• Mo. 24.03.
  • 20.00 Uhr
  • Bremen
    ·Sendesaal

Vom Gotteslob zum Landschaftsbild

3. Premieren-Abonnementkonzert

Werke von Mendelssohn

Aus Landschaftserlebnissen gewann Felix Mendelssohn Batholdy künstlerische Impulse. Auch Bildungs-erfahrungen, sogar ein enttäuschender Theaterbesuch, regten ihn zu Kompositionen an. Mit der Ouver-türe zu ›Das Mädchen von der schönen Melusine‹ wollte er es besser machen als Conradin Kreutzer und schuf ausdrucksstarke Motive für Grillparzers Protagonisten. Mendelssohns 2. Sinfonie besteht aus den rein instrumentalen Sätzen seiner ›Lobgesang‹-Kantate. Diese zur 400-Jahr-Feier der Erfindung des Buchdrucks komponierte Kantate lehnt sich in ihrer Besetzung mit Chor und Gesangs-solisten an Beethovens ›Neunte‹ an. In seiner 3. Sinfonie fließen Natur, Folklore und geschichtliche Zeugnisse Schottlands gleichermaßen ein.

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Der Dirigent Ivor Bolton debütiert – nach einem Tournee-Projekt mit der Deutschen Kammer­philharmonie im vergangenen Jahr – mit diesem Programm im Bremer Abonnement.

Programm

    • Felix Mendelssohn Bartholdy (1809–1847)
    • Ouvertüre ›Das Märchen von der schönen Melusine‹ F-Dur op. 32
    • Felix Mendelssohn Bartholdy
    • Sinfonie Nr. 2 B-Dur op. 52a aus ›Lobgesang‹
    • Felix Mendelssohn Bartholdy
    • Sinfonie Nr. 3 a-Moll op. 56 ›Schottische‹

Dirigent

Ivor Bolton

Der Engländer Ivor Bolton studierte in Cambridge und London. Er war Musikdirektor der English Touring Opera, der Glyndebourne Touring Opera, Chefdirigent des Scottish Chamber Orchestra sowie Gründungsdirektor des ›Lufthansa Festival of Baroque Musique and the St. James’s Baroque Players‹ in London. Seit 2004 ist er Chefdirigent des Mozarteumorchesters Salzburg. Bereits 1994 debütierte er an der Bayerischen Staatsoper München, mit der ihn seither eine besonders enge Zusammenarbeit verbindet, im Rahmen derer er zahlreiche Barockopern in München geleitet hat.

Als Operndirigent ist er auch an der Royal Opera Covent Garden, in Glyndebourne, Paris, Amsterdam und Hamburg tätig. Mit dem Mozarteumorchester tritt Ivor Bolton regelmäßig mit Konzerten und Opernproduktionen bei den Salzburger Festspielen auf. Ab 2015 wird er Musikdirektor des Teatro Real in Madrid.

Ivor Bolton ist ein ausgewiesener Experte für die historisch informierte Aufführungspraxis. Gleichzeitig widmet er sich aber auch dem klassisch-romantischen Repertoire ebenso wie der zeitgenössischen Musik. Beispielsweise produziert er mit dem Mozarteumorchester gerade einen kompletten Bruckner-Zyklus auf CD, und er hat bei den Salzburger Festspielen die Oper ›Adama‹ von Chaya Czernowin aufgeführt.

Dirigent

Ivor Bolton

Der Engländer Ivor Bolton studierte in Cambridge und London. Er war Musikdirektor der English Touring Opera, der Glyndebourne Touring Opera, Chefdirigent des Scottish Chamber Orchestra sowie Gründungsdirektor des ›Lufthansa Festival of Baroque Musique and the St. James’s Baroque Players‹ in London. Seit 2004 ist er Chefdirigent des Mozarteumorchesters Salzburg. Bereits 1994 debütierte er an der Bayerischen Staatsoper München, mit der ihn seither eine besonders enge Zusammenarbeit verbindet, im Rahmen derer er zahlreiche Barockopern in München geleitet hat.

Als Operndirigent ist er auch an der Royal Opera Covent Garden, in Glyndebourne, Paris, Amsterdam und Hamburg tätig. Mit dem Mozarteumorchester tritt Ivor Bolton regelmäßig mit Konzerten und Opernproduktionen bei den Salzburger Festspielen auf. Ab 2015 wird er Musikdirektor des Teatro Real in Madrid.

Ivor Bolton ist ein ausgewiesener Experte für die historisch informierte Aufführungspraxis. Gleichzeitig widmet er sich aber auch dem klassisch-romantischen Repertoire ebenso wie der zeitgenössischen Musik. Beispielsweise produziert er mit dem Mozarteumorchester gerade einen kompletten Bruckner-Zyklus auf CD, und er hat bei den Salzburger Festspielen die Oper ›Adama‹ von Chaya Czernowin aufgeführt.