paavo Järvi ist seit 2004 Künstlerischer Leiter der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen – seinem einzigen Orchesterengagement in Deutschland. Einer der vielen Höhepunkte dieser Zusammenarbeit waren die gefeierten, weltweit von Kritikern bejubelten Aufführungen des Beethoven-Zyklus, für die Järvi mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet wurde – darunter der ›Echo Klassik Dirigent des Jahres‹ und der renommierte ›Jahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik‹.
Auf das Beethoven-Projekt folgte eine intensive Beschäftigung mit den symphonischen Werken Schumanns, die ebenfalls begeisterte Kritiken erhielt. Ab 2015 stand dann der nächste große Name an, dem sich Järvi und die Deutsche Kammer­philharmonie widmeten: Johannes Brahms. 2019 erschien unter dem Titel ›The Brahms Code‹, eine faszinierende TV/DVD-Dokumentation über die Auseinandersetzung mit dem Werk dieses Komponisten. Das jüngste Projekt, das im Herbst 2021 begann, gilt der Erkundung der 12 Londoner Sinfonien von Joseph Haydn. Neben seiner Arbeit mit der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen hat sich Paavo Järvi als Gründer und künstlerischer Leiter des Pärnu Festivals und
des Estonian Festival Orchestra einen Namen gemacht. Im Herbst 2019 wurde er zudem zum Musikdirektor des Tonhalle-Orchesters Zürich ernannt. Als Gastdirigent tritt er regelmäßig mit bedeutenden Formationen wie dem Royal Concertgebouw Orchestra Amsterdam, dem Londoner Philharmonia Orchestra, den Berliner Philharmonikern, der Staatskapelle Dresden, dem New York sowie dem Los Angeles Philharmonic und dem Chicago Symphony Orchestra. 2015 wurde er von der renommierten britischen Zeitschrift Gramophone und der französischen Zeitschrift Diapason zum ›Künstler des Jahres‹ ernannt. 2019 wurde er mit dem Opus Klassik als ›Dirigent des Jahres‹ ausgezeichnet.

Violine

Christian Tetzlaff

Christian Tetzlaff ist seit Jahren einer der gefragtesten Geiger und spannendsten Musiker der Klassikwelt. Seine Konzerte werden oft zu einer existenziellen Erfahrung für Interpret und Publikum gleichermaßen, altvertraute Stücke erscheinen plötzlich in völlig neuem Licht. Dabei pflegt Christian Tetzlaff ein ungewöhnlich breites Repertoire, lenkt den Blick auch immer wieder auf vergessene Meisterwerke und engagiert sich zugleich für gehaltvolle zeitgenössische Kompositionen. Tetzlaff konzertiert regelmäßig mit den bedeutendsten Orchestern unserer Zeit, darunter den Wiener und New Yorker Philharmonikern, dem Concertgebouworkest und allen großen Londoner Orchestern. Er war Artist in Residence bei den Berliner Philharmonikern und ist in der Saison 2022/2032 Residenzkünstler des London Symphony Orchestra.

In der Vergangenheit arbeitete der Geiger mit legendären Maestri wie Sergiu Celibidache, Bernard Haitink, Lorin Maazel und Kurt Masur sowie in jüngerer Zeit mit Paavo Järvi, Barbara Hannigan, Andris Nelsons oder Sir Simon Rattle, um nur einige zu nennen. Für seine CD-Aufnahmen hat Christian Tetzlaff zahlreiche Preise erhalten, darunter 2018 den Jahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik, den Diapason d’or sowie 2017 den Midem Classical Award. Bereits 1994 gründete Christian Tetzlaff mit seiner Schwester Tanja gemeinsam sein eigenes Streichquartett und bis heute liegt ihm die Kammermusik ebenso am Herzen wie seine Arbeit als Solist. Mit der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen verbindet den außergewöhnlichen Musiker seit Jahren eine enge Freundschaft.

Violoncello

Tanja Tetzlaff

Tanja Tetzlaff zählt als Solistin wie als Kammermusikerin zu den führenden Cellistinnen ihrer Generation. Ihr Repertoire ist weitgefächert und reicht von Standardwerken bis zu Kompositionen des 21. Jahrhunderts. Ihr Studium absolvierte sie an der Musikhochschule Hamburg bei Professor Bernhard Gmelin und am Mozarteum Salzburg bei Professor Heinrich Schiff. Sie ist Preisträgerin vieler internationaler Wettbewerbe, darunter der ARD-Wettbewerb, und arbeitete bereits mit zahlreichen renommierten Orchestern, u. a. dem Tonhalle-Orchester Zürich, dem Orchestre de Paris oder dem Cincinnati Symphony Orchestra sowie mit namhaften Dirigenten wie Lorin Maazel, Daniel Harding oder Vladimir Ashkenazy. Für das Label Neos spielte sie mit der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen die Cellokonzerte von Wolfgang Rihm und Ernst Toch ein.

In der vergangenen Saison trat Tanja Tetzlaff u. a. mit dem Iceland Symphony Orchestra sowie dem NHK Symphony Orchestra Tokyo auf. 2018 ist sie als Artist in Residence bei den SWR Schwetzinger Festspielen gleich mehrfach zu erleben. Ihr besonderes Interesse gilt der Kammermusik. Regelmäßig spielt sie mit Christian Tetzlaff und Lars Vogt, konzertiert beim renommierten Heidelberger Frühling, den Festivals in Bergen, Baden-Baden und Edinburgh. Die gefragte Musikerin gehört zur Kernbesetzung des Heimbach-Festivals ›Spannungen‹ und ist Mitglied des Tetzlaff Quartetts, das sie 1994 zusammen mit Christian Tetzlaff, Elisabeth Kufferath und Hanna Weinmeister gründete. Bis 2018 war sie langjährige Solocellistin der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen.

Dirigent

Paavo Järvi

Der estnische Dirigent und Grammy-Preisträger Paavo Järvi ist seit 2004 Künstlerischer Leiter der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen – seinem einzigen Orchesterengagement in Deutschland. Einer der vielen Höhepunkte dieser Zusammenarbeit waren die gefeierten, weltweit von Kritikern bejubelten Aufführungen des Beethoven-Zyklus, für die Järvi mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet wurde – darunter der ›Echo Klassik Dirigent des Jahres‹ und der renommierte ›Jahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik‹.
Auf das Beethoven-Projekt folgte eine intensive Beschäftigung mit den symphonischen Werken Schumanns, die ebenfalls begeisterte Kritiken erhielt. Ab 2015 stand dann der nächste große Name an, dem sich Järvi und die Deutsche Kammer­philharmonie widmeten: Johannes Brahms. 2019 erschien unter dem Titel ›The Brahms Code‹, eine faszinierende TV/DVD-Dokumentation über die Auseinandersetzung mit dem Werk dieses Komponisten. Das jüngste Projekt, das im Herbst 2021 begann, gilt der Erkundung der 12 Londoner Sinfonien von Joseph Haydn. Neben seiner Arbeit mit der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen hat sich Paavo Järvi als Gründer und künstlerischer Leiter des Pärnu Festivals und
des Estonian Festival Orchestra einen Namen gemacht. Im Herbst 2019 wurde er zudem zum Musikdirektor des Tonhalle-Orchesters Zürich ernannt. Als Gastdirigent tritt er regelmäßig mit bedeutenden Formationen wie dem Royal Concertgebouw Orchestra Amsterdam, dem Londoner Philharmonia Orchestra, den Berliner Philharmonikern, der Staatskapelle Dresden, dem New York sowie dem Los Angeles Philharmonic und dem Chicago Symphony Orchestra. 2015 wurde er von der renommierten britischen Zeitschrift Gramophone und der französischen Zeitschrift Diapason zum ›Künstler des Jahres‹ ernannt. 2019 wurde er mit dem Opus Klassik als ›Dirigent des Jahres‹ ausgezeichnet.

Violoncello

Tanja Tetzlaff

Tanja Tetzlaff zählt als Solistin wie als Kammermusikerin zu den führenden Cellistinnen ihrer Generation. Ihr Repertoire ist weitgefächert und reicht von Standardwerken bis zu Kompositionen des 21. Jahrhunderts. Ihr Studium absolvierte sie an der Musikhochschule Hamburg bei Professor Bernhard Gmelin und am Mozarteum Salzburg bei Professor Heinrich Schiff. Sie ist Preisträgerin vieler internationaler Wettbewerbe, darunter der ARD-Wettbewerb, und arbeitete bereits mit zahlreichen renommierten Orchestern, u. a. dem Tonhalle-Orchester Zürich, dem Orchestre de Paris oder dem Cincinnati Symphony Orchestra sowie mit namhaften Dirigenten wie Lorin Maazel, Daniel Harding oder Vladimir Ashkenazy. Für das Label Neos spielte sie mit der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen die Cellokonzerte von Wolfgang Rihm und Ernst Toch ein.

In der vergangenen Saison trat Tanja Tetzlaff u. a. mit dem Iceland Symphony Orchestra sowie dem NHK Symphony Orchestra Tokyo auf. 2018 ist sie als Artist in Residence bei den SWR Schwetzinger Festspielen gleich mehrfach zu erleben. Ihr besonderes Interesse gilt der Kammermusik. Regelmäßig spielt sie mit Christian Tetzlaff und Lars Vogt, konzertiert beim renommierten Heidelberger Frühling, den Festivals in Bergen, Baden-Baden und Edinburgh. Die gefragte Musikerin gehört zur Kernbesetzung des Heimbach-Festivals ›Spannungen‹ und ist Mitglied des Tetzlaff Quartetts, das sie 1994 zusammen mit Christian Tetzlaff, Elisabeth Kufferath und Hanna Weinmeister gründete. Bis 2018 war sie langjährige Solocellistin der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen.