• Fr. 03.06.
  • 19.30 Uhr
  • Bremen
    ·Die ›Kammer-Philharmonie‹
    ·Gesamtschule Bremen-Ost

Verklärte Nacht

Akademiekonzert

Werke von Schönberg und von Webern

Programm

    • Anton Webern (1883-1945)
    • Fünf Sätze für Streichquartett op. 5
    • Arnold Schönberg (1874–1951)
    • ›Verklärte Nacht‹, op. 4 (Version von 1908)

Violine

Stephanie Appelhans

Stephanie Appelhans war Bundespreisträgerin im Wettbewerb Jugend musiziert und studierte das Fach Violine an der Musikhochschule in Essen, an der Universität der Künste Berlin und an der Guildhall-School in London. Darüber hinaus hat sie an der Freien Universität Berlin ihren Master in Psychologie abgeschlossen. Bereits vor ihrer Zeit als Akademistin der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen sammelte sie Orchestererfahrung, etwa beim HR-Sinfonieorchester und beim Deutschen Sinfonieorchester Berlin. Bei der Jungen Deutschen Philharmonie war sie Konzertmeisterin und trat auch solistisch mit dem Orchester auf. Seit 2019 ist die Violinistin 1. Konzertmeisterin des Philharmonischen Orchesters Erfurt. Nebenbei absolviert Stephanie Appelhans ihr Konzertexamen bei Prof. Friedemann Eichhorn an der Hochschule Franz Liszt in Weimar. Darüber hinaus engagiert sich die vielseitige Künstlerin als Vorsitzende von ›El sonido de Balanyá – ein Dorf erklingt e. V.‹ und unterstützt ein Jugendorchester in Guatemala. Im Jahr 2023 gründete sie gemeinsam mit ihren Schwestern das Kammermusikfestival Metéora. Bei alldem kehrt sie regelmäßig als Gast nach Bremen zurück und begleitet Die Deutsche Kammer­philharmonie Bremen auf Tourneen.

Violin

Theresa Pinn-Lier

Theresa Pinn-Lier (* 1991) studiert bereits seit ihrem 14. Lebensjahr an der Musikhochschule Köln. Wichtige Impulse erhielt sie sowohl bei ihrem Auslandsjahr in Bloomington, Indiana (USA) bei Alexander Kerr und dem Aspen Music Festival, als auch in Orchestern wie der Jungen Deutschen Philharmonie und dem Gustav Mahler Jugendorchester.

Viola

Yuko Hara

Yuko Hara (*1987 in New York) studierte an der Tokyo University of the Arts sowie am Konservatorium in Genf und an der Musik-Akademie Basel. Sie ist Preisträgerin des Lionel Tertis International Viola Competition und des Tokyo Musikwettbewerbs. Als Solistin trat sie mit dem Japan Philharmonic Orchestra auf und spielte u.a. beim NHK Symphony Orchestra in Tokyo, dem Orchester des Opernhauses Zürich (Mitglied der Orchester-Akademie von 2012-2014) und mit der Barockbratsche beim Orchestra La Scintilla in Zürich. Sie ist eine begeisterte Kammermusikerin, spielt regelmäßig in Streichquartetten und gewann den 3. Preis beim Internationalen Osaka Kammermusikwettbewerb. Seit 2016 ist sie Bratschistin des Ardeo Quartette in Paris.

Viola

Friederike Latzko

Friederike Latzko besuchte bereits während ihrer Schulzeit als Jungstudentin die Musikhochschule Köln und bekam dort intensivsten Kammermusikunterricht beim Amadeus-Quartett. Nach dem Abitur wechselte sie an die Hochschule der Künste in Berlin und sammelte dort in allen großen West-Berliner Orchestern weitere Ensemble-Erfahrung. Sie war Stipendiatin des DAAD, der Herbert von Karajan-Stiftung, Lehrbeauftragte, Dozentin beim Bundesjugendorchester und der Jungen Deutschen Philharmonie sowie Kammermusikpartnerin namhafter Solisten.

1980 gründete sie mit befreundeten Studenten Die Deutsche Kammer­philharmonie Bremen – damals zunächst unter dem Namen ›Kammerorchester der Jungen Deutschen Philharmonie‹, ab 1987 in Frankfurt dann ›Deutsche Kammer­philharmonie‹. Hier ist sie seit nunmehr über 30 Jahren Solobratschistin und engagierte Musikpädagogin.

Mit Mark Scheibe kreierte sie die ›Melodie des Lebens‹ und mit Rodrigo Blumenstock, Stefan Latzko und Gunther Schwiddessen das Orchesterprojekt ›Sinfonia Concertante‹, in dem Mitglieder der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen gemeinsam mit engagierten Amateuren musizieren.

Violoncello

Nuala McKenna

Schon mit vier Jahren erlernte Nuala McKenna zunächst das Klavierspiel unter der Leitung ihres Vaters, bevor sie wenig später das Cello für sich entdeckte. Nach ihrem Studium bei Prof. Ulf Tischbirek (Hochschule Lübeck), Jean-Guihen Queyras (Freiburg), Ivan Monighetti (Basel) und Conradin Brotbek (Stuttgart) schloss die Musikerin ihr Masterstudium bei Prof. Conradin Brotbek ab. Seit 2012 ist die Deutsch-Irin Mitglied des Balthasar-Neumann-Ensembles und tritt seit 2014 regelmäßig mit der Camerata RCO auf. In der Saison 2013/14 spielte Nuala McKenna als Akademistin im Concertgebouworkest und war zudem von 2015 bis 2017 Akademistin der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen.

Als Kammermusikerin konzertierte McKenna bereits mit namhaften Musikerinnen und Musikern wie Maria João Pires, Boris Garlitsky, Augustin Dumay, Miguel da Silva oder Olli Mustonen. Darüber hinaus war die Cellistin Gast bei verschiedenen Festivals wie dem Verbier Festival oder dem Southwell Music Festival und ist zudem Gründerin ihres eigenen Familienfestivals: das Musikfest Kahleby. Als Finalistin des Dutch Classical Talent Awards spielte McKenna in der Saison 2018/19 eine Solotournee, die durch alle renommierten Säle der Niederlande führte. Im Jahr 2021 erscheint ihr Debüt-Album mit Werken für Cello Solo. Seit Februar 2020 ist Nuala McKenna als Stimmführerin Mitglied der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen.

Violoncello

Tristan Cornut

Tristan Cornut, geboren in Paris, wurde bei vielen internationalen Wettbewerben ausgezeichnet, u.a. bei dem ARD-Musikwettberwerb, dem Domnick-Wettbewerb und dem Gaspar Cassado Wettbewerb. Er studierte am Pariser Konservatorium bei Roland Pidoux und an den Musikhochschulen Stuttgart und Freiburg bei Jean-Guihen Queyras.

Er trat als Solist auf u.a. mit dem Philharmonischen Orchester Tokyo, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunk, dem Stuttgarter Kammerorchester, dem Münchner Kammerorchester, den Straßburger Philharmonikern und dem Ensemble Resonanz. Seit 2012 ist er Solo-Cellist der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen.

Als leidenschaftlicher Kammermusiker musizierte er an der Seite von Yo-Yo Ma, Antonio Meneses, Salvatore Accardo, Bruno Giuranna, Miguel da Silva und Daniel Hope und ist Preisträger der Kammermusik Wettbewerbe Melbourne, Trondheim und Joseph Haydn (Wien).

Tristan Cornut ist seit 2017 Professor für Violoncello an der Hochschule für Musik Stuttgart. Er spielt derzeit ein Violoncello von Urs Mächler (2005).

Violine

Stephanie Appelhans

Stephanie Appelhans war Bundespreisträgerin im Wettbewerb Jugend musiziert und studierte das Fach Violine an der Musikhochschule in Essen, an der Universität der Künste Berlin und an der Guildhall-School in London. Darüber hinaus hat sie an der Freien Universität Berlin ihren Master in Psychologie abgeschlossen. Bereits vor ihrer Zeit als Akademistin der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen sammelte sie Orchestererfahrung, etwa beim HR-Sinfonieorchester und beim Deutschen Sinfonieorchester Berlin. Bei der Jungen Deutschen Philharmonie war sie Konzertmeisterin und trat auch solistisch mit dem Orchester auf. Seit 2019 ist die Violinistin 1. Konzertmeisterin des Philharmonischen Orchesters Erfurt. Nebenbei absolviert Stephanie Appelhans ihr Konzertexamen bei Prof. Friedemann Eichhorn an der Hochschule Franz Liszt in Weimar. Darüber hinaus engagiert sich die vielseitige Künstlerin als Vorsitzende von ›El sonido de Balanyá – ein Dorf erklingt e. V.‹ und unterstützt ein Jugendorchester in Guatemala. Im Jahr 2023 gründete sie gemeinsam mit ihren Schwestern das Kammermusikfestival Metéora. Bei alldem kehrt sie regelmäßig als Gast nach Bremen zurück und begleitet Die Deutsche Kammer­philharmonie Bremen auf Tourneen.

Viola

Yuko Hara

Yuko Hara (*1987 in New York) studierte an der Tokyo University of the Arts sowie am Konservatorium in Genf und an der Musik-Akademie Basel. Sie ist Preisträgerin des Lionel Tertis International Viola Competition und des Tokyo Musikwettbewerbs. Als Solistin trat sie mit dem Japan Philharmonic Orchestra auf und spielte u.a. beim NHK Symphony Orchestra in Tokyo, dem Orchester des Opernhauses Zürich (Mitglied der Orchester-Akademie von 2012-2014) und mit der Barockbratsche beim Orchestra La Scintilla in Zürich. Sie ist eine begeisterte Kammermusikerin, spielt regelmäßig in Streichquartetten und gewann den 3. Preis beim Internationalen Osaka Kammermusikwettbewerb. Seit 2016 ist sie Bratschistin des Ardeo Quartette in Paris.

Violoncello

Nuala McKenna

Schon mit vier Jahren erlernte Nuala McKenna zunächst das Klavierspiel unter der Leitung ihres Vaters, bevor sie wenig später das Cello für sich entdeckte. Nach ihrem Studium bei Prof. Ulf Tischbirek (Hochschule Lübeck), Jean-Guihen Queyras (Freiburg), Ivan Monighetti (Basel) und Conradin Brotbek (Stuttgart) schloss die Musikerin ihr Masterstudium bei Prof. Conradin Brotbek ab. Seit 2012 ist die Deutsch-Irin Mitglied des Balthasar-Neumann-Ensembles und tritt seit 2014 regelmäßig mit der Camerata RCO auf. In der Saison 2013/14 spielte Nuala McKenna als Akademistin im Concertgebouworkest und war zudem von 2015 bis 2017 Akademistin der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen.

Als Kammermusikerin konzertierte McKenna bereits mit namhaften Musikerinnen und Musikern wie Maria João Pires, Boris Garlitsky, Augustin Dumay, Miguel da Silva oder Olli Mustonen. Darüber hinaus war die Cellistin Gast bei verschiedenen Festivals wie dem Verbier Festival oder dem Southwell Music Festival und ist zudem Gründerin ihres eigenen Familienfestivals: das Musikfest Kahleby. Als Finalistin des Dutch Classical Talent Awards spielte McKenna in der Saison 2018/19 eine Solotournee, die durch alle renommierten Säle der Niederlande führte. Im Jahr 2021 erscheint ihr Debüt-Album mit Werken für Cello Solo. Seit Februar 2020 ist Nuala McKenna als Stimmführerin Mitglied der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen.