• Sa. 09.07.
  • 20.00 Uhr
  • Hamburg
    ·Laeiszhalle

Werke von Beethoven und Haydn

Schleswig-Holstein Musik Festival

Programm

    • Ludwig van Beethoven (1770–1827)
    • Sinfonie Nr. 8 F-Dur op. 93
    • Joseph Haydn (1732–1809)
    • Konzert für Violoncello D-Dur Hob VIIb:2
    • Joseph Haydn
    • Konzert für Violoncello C-Dur Hob VIIb:1
    • Ludwig van Beethoven
    • Sinfonie Nr. 1 C-Dur op. 21

Dirigent

Paavo Järvi

Der estnische Dirigent und Grammy-Preisträger Paavo Järvi ist seit 2004 Künstlerischer Leiter der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen – seinem einzigen Orchesterengagement in Deutschland. Einer der vielen Höhepunkte dieser Zusammenarbeit waren die gefeierten, weltweit von Kritikern bejubelten Aufführungen des Beethoven-Zyklus, für die Järvi mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet wurde – darunter der ›Echo Klassik Dirigent des Jahres‹ und der renommierte ›Jahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik‹.
Auf das Beethoven-Projekt folgte eine intensive Beschäftigung mit den symphonischen Werken Schumanns, die ebenfalls begeisterte Kritiken erhielt. Ab 2015 stand dann der nächste große Name an, dem sich Järvi und die Deutsche Kammer­philharmonie widmeten: Johannes Brahms. 2019 erschien unter dem Titel ›The Brahms Code‹, eine faszinierende TV/DVD-Dokumentation über die Auseinandersetzung mit dem Werk dieses Komponisten. Das jüngste Projekt, das im Herbst 2021 begann, gilt der Erkundung der 12 Londoner Sinfonien von Joseph Haydn. Neben seiner Arbeit mit der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen hat sich Paavo Järvi als Gründer und künstlerischer Leiter des Pärnu Festivals und
des Estonian Festival Orchestra einen Namen gemacht. Im Herbst 2019 wurde er zudem zum Musikdirektor des Tonhalle-Orchesters Zürich ernannt. Als Gastdirigent tritt er regelmäßig mit bedeutenden Formationen wie dem Royal Concertgebouw Orchestra Amsterdam, dem Londoner Philharmonia Orchestra, den Berliner Philharmonikern, der Staatskapelle Dresden, dem New York sowie dem Los Angeles Philharmonic und dem Chicago Symphony Orchestra. 2015 wurde er von der renommierten britischen Zeitschrift Gramophone und der französischen Zeitschrift Diapason zum ›Künstler des Jahres‹ ernannt. 2019 wurde er mit dem Opus Klassik als ›Dirigent des Jahres‹ ausgezeichnet.

Violoncello

Alisa Weilerstein

»Eine junge Cellistin, deren enorm emotionale Interpretationen sowohl von klassischer als auch von zeitgenössischer Musik ihr international Aufmerksamkeit beschert haben … Weilerstein ist eine vollendete Künstlerin, die technische Präzision mit leidenschaftlichem Musizieren verbindet.« Mit diesen Worten begründete die MacArthur Foundation ihre Auszeichnung für die Cellistin Alisa Weilerstein im Jahr 2011. Ihre Debüt-CD mit den Konzerten von Edward Elgar und Elliott Carter zusammen mit Daniel Barenboim und der Staatskapelle Berlin wurde vom BBC Music Magazine als ›Recording of the Year 2013‹ ausgezeichnet.

Die amerikanische Cellistin Alisa Weilerstein hat international Aufmerksamkeit mit ihrer natürlichen Virtuosität, ihrem intensiven Spiel und ihren ebenso spontanen wie gefühlvollen Interpretationen. Im Jahr 2010 war sie mit dem Elgar-Konzert Solistin im Europakonzert der Berliner Philharmoniker mit Dirigent Daniel Barenboim in Oxford. Sie hat mir allen führenden Orchestern in Amerika und Europa gespielt und dabei mit Dirigenten wie Gustavo Dudamel, Christoph Eschenbach, Paavo Järvi, Zubin Mehta, Yuri Temirkanov und Semyon Bychkov gearbeitet. Sie ist außerdem bei führenden Festivals weltweit als Solistin und Kammermusikerin aufgetreten.

Alisa Weilerstein hat am Cleveland Institute of Music und an der Columbia University studiert. Sie wurde 2008 mit dem vom New Yorker Lincoln Center vergebenben Martin E. Segal Prize sowie 2006 mit dem Leonard Bernstein Award ausgezeichnet.

Dirigent

Paavo Järvi

Der estnische Dirigent und Grammy-Preisträger Paavo Järvi ist seit 2004 Künstlerischer Leiter der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen – seinem einzigen Orchesterengagement in Deutschland. Einer der vielen Höhepunkte dieser Zusammenarbeit waren die gefeierten, weltweit von Kritikern bejubelten Aufführungen des Beethoven-Zyklus, für die Järvi mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet wurde – darunter der ›Echo Klassik Dirigent des Jahres‹ und der renommierte ›Jahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik‹.
Auf das Beethoven-Projekt folgte eine intensive Beschäftigung mit den symphonischen Werken Schumanns, die ebenfalls begeisterte Kritiken erhielt. Ab 2015 stand dann der nächste große Name an, dem sich Järvi und die Deutsche Kammer­philharmonie widmeten: Johannes Brahms. 2019 erschien unter dem Titel ›The Brahms Code‹, eine faszinierende TV/DVD-Dokumentation über die Auseinandersetzung mit dem Werk dieses Komponisten. Das jüngste Projekt, das im Herbst 2021 begann, gilt der Erkundung der 12 Londoner Sinfonien von Joseph Haydn. Neben seiner Arbeit mit der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen hat sich Paavo Järvi als Gründer und künstlerischer Leiter des Pärnu Festivals und
des Estonian Festival Orchestra einen Namen gemacht. Im Herbst 2019 wurde er zudem zum Musikdirektor des Tonhalle-Orchesters Zürich ernannt. Als Gastdirigent tritt er regelmäßig mit bedeutenden Formationen wie dem Royal Concertgebouw Orchestra Amsterdam, dem Londoner Philharmonia Orchestra, den Berliner Philharmonikern, der Staatskapelle Dresden, dem New York sowie dem Los Angeles Philharmonic und dem Chicago Symphony Orchestra. 2015 wurde er von der renommierten britischen Zeitschrift Gramophone und der französischen Zeitschrift Diapason zum ›Künstler des Jahres‹ ernannt. 2019 wurde er mit dem Opus Klassik als ›Dirigent des Jahres‹ ausgezeichnet.