• So. 10.12.
  • 20.00 Uhr
  • Belgien
    ·Brüssel
    ·Palais des Beaux-Arts

Werke von Beethoven, Schostakowitsch und Schubert

Programm

    • Ludwig van Beethoven (1770–1827)
    • Ouvertüre zu ›Egmont‹ f-Moll op. 84
    • Dmitri Schostakowitsch (1906–1975)
    • Konzert für Klavier, Trompete und Streichorchester Nr. 1 c-Moll op. 35
    • Franz Schubert (1797–1828)
    • Sinfonie Nr. 4 c-Moll D 417 ›Die Tragische‹

Dirigent

Paavo Järvi

Der estnische Dirigent und Grammy-Preisträger Paavo Järvi ist seit 2004 Künstlerischer Leiter der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen – seinem einzigen Orchesterengagement in Deutschland. Einer der vielen Höhepunkte dieser Zusammenarbeit waren die gefeierten, weltweit von Kritikern bejubelten Aufführungen des Beethoven-Zyklus, für die Järvi mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet wurde – darunter der ›Echo Klassik Dirigent des Jahres‹ und der renommierte ›Jahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik‹.
Auf das Beethoven-Projekt folgte eine intensive Beschäftigung mit den symphonischen Werken Schumanns, die ebenfalls begeisterte Kritiken erhielt. Ab 2015 stand dann der nächste große Name an, dem sich Järvi und die Deutsche Kammer­philharmonie widmeten: Johannes Brahms. 2019 erschien unter dem Titel ›The Brahms Code‹, eine faszinierende TV/DVD-Dokumentation über die Auseinandersetzung mit dem Werk dieses Komponisten. Das jüngste Projekt, das im Herbst 2021 begann, gilt der Erkundung der 12 Londoner Sinfonien von Joseph Haydn. Neben seiner Arbeit mit der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen hat sich Paavo Järvi als Gründer und künstlerischer Leiter des Pärnu Festivals und
des Estonian Festival Orchestra einen Namen gemacht. Im Herbst 2019 wurde er zudem zum Musikdirektor des Tonhalle-Orchesters Zürich ernannt. Als Gastdirigent tritt er regelmäßig mit bedeutenden Formationen wie dem Royal Concertgebouw Orchestra Amsterdam, dem Londoner Philharmonia Orchestra, den Berliner Philharmonikern, der Staatskapelle Dresden, dem New York sowie dem Los Angeles Philharmonic und dem Chicago Symphony Orchestra. 2015 wurde er von der renommierten britischen Zeitschrift Gramophone und der französischen Zeitschrift Diapason zum ›Künstler des Jahres‹ ernannt. 2019 wurde er mit dem Opus Klassik als ›Dirigent des Jahres‹ ausgezeichnet.

Klavier

Boris Giltburg

1984 in Moskau geboren, siedelte Boris Giltburg bereits in jungen Jahren nach Tel Aviv über, wo er bei seiner Mutter und bei Arie Vardi Klavier studierte. 2013 gewann er den Ersten Preis der ›Queen Elisabeth Competition‹ – ein Meilenstein seiner Karriere.

Giltburg hatte bereits Auftritte mit weltweit führenden Orchestern wie dem Philharmonia Orchestra, dem Deutschen Sinfonie-Orchester Berlin, dem Israel und dem London Philharmonic Orchestra, dem Radio-Sinfonie-Orchester Frankfurt, den St. Petersburger Philharmonikern, dem Baltimore Symphony Orchestra und mehr. 2010 trat er erstmals bei den BBC-Proms auf und tourt regelmäßig durch Südamerika und China.

Giltburg hatte bereits Soloauftritte in renommierten Konzerthallen wie der Carnegie Hall, dem Leipziger Gewandhaus, Der Tokyo Toppan Hall, dem Bozar Brüssel, dem London Southbank Centre, dem Louvre und dem Concertgebouw in Amsterdam. Er arbeitete bereits mit gefeierten Dirigenten wie Marin Alsop, Jiří Belohlávek, Christoph von Dohnanyi, Neeme Jaervi, Alexander Shelley und vielen mehr.

Trompete

Jeroen Berwaerts

Mit herausragender Technik und äußerst sensibler Musikalität, die nie nach Genregrenzen fragt, glänzt Jeroen Berwaerts sowohl im altbekannten Standardrepertoire als auch bei der Etablierung und Erweiterung des zeitgenössischen Repertoires. Er ist häufiger Gast bei international bedeutenden Festivals wie dem Schleswig-Holstein Musik Festival, dem Takefu International Music Festival in Japan und vielen mehr.

Als Solist konzertierte er mit führenden Orchestern wie dem NHK Symphony Orchestra, den Wiener Symphonikern, dem Orchestre Philharmonique de Strasbourg oder dem Symfonieorkest Vlaanderen unter Dirigenten wie Alan Gilbert oder Yakov Kreizberg.

Zu seinen jüngsten Konzerterfolgen zählen die niederländische Erstaufführung von Toshio Hosokawas zweitem Trompetenkonzert mit der Philharmonie Zuidnederland sowie die belgische Erstaufführung von Francesco Filideis ›Carnevale‹. Seine Aufführungen von HK Grubers virtuosen Trompetenkonzert ›Busking‹ beim Internationalen Musikfest Hamburg und bei den Bregenzer Festspielen brachten ihm begeisterte Kritiken ein.

Parallel zu seiner rasanten Karriere als Trompeter absolvierte Jeroen Berwaerts ein Jazzgesangsstudium am Königlichen Konservatorium in Gent. Er hat mehrere Programme in kleinerer Besetzung entwickelt (mit Klavier, Streichern, Orgel oder Brass-Ensemble), in denen er auf einzigartige Weise Stimme und Trompete sowie klassische Musik, Jazz und andere Genres verbindet. Auf seiner jüngsten CD-Veröffentlichung ›Signals from Heaven‹ – aufgenommen mit dem Ensemble Salaputia Brass – vereint er Werke von Takemitsu, Monteverdi, Gabrieli, Gershwin und Ellington sowie amerikanische Spirituals.

Dirigent

Paavo Järvi

Der estnische Dirigent und Grammy-Preisträger Paavo Järvi ist seit 2004 Künstlerischer Leiter der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen – seinem einzigen Orchesterengagement in Deutschland. Einer der vielen Höhepunkte dieser Zusammenarbeit waren die gefeierten, weltweit von Kritikern bejubelten Aufführungen des Beethoven-Zyklus, für die Järvi mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet wurde – darunter der ›Echo Klassik Dirigent des Jahres‹ und der renommierte ›Jahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik‹.
Auf das Beethoven-Projekt folgte eine intensive Beschäftigung mit den symphonischen Werken Schumanns, die ebenfalls begeisterte Kritiken erhielt. Ab 2015 stand dann der nächste große Name an, dem sich Järvi und die Deutsche Kammer­philharmonie widmeten: Johannes Brahms. 2019 erschien unter dem Titel ›The Brahms Code‹, eine faszinierende TV/DVD-Dokumentation über die Auseinandersetzung mit dem Werk dieses Komponisten. Das jüngste Projekt, das im Herbst 2021 begann, gilt der Erkundung der 12 Londoner Sinfonien von Joseph Haydn. Neben seiner Arbeit mit der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen hat sich Paavo Järvi als Gründer und künstlerischer Leiter des Pärnu Festivals und
des Estonian Festival Orchestra einen Namen gemacht. Im Herbst 2019 wurde er zudem zum Musikdirektor des Tonhalle-Orchesters Zürich ernannt. Als Gastdirigent tritt er regelmäßig mit bedeutenden Formationen wie dem Royal Concertgebouw Orchestra Amsterdam, dem Londoner Philharmonia Orchestra, den Berliner Philharmonikern, der Staatskapelle Dresden, dem New York sowie dem Los Angeles Philharmonic und dem Chicago Symphony Orchestra. 2015 wurde er von der renommierten britischen Zeitschrift Gramophone und der französischen Zeitschrift Diapason zum ›Künstler des Jahres‹ ernannt. 2019 wurde er mit dem Opus Klassik als ›Dirigent des Jahres‹ ausgezeichnet.

Trompete

Jeroen Berwaerts

Mit herausragender Technik und äußerst sensibler Musikalität, die nie nach Genregrenzen fragt, glänzt Jeroen Berwaerts sowohl im altbekannten Standardrepertoire als auch bei der Etablierung und Erweiterung des zeitgenössischen Repertoires. Er ist häufiger Gast bei international bedeutenden Festivals wie dem Schleswig-Holstein Musik Festival, dem Takefu International Music Festival in Japan und vielen mehr.

Als Solist konzertierte er mit führenden Orchestern wie dem NHK Symphony Orchestra, den Wiener Symphonikern, dem Orchestre Philharmonique de Strasbourg oder dem Symfonieorkest Vlaanderen unter Dirigenten wie Alan Gilbert oder Yakov Kreizberg.

Zu seinen jüngsten Konzerterfolgen zählen die niederländische Erstaufführung von Toshio Hosokawas zweitem Trompetenkonzert mit der Philharmonie Zuidnederland sowie die belgische Erstaufführung von Francesco Filideis ›Carnevale‹. Seine Aufführungen von HK Grubers virtuosen Trompetenkonzert ›Busking‹ beim Internationalen Musikfest Hamburg und bei den Bregenzer Festspielen brachten ihm begeisterte Kritiken ein.

Parallel zu seiner rasanten Karriere als Trompeter absolvierte Jeroen Berwaerts ein Jazzgesangsstudium am Königlichen Konservatorium in Gent. Er hat mehrere Programme in kleinerer Besetzung entwickelt (mit Klavier, Streichern, Orgel oder Brass-Ensemble), in denen er auf einzigartige Weise Stimme und Trompete sowie klassische Musik, Jazz und andere Genres verbindet. Auf seiner jüngsten CD-Veröffentlichung ›Signals from Heaven‹ – aufgenommen mit dem Ensemble Salaputia Brass – vereint er Werke von Takemitsu, Monteverdi, Gabrieli, Gershwin und Ellington sowie amerikanische Spirituals.